Zusammenfassung
Bisher hatten sich auf dem CAD-Sektor hauptsächlich zwei Betriebsarten durchgesetzt: einerseits ein spezieller CAD-Rechner auf der Basis eines Minicomputers mit Mehrplatznutzung, andererseits ein universell eingesetzter Großrechner eines Rechenzentrums. Die zweite Lösung wird häufig von den CAD-Nutzern als unbefriedigend angesehen weil sich der Konstruktionsablauf in den allgemeinen Rechenzentrumsbetrieb eingliedern muß und dadurch die Verfügbarkeit des Systems eingeschränkt wird. Der weitverbreitete Einsatz eines dedizierten CAD-Systems auf Prozeßrechnerbasis in Mittel-oder Kleinbetrieben scheitert häufig an den zu hohen Systemkosten und einem nicht zu unterschätzenden Einarbeitungsaufwand. Aufgrund der Mikrocomputerentwicklung und der bereits erreichten hohen Effizienz von CAD-E inzelplatzsystemen für Personalcomputer ist der wirtschaftliche Einsatz von CAD auf PCs ohne Frage konkurrenzfähig zu den konventionellen Systemen geworden.
Die Marktentwicklung im Bereich der Personalcomputer (PC) hat heute einen Standard erreicht, den man mit dem Wort „kompatibel“ beschreiben kann, um nicht gleich einleitend einen Firmennamen anzuführen. Hätte man vor einigen Jahren die Frage gestellt, ob CAD auf Mikrocomputer einsetzbar ist, wäre diese mit nein zu beantworten gewesen. Mittlerweile sind mit PCs jedoch Rechenleistungen verfügbar, mit denen CAD-Prozesse vernünftig realisierbar sind.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Pomaska, G. (1986). Leistungsfähige CAD-Software für Personalcomputer. In: Schumny, H. (eds) PC Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86046-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86046-0_4
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Print ISBN: 978-3-528-04371-1
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