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Forschungen zum Film am Psychologischen Institut der Universität Wien in den 1930er Jahren. Versuch einer Übersicht

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Karl Bühlers Krise der Psychologie

Part of the book series: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis ((WIENER KREIS,volume 26))

Zusammenfassung

Karl Bühler sprach in seinem Beitrag in dem anlässlich des 11. Internationalen Kongress für Psychologie 1937 erschienenen Band ein Buch an, das uns heute nicht vorliegt: Eine geplante Publikation der Ergebnisse von Forschungen zum Film, die seit spätestens 1934 bis 1938 am Wiener Psychologischen Institut unter der Leitung von Katharina Wolf betrieben wurden. Bis 1938 als Dissertationen vorliegende Teilstudien zeigen, dass Ergebnisse Karl Bühlers und seiner Mitarbeiter_innen hinsichtlich Ausdruck und Sprache mit filmtheoretischen Überlegungen und Studien zur Rezipient_innen-Seite zusammengeführt und Film als medium sui generis, der Sprache aber strukturverwandtes Darstellungsmittel, im Vergleich mit jener analysiert wurde. Die Forschungen zeichneten sich durch eine weitläufige Vernetzung aus: Es bestanden Kontakte zu der Gesellschaft der Filmfreunde Österreichs, den Volkshochschulen sowie den Kunsthistorikern Ernst Kris, Ernst H. Gombrich und Arnold Hauser. Zur Veröffentlichung gelangten die Ergebnisse nicht mehr – wohl aufgrund von Restriktionen im Verlagswesen und der erzwungenen Emigration der Beteiligten 1938. Hier wird versucht, auf Basis des bisher vorliegenden Materials eine erste Übersicht dieser Forschungen zu geben und einige Anknüpfungspunkte für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema herauszuarbeiten.

Grundlage dieses Beitrages sind Teile der Diplomarbeit der Verfasserin. Vgl. Maria Czwik: „Wann habe ich eigentlich studiert?“. Hilde Spiel in Wien bis 1936. Univ. Dipl. Arb., Wien 2013.

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Notes

  1. 1.

    Karl Bühler: Der dritte Hauptsatz der Sprachtheorie. Anschauung und Begriff im Sprechverkehr. In: Piéron und Meyerson (eds.): Onzième Congrès international de psychologie, Paris, 25 juillet 1937. Rapports et comptes rendus. Agen 1938, S. 196–203, S. 200–201; Bühler knüpft hier, die Darstellungstechniken von Drama und Epos vergleichend, an eine These Schillers an und führt sie für den Film fort: Während bei der dramatischen Technik des Zeigens das Darzustellende im Jetzt abgebildet würde, zeige die epische im Abwesenden. Der Rezipient bewege sich um die Handlung – werde gewissermaßen versetzt. In einer gesteigerten Form stellte Bühler dies für den Film fest, der „epischer als das Epos“ und „bildhafter“ den Zuseher dazu bringe sich ähnlich zu verhalten wie der Betrachter eines Bildes, der sich im Raum bewegt. Vgl. ebd.

  2. 2.

    Käthe Wolf: Wie sieht man sich und wie den anderen? Neue Experimente am Psychologischen Institut der Universität Wien. In: Neue Freie Presse (NFP), (11.4.1937), S. 27; Wolf nannte hier v.a. die Typologien von Kretschmer, Dilthey und Jung.

    Eine ähnlich oppositionelle Haltung stellte Evonne Levy hinsichtlich der mit den hier behandelten Arbeiten in Zusammenhang stehenden Überlegungen Ernst Kris’ zu den Figuren des Naumburger Doms fest. Vgl. Evonne Levy: Ernst Kris und der Nationalsozialismus. Politische Subtexte in einem verschollenen Experiment über Reaktionen auf die Chorfiguren des Naumburger Doms (1933–1935). In: Krüger und Röske (Hg.): Im Dienste des Ich. Ernst Kris heute. Wien/Köln/Weimar 2013, S. 83–98.

  3. 3.

    Karl Bühler: Ausdruckstheorie. Das System an der Geschichte aufgezeigt. Jena 1933, S. 213–214.

  4. 4.

