Skip to main content

Perspektive – Betriebliche Verantwortung und Unverfügbarkeit

  • Chapter
  • First Online:
Fehlzeiten-Report 2022

Part of the book series: Fehlzeiten-Report ((FEHLREPORT,volume 2022))

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Diese Überlegungen zum Zusammenhang von Beschleunigung, Wachstumszwang und Steigerungslogik als notwendige Prozesse in modernen Gesellschaften wurden bereits in mehreren Publikationen ausführlich entwickelt, insbesondere in Rosa (2005, 2007 und 2013).

  2. 2.

    Die meisten Mainstream-Ökonominnen und -Ökonomen sehen – wie auch das Stabilitäts- und Wachstumsgesetzt in Deutschland (StabG § 1) – eine positive Wachstumsrate als erforderlich für eine gesunde Wirtschaft an – u. a. mit Verweis auf technischen Fortschritt und Innovationen (StabG 1967/2015). Mittlerweile mehren sich aber unter Verweis auf die planetaren Grenzen auch kritische Stimmen heterodoxer Ökonomen (vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit 2015).

  3. 3.

    Vgl. dazu Pressemitteilungen und Informationen des Statistischen Bundesamtes (Statistisches Bundesamt 2022).

  4. 4.

    Vgl. Tagesschau vom 2. April 2020: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rueckgang-flugverkehr-101.html, zugegriffen am 19.06.2020.

  5. 5.

    Vgl. hierzu den Blog Postwachstum (2022) und die dort angegebene ausführliche Literaturliste.

  6. 6.

    Technologische Entwicklungen wie die Erfindung der Eisenbahn, die Verbreitung des Automobils und die Zunahme des Flugverkehrs hat seit dem 18. Jahrhundert zu einer „Zeit-Raum-Kompression“ bzw. „Raumschrumpfung“ geführt; das Raumbewusstsein verändert sich, in schnelleren Transportmitteln nimmt der Reisende den topografischen Raum nicht mehr wahr, sondern orientiert sich an Terminen wie Abfahrts- und Ankunftszeiten (Rosa 2005, S. 164 f.). Die digitalen Technologien, die schnellere Kommunikation und virtuelle Treffen ohne Reise- und Wegezeiten ermöglichen, reduzieren das Raumgefühlt weiter auf den lokalen Arbeitsplatz.

  7. 7.

    Zum Homeoffice-Potenzial und zur tatsächlichen Nutzung von Homeoffice in der Corona-Krise vgl. Freuding und Wohlrabe (2021, S. 22 ff.).

  8. 8.

    Eine Studie für die Hans Böckler Stiftung verwendet statt des Begriffs „Technostress“ den Begriff „digitaler Stress“. Auch hier geht es um Stress, der sich durch die Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien ergibt (Gimpel et al. 2018). Die Studie zeigt erhebliche gesundheitliche Gefahren durch digitalen Stress auf, beispielsweise steigt die Häufigkeit von Kopfschmerzen bei Arbeitnehmern mit großem digitalem Stress im Vergleich zu solchen mit geringem digitalem Stress um 25 Prozentpunkte (Gimpel et al. 2018: 39 ff.). Weitere gesundheitliche Beschwerden sind nächtliche Schafstörungen, allgemeine Müdigkeit, Mattigkeit oder Erschöpfung, körperliche Erschöpfung und emotionale Erschöpfung (Gimpel et al. 2018, S. 39).

  9. 9.

    Zur Rolle von Führungskräften in Bezug auf Stress gibt es eine Reihe von Untersuchungen; für einen Überblick siehe Harms et al. (2017). Zur Bedeutung unterschiedlicher Führungsstile für Stress siehe Rowold und Heinitz (2008).

  10. 10.

    Auch ein negativer Zusammenhang zwischen Rufbereitschaft/Bereitschaftsdienst und Schlaf konnte nachgewiesen werden (Vahle-Hinz und Bamberg 2009, S. 331 ff.).

  11. 11.

    Ein weiteres Moment der Entgrenzung ergibt sich durch zunehmende Rufbereitschaft, die sich in Studien als Stressor erwiesen hat (Vahle-Hinz und Bamberg 2009, S. 331). Zu einem Überblick über Studien, die den Zusammenhang von flexiblen Arbeitszeiten und Gesundheit untersuchen vgl. Amlinger-Chatterjee und Wöhrmann (2017).

