Zusammenfassung
Mit der massenhaften Verbreitung von Home-Computern hat auch das Telespiel-Fieber zugenommen. Ca. 2 Millionen dieser Kleinrechner stehen inzwischen in bundesdeutschen Haushalten. Soweit sie nicht in irgendeiner Ecke verstauben, weil man nichts Rechtes mit ihnen anzufangen weiß, werden sie fast ausschließlich zum Spielen benutzt. Dazu haben sich in den letzten Jahren ca. 1 Million der schnelleren und mit wesentlich größerer Rechenkapazität ausgestatteten PC’s (Personal-Computer) gesellt, die — wie man aus Umfragen weiß — im Heimbetrieb ebenfalls überwiegend als Spielecomputer verwendet werden. Nun sind nicht alle Jugendlichen Telespieler, aber wenn man die Verbreitung von Home-und Personalcomputern in privaten Haushalten zugrundelegt, dürfte doch eine beträchtliche Anzahl von Jugendlichen diesem Freizeitvergnügen nachgehen. Ein Teil der Spieler — und das weiß man ebenfalls aus Umfragen — nutzt den Spielecomputer sehr extensiv, ist also seiner Faszination sozusagen erlegen.
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Schell, F. (1989). Telespiele — Von der Faszination zur Reflexion. In: Schorb, B., Theunert, H. (eds) Ran an den Computer?. Schriftenreihe des Institut Jugend Film Fernsehen, München, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86178-8_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-86178-8
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