Zusammenfassung
Handlungstheoretische Erörterungen des Journalismus haben es derzeit schwer. Dies liegt einerseits an der Dominanz der systemtheoretischen Journalismusansätze,1 andererseits an der Modellvielfalt innerhalb der Handlungstheorie. Für die Systemtheorie ist nicht Handlung, sondern Kommunikation die elementare soziale Basiseinheit. Systemtheoretisch werden einige Mühen aufgewandt, um beide Elemente different zu betrachten und ihr Verhältnis zu bestimmen. Danach ist Kommunikation „die elementare Einheit der Selbstkonstitution, Handlung ist die elementare Einheit der Selbstbeobachtung und Selbstbeschreibung sozialer Systeme“ (Luhmann 1987d: 241).
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Literatur
Baum, A. (1994): Journalistisches Handeln. Eine kommunikationstheoretisch begründete Kritik der Joumalismusforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Giddens, A. (1997): Die Konstitution der Gesellschaft. Grundzüge einer Theorie der Strukturierung ( 3. Auflage) Frankfurt a.M., New York: Campus.
Habermas, J. (1988): Theorie des kommunikativen Handelns ( 2 Bände). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Krohn, W./Küppers, G. (Hrsg.) (1990): Selbstorganisation: Aspekte einer wissenschaftlichen Revolution. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.
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Altmeppen, KD. (2000). Entscheidungen und Koordinationen. In: Löffelholz, M. (eds) Theorien des Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97091-6_14
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