  12. 12.

    Das Handeln entsprechend von Routinen und Gewohnheiten ist natürlich kein Spezifikum von Unternehmen, sondern ist typisch für jedes menschliche Handeln, worauf viele Sozialtheoretiker bereits hingewiesen haben. Speziell der Pragmatismus, eine Sozialphilosophie, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entstanden ist, hat sich mit Gewohnheiten und deren Unterbrechung im Handlungsverlauf beschäftigt (Volbers 2018). Zu Grundzügen einer pragmatistischen Wirtschaftsethik vgl. Hollstein (2015).

  13. 13.

    In der Studie von Gimpel et al. werden die Begriffe Verhältnis- bzw. Verhaltensprävention gewählt (Gimpel et al. 2018, S. 42).

  14. 14.

    Beispielhaft mit Vorschlägen zur Kombination von „physical fitness and self-leadership practices“ zur Reduktion von Stress von Führungskräften siehe Lovelace et al. (2007, S. 384).

  15. 15.

    Für ein allgemeines Verständnis der Kreativität des Handelns in pragmatistischer Perspektive vgl. Joas (1992).

  16. 16.

    Zur Kritik am Bruttoinlandsprodukt und der Entwicklung eines nationalen Wohlfahrtsindikators vgl. Diefenbacher et al. (2016).

  17. 17.

    Demokratie ist ein zentrales Thema des Pragmatisten John Dewey, der Demokratie weniger als eine Form politischer Herrschaft versteht als vielmehr als eine Lebensform. „Die Demokratie ist mehr als eine Regierungsform: sie ist in erster Linie eine Form des Zusammenlebens, der gemeinsamen und miteinander geteilten Erfahrung“ (Dewey 1993 [1916], S. 121). Eine solche demokratisch geprägte Mitarbeiterorientierung, gekennzeichnet durch ein „freundschaftliches, vertrauensvolles Verhältnis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter sowie eine offene, zweiseitige Kommunikation“, erweist sich auch als hilfreich in Bezug auf die Reduktion von Stress (Rowold und Heinitz 2008, S. 130, 137 f.).

  18. 18.

    Zur Rolle von Resonanzerfahrungen für die Wirtschaftsethik vgl. Hollstein und Rosa (2022, im Erscheinen).

  19. 19.

    Haltungen sind dabei durch eine prinzipielle Offenheit charakterisiert (Rosa 2018, S. 60 ff.).

  20. 20.

    Vgl. zu diesem Themenkomplex die Veröffentlichungen im Fehlzeiten-Report 2021, insbesondere Munko (2021).

  21. 21.

    Aus unterschiedlichen Ansätzen zur Definition organisationaler Resilienz lässt sie sich wie folgt beschreiben „als lernorientierte Unternehmenskultur mit einer grundsätzlichen Offenheit, einer positiven Fehlerkultur, einem ständigen Monitoring störender Einflüsse, einem schnellen Entscheidungsmanagement, dem Blick auf die internen Personalressourcen, einem unterstützenden Führungsstil, dem positiven Umgang mit Kreativität sowie einer Fairness- und Vertrauenskultur“ (Waltersbacher et al. 2021, S. 71 mit Verweis auf Lee et al. 2013; Reason et al. 2006; Brown et al. 2018; Näswall et al. 2015).

  22. 22.

    „[K]ritische Belastungsfaktoren wie Arbeitstempo, Termin- und Leistungsdruck, ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge und die Zahl der Umstrukturierungen“ sanken bereits vor der Pandemie (Clauß et al. 2021, S. 171).

  23. 23.

    Die Zahlen wurden im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung ermittelt (BAuA 2020, S. 18 ff.).

  24. 24.