    Ruth Weiss: Über die Bedeutung des Umfeldes für das Verständnis des menschlichen Gesichtsausdrucks. Univ. Diss., Wien 1935, S. 2.

  5. 5.

    UAW, Philosophische Fakultät, Rigorosenakt Nr. 12 524, Ruth Weiss, Beurteilung der Dissertation Über die Bedeutung des Umfeldes für das Verständnis des menschlichen Gesichtsausdrucks durch Karl Bühler am 31.5.1935.

  6. 6.

    Vgl. Petra Löffler: Affektbilder. Eine Mediengeschichte der Mimik. Bielefeld 2004, S. 42; Löffler sieht diese „Zäsur“ mit Wilhelm Wundts psychologischer Theorie der Ausdrucksbewegung manifestiert.

  7. 7.

    Hilde Spiel: Taschenkalender 1933. Eintrag am 18.10.1933, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien (LIT), Nachlass Hilde Spiel, Sign. 15/W518/4.

  8. 8.

    Die relativ ausführliche Berichterstattung über die Untersuchungen zum Film kann auf Kontakte der Mitarbeiter_innen zu Printmedien zurückgeführt werden. So war etwa die Autorin Hilde Spiel sowohl Mitarbeiterin des „Filmprojektes“, als auch der Tageszeitung Neue Freie Presse. Wie der mit Bühler von der Gesellschaft der Filmfreunde Österreichs bekannte Hans Winge, verfasste sie Artikel über die Forschungen.

  9. 9.

    Die Wissenschaft entdeckt den Film. Untersuchungen des Wiener Psychologischen Instituts. (o. A.), In: Der Wiener Film. 1. Jg., Nr. 32 (15. 12.1936), S. 3.

  10. 10.

    Vgl. etwa o. A.: Drei Vorträge über Film und Theater. In: NFP, Abendblatt (15.12.1937), S. 6.

  11. 11.

    Karl Bühler: Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache (ST). Jena 1934, S. 24–33; – doch scheinen hier auch Bühlers frühere Bestimmungen der Relationen zwischen einem Sender und einem verstehenden Empfänger im menschlichen Kontaktgeschehen als Handlungszusammenhang von Bedeutung, wie sie etwa in Die Krise der Psychologie unter Verwendung des Begriffes „Steuerung“ gemacht wurden. Siehe: Karl Bühler: Die Krise der Psychologie. Jena 1927, S. 82–106.

  12. 12.

    Theodor Venus: Béla Balázs – Die Begründung der Filmtheorie als Brotarbeit im Exil. In: Friedrich Stadler (Hg.): Vertriebene Vernunft II, Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft (1930–1940). Teilband 2 (Emigration – Exil – Kontinuität. Schriften zur zeitgeschichtlichen Kultur- und Wissenschaftsforschung, Bd. 2) Münster² 2004, S. 863–884, S. 873.

  13. 13.

    Vgl. Hilde Spiel: Taschenkalender (1935). Einträge am (18. 5. 1935 und 31.5.1935), LIT, Nachlass Hilde Spiel, Sign. 15/W518/6; Siehe auch: Hans Winge: Psychologie und Filmmanuskript. In: NFP, Abendblatt (27.8.1935), S. 3.

  14. 14.

    Die ursprünglich von Karl Bühler betreute Dissertation von Leopold Winter: Komik im Film, Univ. Diss., Wien 1938, wurde etwa von Otto Tumlirz und Hans Eibl approbiert. Winter schloss sein Studium im Juli 1938 im Rahmen einer „Nichtarierpromotion“ ab. Siehe: http://gedenkbuch.univie.ac.at/ (letzter Zugriff: 8.6.2017) Winter emigrierte 1938 nach Amerika, wo er als Psychologe arbeitete und unterrichtete. Vgl. The Prescott Courier (7.4.1989).

  15. 15.

    Siehe etwa: Robert E. Innis: Karl Bühler. Semiotic Foundations of Language Theory. New York 1982, S. 81–85; Innis bezieht sich v.a. auf die ST Karl Bühlers; Vgl. Ders.: Karl Bühler (1879–1963). In: Dascal/Gerhardus/Lorenz/Meggle (Hg.): Sprachphilosophie/Philosophy of Language/La philosophie du langage. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung (1. Halbband). (Steger und Wiegand (Hg.): Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Bd. 7.1.) Berlin, New York 1992, S. 550–562, S. 561–562.

