Zusammenfassung
Im Artikel 14 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ist sowohl der Schutz des Eigentums als auch die Verpflichtung festgeschrieben, dass sein Gebrauch dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll. Das gilt im Besonderen für das Bodeneigentum und seine landwirtschaftliche, forstliche oder jagdliche Nutzung, denn Boden gehört analog zu Wasser und Luft zu den Naturreichtümern und wurde in historischer Vorzeit als Allmende, also als Gemeingut bewirtschaftet. Deshalb ist das Eigentum an Wäldern, Äckern und Wiesen, sei es öffentlich oder privat, mit der besonderen Verpflichtung verbunden, gesellschaftliche Interessen zu sichern.
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Tackmann, K. (2018). § 15 LINKE Position zum Jagdrecht, der Sozialpflichtigkeit des jagdlichen Eigentums und Reformbedarf (DIE LINKE). In: Dietlein, J., Froese, J. (eds) Jagdliches Eigentum. Bibliothek des Eigentums, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54771-7_15
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