Zusammenfassung
Nicht selten wird Langzeitüberlebenden nach Krebs vonseiten der Therapeuten und Angehörigen der Status von Hilflosigkeit zugeteilt. Gesundheitsfördernde Aktivitäten der Betroffenen werden oft durch Angehörige gebremst, denn es bestehen oft völlig unterschiedliche Wahrnehmungen Betroffener und Angehöriger, was gut tut und wo Unterstützung notwendig ist. Das Centering-Modell zeigt Möglichkeiten zur individuellen Nutzung vorwiegend körpereigener Kraftquellen auf. Jeder Mensch kann auf individueller Basis auf einzelne oder verschiedene Kombinationen von Ressourcen zur Förderung der persönlichen Gesundheit zurückgreifen. Frauen wünschen sich in erster Linie mehr Wissen über Brustkrebs, Langzeitkomplikationen sowie Möglichkeiten zur sinnvollen Veränderung von Lebensstilgewohnheiten. Letztere umfassen v. a. körperliche Bewegung und Ernährung. Außerdem besteht das Bedürfnis, die Kommunikation mit der Familie und den ärztlichen Betreuern zu verbessern.
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Petru, K. (2015). Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen mit Brustkrebs. In: Langzeitüberleben nach Brustkrebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47004-6_7
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