  16. 16.

    Rolf Kloepfer: Semiotische Aspekte der Filmwissenschaft. Filmsemiotik. In: Posner/Robering/Sebeok (Hg.): Semiotik. Ein Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und Kultur. Bd. 3. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Bd. 13.3) Berlin/New York 2003, S. 3188–3212; S. 3190–3197.

  17. 17.

    Vgl. ST, S. 150.

  18. 18.

    Bühler, Der dritte Hauptsatz der Sprachtheorie, S. 201.

  19. 19.

    Vgl. Ebd., S. 199.

  20. 20.

    Vgl. Bühler, Der dritte Hauptsatz der Sprachtheorie, S. 202.

  21. 21.

    ST, S. 392.

  22. 22.

    Vgl. ST, S. 390–397.

  23. 23.

    ST, S. 397.

  24. 24.

    Vgl. ST, S. 392.

  25. 25.

    Vgl. Inka Mülder-Bach: Robert Musil. Der Mann ohne Eigenschaften. Ein Versuch über den Roman. München 2013, S. 37, S. 457; Mülder-Bach schließt sich an: Käte Hamburger: Die Logik der Dichtung. Frankfurt a. M. u. a. 1980.

  26. 26.

    Vgl. Hilde Spiel: Versuch einer Darstellungstheorie des Films,Univ. Diss., Wien 1935, S. 69.

  27. 27.

    Vgl. Spiel, Darstellungstheorie, S. 2.

  28. 28.

    Hans Herma, Die Bildhaftigkeit des Films. Wien 1938.

  29. 29.

    Ebd.

  30. 30.

    Die Dissertation wurde von Otto Tumlirz und Richard Meister begutachtet.

  31. 31.

    Vgl. Gerhard Benetka: Käthe Wolf. In: Keintzel/Korotin (Hg.): Wissenschaftlerinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken. Wien/Köln/Weimar 2002, S. 820–821; Ders.: Käthe Wolf. In: Wolfradt/Billmann-Mahecha/Stock (Hg.): Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen (1933–1945). Ein Personenlexikon, ergänzt um einen Text von Erich Stern. Wiesbaden 2015, S. 491–492; Eine Ausnahme stellt etwa Wolfs Aufsatz Darstellungsfelder in der Sprache dar. In: Gustav Kafka (Hg. im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie): Bericht über den XII. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Hamburg vom 12.-16. April 1931. Jena 1932, S. 449–453.

  32. 32.

    Käthe Wolf: Ausdrucksbeobachtungen am Film. In: Piéron/Meyerson (eds.): Onzième Congrès international de psychologie, Paris, 25 juillet (1937). Rapports et comptes rendus. Agen 1938, S. 496–497.

  33. 33.

    Wolf, Ausdrucksbeobachtungen, S. 496.

  34. 34.

    Siehe: Ulfried Geuter: The eleventh and twelfth international congresses of psychology. A note on politics and science between 1936 and 1940. In: Revista de Historia de la Psicología, Vol 5 (1–2), Jan-Jun 1984, S. 127–140.

  35. 35.

    Hans Winge, Der Filmschauspieler als Forschungsobjekt, in: NFP, Abendausgabe (10.7.1935) S. 3.

  36. 36.

    Ebd.; Vgl. Wolf, Ausdrucksbeobachtungen, S. 497.

  37. 37.

    Hilde Spiel: Kongreß in Paris. In: NFP (21.10.1934) S. 26–27; Siehe auch: Claoué/ Painlevé (eds.): Association pour la documentation photographique et cinématographique dans les sciences: IIe congrès, Paris 4–11 octobre 1934. Compte rendu. Paris 1935.

  38. 38.

    Der Wiener Film (15. 12. 1936), S. 3.

  39. 39.

    Friedrich Kainz: Vorwort zu Karl Bühler: Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache.² 1965, S. XVIII.

  40. 40.