    Mit Kontingenz ist gemeint, dass historische Verläufe nicht determiniert sind, sondern sich an bestimmten Wendepunkten auch immer wieder pfadabhängig anders entwickeln können (Knöbl 2007). Insofern ist auch die Entwicklung der modernen Gesellschaft, die wir durch Beschleunigungs- und Steigerungszwang gekennzeichnet haben, auch wieder veränderbar und ungewiss. Unverfügbarkeit ist allerdings nicht ganz identisch mit Kontingenz, denn als Element resonanter Beziehungen bedeutet Unverfügbarkeit nicht, dass sich etwas einfach unserem Einfluss entzieht; es bedeutet nur, dass wir es nicht einfach berechnen oder beherrschen können. Wir können es erreichen, aber nicht einfach darüber verfügen (Rosa 2018, S. 56 ff.).

  25. 25.

    „‚Fruits not roots‘, auf die Früchte kommt es an, nicht auf die Wurzeln, ist James’ Motto. Sein Vortrag ‚Philosophical Conceptions und Practical Results‘ aus dem Jahr 1899, gehalten in Berkeley, Kalifornien, kann als Tauffeier des Pragmatismus bezeichnet werden“ (Festl 2018, S. VII f.).

Literatur

  • Ahmad J, Zahid S, Fazli Wahid F, Ali S (2021) Impact of role conflict and role ambiguity on job satisfaction the mediating effect of job stress and moderating effect of Islam work ethics. Eur J Bus Manag Res 6(4):41–50

    Article  Google Scholar 

  • Åkerstedt T, Knutsson A, Westerholm P, Theorell T, Alfredsson L, Kecklund G (2002) Sleep disturbances, work stress and work hours: a cross-sectional study. J Psychosom Res 53:741–748

    Article  PubMed  Google Scholar 

  • Amlinger-Chatterjee M, Wöhrmann AM (2017) Flexible Arbeitszeiten. Z Arb Wiss 71:39–51

    Article  Google Scholar 

  • Bamberg E (2004) Stress bei der Arbeit und Maßnahmen der Stressreduktion: Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Arbeit 13(3):264–277

    Article  Google Scholar 

  • BAuA –Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2020) Stressreport Deutschland 2019: Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. https://baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/Stressreport-2019.pdf_blob=publicationFile&v=8. Zugegriffen: 28. Febr. 2022

  • Blog Postwachstum (2022) https://www.postwachstum.de/. Zugegriffen: 23. Febr. 2022

  • Boyer-Davis S (2018) The relationship between technology stress and leadership style: an empirical investigation. J Bus Educ Leadersh 8(1):48–65

    Google Scholar 

  • Brown NA, Orchiston C, Rovins JE, Feldmann-Jensen S, Johnston D (2018) An integrative framework for investigating disaster resilience within the hotel sector. J Hosp Tour Manag 36:67–75

    Article  Google Scholar 

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022) UnternehmensWerte. CSR made in Germany. https://www.csr-in-deutschland.de/DE/Was-ist-CSR/Grundlagen/Nachhaltigkeit-und-CSR/csr-grundlagen.html;jsessionid=A5E0C84E3EDFFDF9E63ED6E9ABF4195C. Zugegriffen: 22. Febr. 2022

  • Campbell M, Baltes JI, Martin A, Meddings K (2007) The stress of leadership. A center for creative leadership research white paper. https://eminencecoach.com/wp-content/uploads/2016/04/StressofLeadership.pdf. Zugegriffen: 2. März 2022

  • Clauß E, Harrer-Kouliev K, Wolff H (2021) Arbeit made in Germany: Arbeitsschutz und gesunde Arbeitsgestaltung in der Zeit vor, während und nach Corona. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 169–186

    Chapter  Google Scholar 

  • Dewey J (1993) Demokratie und Erziehung. Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik. Aus dem Amerikanischen von E. Hylla. Beltz, Weinheim und Basel

    Google Scholar 

  • Diefenbacher H, Held B, Rodenhäuser D, Zieschank R (2016) Aktualisierung und methodische Überarbeitung des nationalen Wohlfahrtsindex 2.0 für Deutschland 1991 bis 2012. https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/aktualisierung-methodische-ueberarbeitung-des. Zugegriffen: 23. Febr. 2022

  • DW – Deutsche Welle (2015) Health of Europe’s workers at risk, says new study. https://www.dw.com/en/health-of-europes-workers-at-risk-says-new-study/a-18319951. Zugegriffen: 21. Dez. 2021

