Mit einem nasal applizierten Sumatriptan-Puder gelingt es signifikant schneller, Migräneschmerzen und Begleitsymptome zu lindern als mit oralem Sumatriptan. Das geht aus der COMPASS-Studie hervor. 259 Migränepatienten hatten nach Beginn der Attacke entweder 22 mg Sumatriptan als Nasenpuder oder 100 mg Sumatriptan oral erhalten sowie zusätzlich jeweils ein nasales oder orales Placebo. Ergebnis: Der Schmerzverlauf war verschieden. Das Nasenpuder schnitt in den ersten 30 bzw. 45 Minuten besser ab [1].

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Schmerzen einfach wegpudern? Ganz so einfach funktioniert es leider doch nicht.

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