    Vgl. Mitchell G. Ash: Die Entwicklung des Wiener Psychologischen Instituts 1922–1938. In: Achim Eschbach (Hg.): Karl Bühler’s Theory of Language. Proceedings of the Conferences held at Kirchberg, August 26, 1984 and Essen, November 21–24, 1984. (Viennese Heritage/Wiener Erbe. Vol. 2) Amsterdam/Philadelphia 1988, S. 303–325, 309.

  41. 41.

    Vgl. Ash, Die Entwicklung, S. 310–312; siehe auch: Egon Brunswik, Lotte Reiter: Eindruckscharaktere schematisierter Gesichter. In: Zeitschrift für Psychologie. Nr. 142 (1937), S. 67–134.

  42. 42.

    Zur Struktur und Finanzierung des Institutes für Psychologie nach 1934 siehe etwa Ash, Die Entwicklung, S. 315–318; und Gerhard Benetka: Psychologie in Wien. Sozial- und Theoriegeschichte des Wiener Psychologischen Instituts 1922–1938. Wien 1995.

  43. 43.

    Vgl. Gerhard Benetka (2003). Akademische Psychologie in Österreich vor 1938. In: Thurm/Nemeth (Hg.): Wien und der Wiener Kreis. Orte einer unvollendeten Modernen. Ein Begleitbuch. (Institut Wiener Kreis, Wissenschaftliche Weltauffassung und Kunst, Sonderband) Wien 2003, S. 221–225, 224.

  44. 44.

    Ders.: Käthe Wolf (2015) S. 491.

  45. 45.

    WStLA, Meldewesen, D-Antiquariat, Meldezettel Käthe Wolf; Vgl. Wiener Adressbuch. Lehmanns Wohnungs-Anzeiger. 79 Jg., Bd. 2, Wien 1938.

  46. 46.

    Winge: Der Filmschauspieler, S. 3.

  47. 47.

    Vgl. ST, Vorwort und Abb. S. 264–265; Wolf leitete auch die Teiluntersuchung zum Ausdruck in der Stimme aus der die Dissertationen von Hellmut Tursky: Zur Phänomenologie des Zuordnungsaktes von Stimme und Persönlichkeit. Univ. Diss., Wien 1932; und Herta Herzog: Stimme und Persönlichkeit. Univ. Diss., Wien 1932 hervorgingen.

  48. 48.

    Eine Ausnahme bilden hier die oben zitierten Artikel von Gerhard Benetka: Käthe Wolf (2015) S. 491–492; Ders.: Käthe Wolf (2002) S. 820–821.

  49. 49.

    Vgl. Richard Kohler: Piaget und die Pädagogik: eine historiographische Analyse. Bad Heilbrunn 2009 (Zugl. Zürich, Univ. Diss., 2008), S. 120.

  50. 50.

    Siehe dazu umfassender Benetka, Käthe Wolf (2015) S. 491 (Siehe Abb. 1).

  51. 51.

    Siehe etwa: René Spitz, Katherine M. Wolf: The Smiling Response: A Contribution to the Ontogenesis of Social Relations. In: Genetic Psychology Monographs 34 (1946), S. 57–125.

  52. 52.

    Einige dieser Studien erschienen in: Zeitschrift für Psychologie. Bd. 107 (1928).

  53. 53.

    Vgl. Daniel Hermsdorf: Filmbild und Körperwelt. Anthropomorphismus in Naturphilosophie, Ästhetik und Medientheorie der Moderne. Würzburg 2011, S. 277.

  54. 54.

    Siehe etwa: Grief: a peril in infancy. René A. Spitz in collaboration with Katherine M. Wolf. NY 1947.

  55. 55.

    Patricia L. Kendall; Katherine M. Wolf: The Analysis of Deviant Cases in Communication Research. In: Communications Research (1949), S. 152–179.

  56. 56.

    Werner Früh: Medienwirkungen: Das dynamisch-transaktionale Modell. Theorie und empirische Forschung. (unter der Mitarbeit von Lee Becker, Hans-Bernd Brosius, Hans-Peter Gaßner, Gerald Kosicki, Klaus Schönbach, Joachim Staab, Werner Wirth) Opladen 1991, S. 24; Früh bezieht sich hier auf die Wahlstudien Lazarsfelds und Berelsons zwischen 1940 und 1948 und meint, es hätten frühere Arbeiten den Weg geebnet für Forschung, die auf der Annahme eines aktiven und interessierten Rezipienten beruhte.