  • Festl MG (2018) Einleitung. In: Festl MG (Hrsg) Handbuch Pragmatismus. Metzler, Stuttgart, S VII–XI

    Chapter  Google Scholar 

  • Freuding J, Wohlrabe K (2021) Arbeit in Zeiten von Gesundheitsrisiken – Zahlen und Fakten. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 13–26

    Chapter  Google Scholar 

  • Gimpel H, Lanzl J, Manner-Romberg T, Nüske N (2018) Digitaler Stress in Deutschland. Eine Befragung von Erwerbstätigen zu Belastung und Beanspruchung durch Arbeit mit digitalen Technologien. Working Paper Forschungsförderung, Bd. 101. Hans Böckler Stiftung

    Google Scholar 

  • Graefe S (2019) Resilienz im Krisenkapitalismus. Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit. transcript, Bielefeld

    Book  Google Scholar 

  • Harms PD, Credé M, Tynan M, Leon M, Jeung W (2017) Leadership and stress: a meta-analytic review. Leadersh Q 28:178–194

    Article  Google Scholar 

  • Hofmann JC (2021) Arbeiten in Zeiten von Gesundheitskrisen – Veränderungen in der Corona-Arbeitswelt und danach. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 27–41

    Chapter  Google Scholar 

  • Hofmann J, Piele A, Piele C (2021) Arbeiten in der Corona-Pandemie – Entgrenzungseffekte durch mobiles Arbeiten, und deren Vermeidung. Folgeergebnisse. https://www.iao.fraunhofer.de/de/forschung/organisationsentwicklung-und-arbeitsgestaltung/befragungsreihe-arbeiten-im-new-normal.html. Zugegriffen: 23. Febr. 2022

  • Hollstein B (2015) Skizze einer pragmatistischen Wirtschaftsethik – am Beispiel Korruption. Ethik und Gesellschaft. Ökumenische Zeitschrift für Sozialethik, Heft 1: Pragmatismus und Sozialethik. http://www.ethik-und-gesellschaft.de/eug/mm/EuG_2015_1/EuG-1-2015_Hollstein.pdf. Zugegriffen: 17. Apr. 2022

  • Hollstein B, Rosa H (2020) Unverfügbarkeit als soziale Erfahrung. Ein soziologischer Deutungsversuch der Corona-Krise angewendet auf die Wirtschaftsethik. In: Brink A, Hollstein B, Hübscher MC, Neuhäuser C (Hrsg) Lehren aus Corona. Impulse aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Nomos, Baden-Baden, S 21–33

    Google Scholar 

  • Hollstein B, Rosa H (2022) Social acceleration – a challenge for companies? Insights for business ethics from resonance theory. J Bus Ethics (im Erscheinen)

    Google Scholar 

  • James W (1908) Der Pragmatismus. Ein neuer Name für alte Denkmethoden. Volkstümliche philosophische Vorlesungen. Übersetzt von Wilhelm Jerusalem. Klinkhardt, Leipzig

    Google Scholar 

  • Joas H (1992) Die Kreativität des Handelns. Suhrkamp, Frankfurt/Main

    Google Scholar 

  • Knöbl W (2007) Die Kontingenz der Moderne. Wege in Europa, Asien und Amerika. Campus, Frankfurt/Main New York

    Google Scholar 

  • Kunze F, Hampel K, Zimmermann S (2020) Homeoffice in der Corona-Krise – eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? Policy Paper Universität Konstanz 2, 16. Juli 2020. https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/51524/Kunze_2-926cp7kvkn359.pdf?sequence=3&isAllowed=y. Zugegriffen: 12. Juni 2021

  • Lee A, Vargo J, Seville E (2013) Developing a tool to measure and compare organizations’ resilience. Nat Hazards Rev 14:29–41

    Article  Google Scholar 

  • Lexikon der Nachhaltigkeit (2015) Vertreter der Wachstumsdebatte. https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/uebersicht_ueber_bekannte_vertreter_der_wachstumsdeb_1840.htm. Zugegriffen: 16. Apr. 2022

  • Lovelace KJ, Manz CC, Alves JC (2007) Work stress and leadership development: the role of self-leadership, shared leadership, physical fitness and flow in managing demands and increasing job control. Hum Resour Manag Rev 17:374–387

