Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag widmen wir uns Aspekten der Datenvielfalt, die beim Teilen qualitativer Forschungsdaten (Data Sharing) von Bedeutung sind. Wir zeigen, dass die Vielfalt qualitativer Forschungsdaten eine professionelle Archivierung und Vorbereitung für das Data Sharing erfordert, welche angemessenen Standards folgt und gleichzeitig für die Spezifik des jeweiligen Primärprojektes offenbleibt.
Der Beitrag gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil präsentieren wir Gründe für das steigende Interesse am Thema „Data Sharing“ und beschreiben die, wenn auch zögerliche, Entwicklung einer Kultur des Data Sharing qualitativer Daten in Deutschland mit ihren kritischen und befürwortenden Argumenten.
Im zweiten Teil stellen wir das Forschungsdatenzentrum (FDZ) Qualiservice vor, um im dritten Teil an diesem Beispiel zu zeigen, welche Aspekte von Vielfalt bei der Archivierung und Vorbereitung für das Data Sharing von Bedeutung sind und wie sie in der Praxis berücksichtigt werden können, um die Nachnutzbarkeit qualitativer Forschungsdaten zu ermöglichen. Die Projektspezifik spielt dabei ebenso eine Rolle wie datenschutzrechtliche und forschungsethische Aspekte sowie Überlegungen zu einem FAIRen Data Sharing.
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Notes
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Zum Beispiel beschrieb die UNESCO digitale Forschungsdaten als kulturelles Erbe, welches es zu erhalten und zugänglich zu machen gelte (UNESCO 2003). Die OECD thematisierte ebenfalls schon früh wirtschaftliche Aspekte die Archivierung und den Zugang zu öffentlich geförderten Forschungsdaten betreffend (OECD 2004), welche in weitere Erklärungen zum Data Sharing einflossen (OECD 2007, 2018).
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Eine Übersicht zum politischen Rahmen und der bisherigen Umsetzung von Data Sharing und Open Science findet sich in Corti et al. 2019.
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Qualidata wurde 1994 als erstes Datenzentrum für qualitative Forschungsdaten gegründet (IASSIST 2010/2011).
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Beispiel bezogen auf Anträge in der Bildungsforschung.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft formuliert in ihren übergeordneten Leitlinien für Antragstellende zum Beispiel folgendermaßen: „Projektspezifische Kosten, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts bei der Aufbereitung von Forschungsdaten für eine Anschlussnutzung bzw. für die Überführung von Forschungsdaten in existierende Infrastrukturen entstehen, können mit dem Antrag bei der DFG eingeworben werden. Ebenso können Mittel zur Finanzierung derjenigen Kosten eingeworben werden, die für die Nutzung einschlägiger Infrastrukturen entstehen. Gefördert werden können Personalkosten, projektspezifische Hard- und Software sowie Nutzungsgebühren“ (DFG 2020).
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Kontextualisierung meint die ausführliche Beschreibung und Dokumentation der Entstehung der Forschungsdaten. Das ist wichtig, um insbesondere qualitative Forschungsdaten für die Nachnutzung nachvollziehbar zu machen. Qualiservice fasst Empfehlungen und Hinweise zum Thema in einer Handreichung zusammen (Heuer et al. 2020).
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Wir führen diese Studie an, um deutlich zu machen, dass qualitative Sekundäranalysen zwar nicht häufig, aber doch schon seit langer Zeit durchgeführt werden.
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Auch Bishop und Kuula-Luumi (2017) nennen das Vorhandensein einer guten Infrastruktur als einen zentralen Faktor für die Zunahme an Sekundäranalysen in Großbritannien.
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Der virtuelle Launch von QualiAnon fand im Mai 2021 statt. QualiAnon kann von Forschenden kostenfrei genutzt werden. Zugang zum Tool, zu einem Manual und zur Möglichkeit für Feedback erhält man über ein Github-Repository. Fragen hierzu richten Sie bitte an info@qualiservice.org.
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Z.B. Handreichungen zum Informed Consent, zur Anonymisierung und zur Kontextualisierung.
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Z.B. erfordert die Aufbereitung und das Data Sharing besonders sensibler Forschungsthemen wie Missbrauchsforschung oder der Beforschung politischer Verfolgung besondere Schutzvorkehrungen.
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Dazu gehören u. a. das Verbot der Vervielfältigung und das Verbot, Re-Identifizierungsversuche zu unternehmen, aber auch das Verbot, ganze Interviews an Forschungsarbeiten zur Dokumentation anzuhängen. Die Nutzungsbedingungen von Qualiservice können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.qualiservice.org/de/daten-nutzen.html.
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In besonderen Fällen kann die Einwilligung auch mündlich oder in anderer Form eingeholt werden wie Huber und Imeri (2021) in ihrem Aufsatz beleuchten.
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Ein Workshop zu rechtlichen Fragen bei der Aufbereitung und Nachnutzung von Forschungsdaten, den Qualiservice zusammen mit der Rechtsanwaltskanzlei mls legal für Forschende im Januar 2020 veranstaltete, ist ebenso wie die Mustervorlagen für die Informierte Einwilligung über die Qualiservice Website zugänglich (https://www.qualiservice.org/de/datenschutz.html). Im Workshop werden u. a. grundlegende Aspekte der Informierten Einwilligung sowie etwaige Optionen der mündlichen Einwilligung oder die rechtlichen Voraussetzungen für eine Weiternutzung auch ohne vorliegende Einwilligung thematisiert.
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Eine Handreichung zur Anonymisierung wird aktuell überarbeitet und nach Fertigstellung ebenso wie das Qualiservice-Anonymisierungstool kostenfrei über die Qualiservice-Website zur Verfügung stehen.
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Da momentan keine sicheren Anonymisierungsstrategien für Audio- und Videodateien bekannt sind, ist deren Beforschung bei entsprechend vorliegendem Einwilligung nur im Safe Room möglich.
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Ein Beispiel für die Archivierung von Mixed Methods-Studien ist die Migrantenwahlstudie, deren qualitativer Datensatz unter folgender https://doi.pangaea.de/10.1594/PANGAEA.919342 zugänglich ist.
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Mozygemba, K., Kretzer, S. (2022). Datenvielfalt im Data-Sharing – eine kooperative Aufgabe von Forschenden und Forschungsdatenzentrum. In: Lohmeier, C., Wiedemann, T. (eds) Datenvielfalt in kommunikationswissenschaftlichen Forschungskontexten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36645-2_8
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