  57. 57.

    Hilde Spiel: Versuch einer Darstellungstheorie des Films. Univ. Diss., Wien 1935; Die Dissertation wurde von Karl Bühler betreut, Moritz Schlick war, wie bei den meisten anderen zum Film verfassten Dissertationen, Zweitgutachter.

  58. 58.

    Spiel, Darstellungstheorie, S. II.

  59. 59.

    Käthe Wolf und Hilde Spiel trafen sich 1935 mehrmals wöchentlich um zu arbeiten. Vgl. Hilde Spiel: Taschenkalender 1935, LIT, Nachlass Hilde Spiel, Sign. 15/ W518/6; v.a. die Einträge am 18.5. 1935 und am 31.5.1935 über einen Besuch bei Käthe Wolf: „[…] sprachen über Mimik usw. – Käthe will aus dem Film eine Monographie machen. Wäre auch bezahlt! […]“.

  60. 60.

    Vgl. Spiel, Darstellungstheorie, S. V.

  61. 61.

    Vgl. Ebd., S. 61.

  62. 62.

    Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Berlin 1932.

  63. 63.

    Vgl. Spiel, Darstellungstheorie, S. 2.

  64. 64.

    Vgl. Ebd., S. 12.

  65. 65.

    Vgl. Ebd., S. 19–22.

  66. 66.

    Den Vergleich mit Thomas Mann übernahm Spiel von Rudolf Arnheim: vgl. Arnheim, Film als Kunst, S. 154–155.

  67. 67.

    Vgl. Spiel, Darstellungstheorie, S. 46–47.

  68. 68.

    Vgl. Ebd., S. 47–50.

  69. 69.

    Vgl. Ebd., S. 50–52.

  70. 70.

    Vgl. Ebd., S. 52.

  71. 71.

    Ebd., S. 60.

  72. 72.

    Vgl. Ebd., S. 61.

  73. 73.

    Vgl. Ebd., S. 69.

  74. 74.

    Vgl. Ebd., S. 70–73.

  75. 75.

    Im Sinne eines Darstellungsmittels welches Sphärenzweiheit verlangt und mit möglichst zahlreichen Relationen über den Darstellungsbereich hinaus verweist. Siehe: Spiel, Darstellungstheorie, S. 89.

  76. 76.

    Vgl. Ebd., S. 73–95.

  77. 77.

    UAW, Philosophische Fakultät, Rigorosenakt Nr. 12850, Hilde Spiel, Beurteilung der Dissertation Versuch einer Darstellungstheorie des Films durch Karl Bühler am 4.12.1935.

  78. 78.

    Leopold Winter: Komik im Film. Univ. Diss., Wien 1938.

  79. 79.

    Elfrieda Hon: Die optische Darstellung im Film mit besonderer Berücksichtigung des Symbols. Univ. Diss., Wien 1938.

  80. 80.

    Vgl. Die Wissenschaft entdeckt den Film. (o. A.), In: Der Wiener Film (15. 12.1936), S. 3.

  81. 81.

    UAW, Philosophische Fakultät, Rigorosenakt Nr. 14 049, Leopold Winter, Gutachten zu der Dissertation Komik im Film von Otto Tumlirz und Hans Eibl am 5.7. und 7.7.1938.

  82. 82.

    Vgl. Winter, Komik, S. 12–13.

  83. 83.

    Vgl. Ebd., S. 12 und 16.

  84. 84.

    Vgl. Ebd., S. 14; Siehe Achim Eschbach: Vorwort zu Karl Bühler: Schriften zur Sprachtheorie. (herausgegeben von Achim Eschbach unter Mitarbeit von Jens Artelt) Tübingen 2012, S.VIII. und IX.

  85. 85.

    Vgl. Winter, Komik, S. 15.

  86. 86.

    Vgl. Winter, Komik, S. 18–19.

  87. 87.

