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Einsatzkonzept und Geschäftsmodell für das E-Learning der Verbände. Wie Bildungsdienstleister ihre E-Learning-Angebote zugleich attraktiv und wirtschaftlich gestalten können

  • Conference paper
E-Learning

Zusammenfassung

Dieser Beitrag befasst sich mit Geschäftsmodellkonzeptionen für E-Learning-Angebote von verbandsgetragenen Bildungsdienstleistern. Es soll herausgearbeitet werden,

  • — welche Ressourcen in die E-Learning-Aktivitäten solcher Angebote fließen,

  • — wie diese durch den internen Leistungserstellungsprozess in mehrwertfähige, also „wirtschaftlich verkäufliche“ Ergebnisse transformiert werden können und

  • — wie durch das zusätzliche Leistungsangebot „Community-Lernen“ die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells dieser Anbieter verstärkt werden kann.

Grundüberlegung ist dabei, dass die meisten „E-Geschäftsmodelle“ an die spezifischen Geschäftsmodelle der Vor-E-Zeit anknüpfen und die zugrunde liegenden Geschäftsmodelle allenfalls variieren, wenn nicht sogar kopieren. Ziel ist es deshalb, das besondere Add-On des E-Geschäftsmodells deutlich zu machen, Erfolgsfaktoren zu beschreiben und Hinweise zu geben, wie die klassische Modellkonzeption sinnvoll erweitert werden kann. In dem Beitrag wird die von KROEPELIN (2003) vorgelegte E-Learning-Geschäftsmodellkonzeption verwendet, um spezifische Leistungsangebote weiterentwickelt und am Fall der IHKOnline-Akademie verdeutlicht.1 Ziel ist es, die Grundstruktur eines Business Case für Community-basiertes E-Learning im Verbändeumfeld zu entwickeln.

Die Entwicklung der Geschäftsmodellkonzeption ist Ziel des Projektes „GeLCom“. Das Projekt „GeLCom — Gestaltung einer virtuellen Learning-Community; neue Lerndienstleistungen von Bildungsträgern im Umfeld von Verbänden“ wird realisiert im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Lernkultur Kompetenzentwicklung“, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung (ABWF)/Projekt Qualifikations-Entwicklungs-Management (QUEM) ist die DurchfÜhrung des komplexen Programmmanagements übertragen worden.

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Kröpelin, P., von Kiedrowski, J. (2005). Einsatzkonzept und Geschäftsmodell für das E-Learning der Verbände. Wie Bildungsdienstleister ihre E-Learning-Angebote zugleich attraktiv und wirtschaftlich gestalten können. In: Breitner, M.H., Hoppe, G. (eds) E-Learning. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/3-7908-1655-8_3

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