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Die Landschaft der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus in Deutschland

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Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus

Zusammenfassung

Die Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus in Deutschland ist geprägt durch ihre föderale Struktur und das Nebeneinander von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Ausstiegsprogrammen. Die Bundesregierung legt strategische Leitlinien fest und ist für die Koordination der unterschiedlichen Akteure zuständig. Eine wichtige Rolle spielt dabei die am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) angesiedelte Beratungsstelle Radikalisierung, die Netzwerke sowohl zivilgesellschaftlicher Ausstiegsprogramme als auch behördlicher Partner unterhält, und zugleich über eine bundesweite Hotline Angehörigen und Menschen aus dem Umfeld mutmaßlich radikalisierter Personen Erstberatung anbietet und sie bei Bedarf an Beratungsstellen im jeweiligen Bundesland weitervermittelt. Die einzelnen Bundesländer haben unterschiedliche Strukturen für die Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit entwickelt. In einigen Ländern sind ausschließlich zivilgesellschaftliche Beratungsstellen für die Ausstiegsarbeit zuständig, in anderen gibt es sowohl staatliche als auch zivilgesellschaftliche Programme. Diese Programme zeichnen sich durch unterschiedliche Aufträge und Herangehensweisen aus, sie können abweichende Zugänge nutzen und verschiedene Zielgruppen ansprechen. Das Nebeneinander unterschiedlicher Programme ist daher eine Stärke der Ausstiegsarbeit in Deutschland.

Abstract

Disengagement and deradicalisation work in the field of Islamist extremism in Germany is characterised by its federal structure and by the coexistence of exit programs run by the state and by civil society organisations. The federal government is responsible for setting out strategic guidelines and for the coordination of the various actors. The Advice Centre on Radicalisation at the Federal Office for Migration and Refugees plays an important role: It supports networks both of civil-society-run exit programs and of partners at state authorities, and it offers advice to family members and others close to a possibly radicalised person via a nationwide telephone hotline. The Advice Centre offers initial assistance and, if necessary, refers the caller to a local advice agency in the respective federal state. The federal states have developed differentiated structures for disengagement and deradicalisation work. In some states, civil-society-run advice centres are solely responsible for exit work, in others there are both civil-society-based and state-run programs. The programs run by the state or by civil society have differing mandates and approaches, they make use of differing ways to gain access to their clients and address different target groups. The coexistence of various programs is thus a strength of exit work in Germany.

Dieser Artikel wurde von der Autorin und dem Autor im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit am BICC erstellt.

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Notes

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Neitzert, A., Röing, T. (2023). Die Landschaft der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus in Deutschland. In: Benz, S., Sotiriadis, G. (eds) Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39807-1_3

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