    Vgl. Ebd., S. 24; Trickfilme wurden von Winter nicht beachtet. Vgl. Winter, Komik, S. 16.

  88. 88.

    Die Wissenschaft entdeckt den Film. (o. A.), In: Der Wiener Film. (15. 12.1936), S. 3.

  89. 89.

    Winter, Komik, S. 43.

  90. 90.

    Vgl. Ebd., 6–7.

  91. 91.

    Winter nannte die Werke: Die Krise der Psychologie (1927), Sprachtheorie (1934), Ausdruckstheorie (1933), Die Zukunft der Psychologie und die Schule (1936).

  92. 92.

    Rudolf Arnheim: Film als Kunst, Berlin 1932.

  93. 93.

    Béla Balázs: Der Geist des Films. Halle (Saale) 1930.

  94. 94.

    Henri Bergson: Le Rire. Essai sur la signification du comique. (1900), Paris 1924.

  95. 95.

    Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. (1905) Neuauflage Frankfurt a. M. 1986.

  96. 96.

    Josef Gregor: Das Zeitalter des Films. Wien/Leipzig 1932.

  97. 97.

    Spiel, Darstellungstheorie.

  98. 98.

    Vgl. Winter, Komik, S. 44.

  99. 99.

    Vgl. Die Wissenschaft entdeckt den Film. (o. A.), In: Der Wiener Film. (15. 12. 1936), S. 3.

  100. 100.

    Rudolf Lassner: Theater- und Kinobesuch. Eine psychologische Analyse. Univ. Diss., Wien 1936; Einen Teil seiner Dissertation verarbeitete Lassner in: Ders.: Sex and Age Determinants of Theatre and Movie Interests. In: Journal of General Psychology 31 (1944), S. 241–271.

  101. 101.

    Vgl. Lassner, Theater- und Kino, S. V. und Anhang.

  102. 102.

    Vgl. etwa Paul Felix Lazarsfeld: RAVAG-Studie. Wien 1932.

  103. 103.

    Vgl. Lassner, Theater- und Kino, S. VI.

  104. 104.

    Vgl. Ebd., S. I.

  105. 105.

    Vgl. Ebd., S. III–IV.

  106. 106.

    Vgl. Ebd., S. III.

  107. 107.

    UAW, Philosophische Fakultät, Rigorosenakt Nr. 13 015, Rudolf Lassner. Darin: Gutachten zu der Dissertation Theater und Kinobesuch. Eine psychologische Analyse durch Karl Bühler und Moritz Schlick am 18.5. und 25.5.1936.

  108. 108.

    Erich Mück: Der Film. Eine kunstpsychologische Analyse. Univ. Diss., Wien 1938.

  109. 109.

    UAW, Philosophische Fakultät, Rigorosenakt Nr. 14 737, Erich Mück, Beurteilungen der Dissertation Der Film. Eine kunstpsychologische Analyse durch Robert Reininger und Friedrich Kainz im Dezember 1938.

  110. 110.

    Richard Ohmes: Die Bedeutung des Kinos für Kinder und Jugendliche. Univ. Diss., Wien 1935.

  111. 111.

    Vgl. Ohmes, Die Bedeutung, S. 2.

  112. 112.

    Ebd.

  113. 113.

    Ebd., S. 2.

  114. 114.

    Vgl. Die Wissenschaft entdeckt den Film. (o. A.), In: Der Wiener Film. (15.12.1936), S. 3.

  115. 115.

    Ruth Weiss: Über die Bedeutung des Umfeldes für das Verständnis menschlichen Gesichtsausdrucks. Univ. Diss., Wien 1935.

  116. 116.

    Levy, Ernst Kris und der Nationalsozialismus, S. 87.

  117. 117.

    Weiss, Über die Bedeutung des Umfeldes, S. 2.

  118. 118.

    Ludwig Schajowicz: Mimik als Kunstwissenschaft. Univ. Diss., Wien 1935.

  119. 119.

    Ludwig Schnabl: Ausdruck und Darstellung bei anschaulichen Formen. Univ. Diss., Wien 1933.

  120. 120.

    Klara Wolf: Zum Problem der Bewegungswahrnehmung. Univ. Diss., Wien 1938.