    Google Scholar 

  • Meadows D, Meadows D, Zahn E, Milling P (1972) Die Grenzen des Wachstums: Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Munko T (2021) Von der Präsenz- zur Vertrauenskultur. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 327–348

    Chapter  Google Scholar 

  • Näswall K, Kuntz J, Malinen S (2015) Employee Resilience Scale (EmpRes) measurement properties Bd. 2015/04

    Google Scholar 

  • Pfaff H, Schubin K (2021) Zukünftige Gesundheitsrisiken: Was kommt auf die Gesellschaft zu? In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 43–63

    Chapter  Google Scholar 

  • Reason J, Hollnagel E, Pariès J (2006) Revisiting the “Swiss cheese” model of accidents. J Clin Eng 27:110–115

    Google Scholar 

  • Rosa H (2005) Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne. Suhrkamp, Frankfurt/Main

    Google Scholar 

  • Rosa H (2007) Modernisierung als soziale Beschleunigung – kontinuierliche Steigerungsdynamik und kulturelle Diskontinuität. In: Bonacker T, Reckwitz A (Hrsg) Kulturen der Moderne. Soziologische Perspektiven der Gegenwart. Campus, Frankfurt/Main, S 140–173

    Google Scholar 

  • Rosa H (2013) Historischer Fortschritt oder leere Progression? Das Fortschreiten der Moderne als kulturelles Versprechen und als struktureller Zwang. In: Willems U et al (Hrsg) Moderne und Religion. Kontroversen um Modernität und Säkularisierung. transcript, Bielefeld, S 117–142

    Chapter  Google Scholar 

  • Rosa H (2016) Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Suhrkamp, Berlin

    Google Scholar 

  • Rosa H (2018) Unverfügbarkeit. Residenz, Wien Salzburg

    Google Scholar 

  • Rosa H (2021) „Achtsamkeit verhindert Empörung.“ Das stört Hartmut Rosa. Psychol Heute 12:10

    Google Scholar 

  • Rowold J, Heinitz K (2008) Führungsstile als Stressbarrieren. Zum Zusammenhang zwischen transformationaler, transaktionaler, mitarbeiter- und aufgabenorientierter Führung und Indikatoren von Stress bei Mitarbeitern. Z Personalpsychol 7(3):129–140

    Article  Google Scholar 

  • Schmucker R (2021) Soziale Ungleichheit als prägendes Merkmal – die Arbeitswelt während und nach der Corona-Krise. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 187–198

    Chapter  Google Scholar 

  • StabG (Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 8. Juni 1967 (BGBl. I S. 582), das zuletzt durch Artikel 267 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist). https://www.gesetze-im-internet.de/stabg/BJNR005820967.html. Zugegriffen: 16. Apr. 2022

  • Statistisches Bundesamt (2022) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Inlandsprodukt. https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/_inhalt.html. Zugegriffen: 23. Febr. 2022

  • Vahle-Hinz T, Bamberg E (2009) Flexibilität und Verfügbarkeit durch Rufbereitschaft – die Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden. Arbeit 18(4):327–339

    Article  Google Scholar 

  • Vogel T (2018) Mäßigung. Was wir von einer alten Tugend lernen können. Oekonom, München

    Google Scholar 

  • Volbers J (2018) Gewohnheit. Zum Begriff und dessen Geschichte. In: Festl MG (Hrsg) Handbuch Pragmatismus. Metzler, Stuttgart, S 101–107

    Chapter  Google Scholar 

  • Waltersbacher A, Klein J, Schröder H (2021) Die soziale Resilienz von Unternehmen und die Gesundheit der Beschäftigten. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Meyer M (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2021. Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer, Berlin, S 67–104

    Chapter  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Bettina Hollstein .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Hollstein, B., Rosa, H. (2022). Perspektive – Betriebliche Verantwortung und Unverfügbarkeit. In: Badura, B., Ducki, A., Meyer, M., Schröder, H. (eds) Fehlzeiten-Report 2022. Fehlzeiten-Report, vol 2022. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65598-6_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-65598-6_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-65597-9

  • Online ISBN: 978-3-662-65598-6

  • eBook Packages: Medicine (German Language)

Publish with us

Policies and ethics