Zusammenfassung
Organisationspraxis und -theorie sind sich weitgehend einig, dass sich die Organisationsführung der Hochschulen in Deutschland und den meisten anderen OECD-Staaten verändert (z. B. Leszczensky et al. 2004; OECD 2008). Dies geschieht seit mindestens zwei Jahrzehnten – wenn nicht sogar schon seit den 1970er Jahren (z. B. Birnbaum 2001) – und betrifft in vergleichbarer Form auch den sonstigen öffentlichen Sektor sowie die Privatwirtschaft (z. B. Sennett 2005). Schaut man auf die Hochschulen als Repräsentanten des öffentlichen Sektors, lassen sich die Veränderungen als Reformen bezeichnen, die im Kontext der Leitidee des New Public Management bzw. der deutschen Variante, dem Neuen Steuerungsmodell, stehen (vgl. Budäus 1994). Vergleicht man zusätzlich mit Organisationsreformen in Privatunternehmen, lassen sich die Reformen noch allgemeiner dem Leitbild der flexiblen Organisation zuordnen (vgl. z. B. Baecker 1992; Weik/Orton 1990). Bezeichnet wird mit Letzterem die Intention, prozessnormierende formale Führungstechniken durch flexiblere zu ersetzen.
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Friedrichsmeier, A. (2012). Varianten der Messung von Organisationsführung - Das Beispiel des Effekts von Anreizsteuerung auf den Formalitätenaufwand der Hochschullehrer. In: Wilkesmann, U., Schmid, C.J. (eds) Hochschule als Organisation. Organisationssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18770-9_10
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