  121. 121.

    Rudolf Arnheim: Experimentell-psychologische Untersuchungen zum Ausdrucksproblem. In: Psychologische Forschung. Zeitschrift für Psychologie und ihre Grenzwissenschaften. Bd. 11. (S. 2–132), zugl. Univ. Diss., Berlin 1928.

  122. 122.

    Arnheim, Film als Kunst. Berlin 1932.

  123. 123.

    Ebd., S. 17–18.

  124. 124.

    Ebd., S. 15.

  125. 125.

    Ebd., S. 18.

  126. 126.

    Kloepfer, Filmsemiotik, S. 3197; Siehe Ders.: Mimesis und Sympraxis. Zeichengelenktes Mitmachen im erzählerischen Werbespot. In: Kloepfer/Möller (Hg.): Narrativität in den Medien. Mannheim/Münster 1985, S. 141–181.

  127. 127.

    Siehe: Stephan Köhn: Traditionen visuellen Erzählens in Japan. Eine paradigmatische Untersuchung der Entwicklungslinien vom Faltschirmbild zum narrativen Manga. Wiesbaden 2005, S. 69–70.

  128. 128.

    Béla Balázs: Der Geist des Films. Halle (Saale) 1930; zitiert nach der Neuauflage mit einem Nachwort von Hanno Loewy und zeitgenössischen Rezensionen von Siegfried Kracauer und Rudolf Arnheim. Frankfurt a. M. 2001, S. 48–49.

  129. 129.

    Vgl. ST, S. 394.

  130. 130.

    Béla Balázs: Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films. Leipzig 1924.

  131. 131.

    Vgl. Ebd., S. 50.

  132. 132.

    Béla Balázs: Der Geist des Films. Halle (Saale) 1930.

  133. 133.

    Vgl. Balázs, Der Geist, S. 1.

  134. 134.

    Ebd., S. 3.

  135. 135.

    Ebd., S. 7.

  136. 136.

    Ebd.

  137. 137.

    Vgl. Helmuth H. Diederichs: Zur Entwicklung der formästhetischen Theorie des Films. Vorwort zu: Ders. (Hg.): Geschichte der Filmtheorie. Kunsttheoretische Texte von Mèliés bis Arnheim. Frankfurt a. M. 2004, S. 9–27, S. 22–23.

  138. 138.

    Vorstandsmitglieder dieser Gesellschaft waren, neben Karl Bühler, Ernst Angel (Schriftsteller und Regisseur) als Geschäftsführender Direktor, Max Fellerer (Kunstgewerbeschule) als Obmann-Stellvertreter bis zur Auflösung des Vereines Ende 1938; Vorstandmitglieder ohne Funktion waren Carl Imelski (Generaldirektor KIBA, Präsident des Verbandes der österreichischen Filmkaufleute), Arnold Hauser (Vertreter United Artists, Rotenturmkino) stellte Büro und Kino für Vorführungen und Vereinsarbeit zur Verfügung und Robert Musil (Schriftsteller). Zu weiteren Gründungs- und Beiratsmitgliedern siehe: Gerald Trimmel: Die Gesellschaft der Filmfreunde Österreichs. Aus der Pionierzeit der Filmerziehung und Filmpädagogik in Österreich. Wien 1996, S. 40, dort Fußnote 23; Bei der personellen Zusammensetzung des Vereins fallen Überschneidungen mit ständestaatlichen Organisationen im Beirat und die Übernahme des Ehrenpräsidiums durch den Heimwehrfunktionär, Vizebürgermeister und späteren nationalsozialistischen Bürgermeister Fritz Lahr auf.

  139. 139.

    Vgl. Trimmel: Filmfreunde, S. 15.

  140. 140.

    Vgl. Gernot Heiss: L & W – Das Kino als moralische Anstalt. In: Bauer/Hämmerle/Hauch (Hg.): Liebe und Widerstand. Ambivalenzen historischer Geschlechterbeziehungen. L’homme Schriften Bd. 10, Wien 2005, S. 144–155, S. 149.

  141. 141.

    Vgl. Trimmel, Filmfreunde, S. 17.

  142. 142.

    Institut für Filmkultur – Hauptstelle für volkserziehliche Filmarbeit der Vaterländischen Front, des Gewerkschaftsbundes der österr. Arbeiter und Angestellten und der katholischen Aktion.

  143. 143.

    Siehe: Gerhard Hajicsek: Viele Ziele, doch kein Ziel. Die Medienpolitik des austrofaschistischen Staates. In: Michael Achenbach (Hg.): Österreich in Bild und Ton. Die Filmwochenschau des austrofaschistischen Ständestaates. Wien 2002, S. 45–72.

  144. 144.

    Schreiben des Unterrichtsministerium an Vertreter der Volksbildung und des Österreichischen Lichtfilm-Dienstes (Johann P. Haustein) betreffen die Gründung der Gesellschaft der Filmfreunde Österreichs am 10.3.1936 (Unterschrift unleserlich), ÖStA, AVA, UM allg., Ktnr. 496, Sign. 2D2, Volksbildung Film.

  145. 145.

    ÖStA, AVA, UM allg., Ktnr. 495, Sign. 2D2, Volksbildung Film.

  146. 146.

    Vgl. dazu etwa Trimmel, Filmfreunde, S. 15–16.

  147. 147.

    http://www.vhs.at/vhsarchiv_suche.html (letzter Zugriff 8.6.2017)

  148. 148.

    Vgl. Erziehung des Filmpublikums (o. A.) In: NFP, Abendausgabe (16.11.1935), S. 3; Vermutlich handelte es sich bei dem Dissertanten um Rudolf Lassner. Lassner selbst unterrichtete ab dem Jahr 1934–1935 im Volksheim Ottakring. Siehe: http://www.vhs.at/vhsarchiv_suche.html (letzter Zugriff 8.6.2017).

  149. 149.

    Robert Musil: Ansätze zu neuer Ästhetik. Bemerkungen über eine Dramaturgie des Films. (1925) in: Frisé, Adolf (Hg.): Robert Musil: Gesammelte Werke. Bd.8, Reinbek bei Hamburg 1978, S. 1137–1154.

  150. 150.

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  151. 151.

    Levy, Ernst Kris und der Nationalsozialismus, S. 83–97.

  152. 152.

    Ebd., S. 85; Levy zitiert: Karl Bühler: Outline of Problems attached to the Medical Sciences, carried out at the Psychological Institute, University of Vienna. 1935, S. 5–6, folder 78, box 9, series 705, Record Group 1.2, Rockefeller Foundation Archives, Rockefeller Archive Center, Sleepy Hollow, New York.

  153. 153.

    Vgl. Weiss, Über die Bedeutung des Umfeldes, S. 1–7.

  154. 154.

    Vgl. Ebd., S. 6.

  155. 155.

    Vgl. Tursky, Zur Phaenomenologie, S. 2; Vgl. Ernst Kris: Die Charakterköpfe des Franz Xaver Messerschmidt. Versuch einer historischen und psychologischen Deutung. In: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen in Wien. Neue Folge. Bd. 6, 1932, S. 169–228; Tursky machte eingangs auch einige Bemerkungen über Stumm- und Tonfilme und ihre Publikumswirkung.

  156. 156.

    Ernst Kris: Das Lachen als mimischer Vorgang. Beiträge zur Psychoanalyse der Mimik. In: Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse und Imago XXIV, Heft 1 (1939), S. 146–168; Nach einem unter dem Titel Bemerkungen über das Lachen. Beiträge zur Psychologie der Mimik auf dem XIV. Internationalen Psychoanalytischen Kongress in Marienbad, 2. bis 8. August 1936, gehaltenen Vortrag.

  157. 157.

    Kris, Das Lachen, S. 147.

  158. 158.

    Ebd., S. 147, dort Anm. 7.

  159. 159.

    Ebd., S. 165, dort Anm. 43.

  160. 160.

    Siehe: Levy, Ernst Kris und der Nationalsozialismus.

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Czwik, M. (2018). Forschungen zum Film am Psychologischen Institut der Universität Wien in den 1930er Jahren. Versuch einer Übersicht. In: Friedrich, J. (eds) Karl Bühlers Krise der Psychologie. Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, vol 26. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-58083-8_2

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