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Persönlichkeitsmerkmale von Lehramtsstudierenden in Beratungs- und Aufnahmeverfahren

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Die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer

Zusammenfassungen

Variablen zur Persönlichkeit von Lehrpersonen stehen nicht nur im Zentrum von zahlreichen bildungswissenschaftlichen Untersuchungen zur professionellen Kompetenz im Unterricht, sondern finden sich Aufnahmeverfahren für ein Lehramtsstudium. Das ist auch in den Instrumentarien des LBT (Lehrer/innenberatungstest; Eder, F., & Hörl, G. (2011). Studienberatungstests für Lehramtsstudierende an der Universität Salzburg. In J. Mayr & B. Nieskens (Hrsg.), Ein Lehramtsstudium beginnen: Laufbahnberatung, Bewerberauswahl und erste Schritte im Qualifizierungsprozess. Lehrerbildung auf dem Prüfstand, 4(1), 63–87) und des OSA (Online-Self-Assessment; Scherndl et al., Zeitschrift für Empirische Pädagogik 33:362–382, 2019) der Fall, welche am Studienstandort Salzburg in den letzten zwei Jahrzehnten zum Einsatz gekommen sind. In diesem Beitrag werden die Konvergenzen und Unterschiede der eingesetzten Persönlichkeitsinventare in LBT und OSA beleuchtet, um die Stichprobe der Lehramtsstudierenden bzw. StudienanwärterInnen auf der Grundlage von profilbildenden Analysen zu beschreiben. Trotz der unterschiedlichen Operationalisierung der Frageitems konnte für drei Dimensionen eine ausreichende Konvergenz gefunden werden, die es möglich macht, die Ausprägungen der Skalen Neurotizismus, Offenheit und Gewissenhaftigkeit in latente Profile aufzunehmen. Für das Instrumentarium OSA wurden zwei Profile gefunden: Ein erstes Profil mit über 80 % der Studierenden in der Stichprobe (n  =  177), in dem unterdurchschnittliche Werte für Neurotizismus bei gleichzeitig höheren Ausprägungen für Gewissenhaftigkeit und Offenheit vorliegen – eine Charakteristik, welche in der bildungswissenschaftlichen Literatur als günstige Voraussetzung für den LehrerInnenberuf erachtet wird. Für den LBT Datensatz wurden für die Stichprobe (n  =  3065) drei Profile gefunden, welche zum schon beschrieben Profil 1 aus OSA ein weiteres vorsieht, in dem das Persönlichkeitsmerkmal Gewissenhaftigkeit höher ausgeprägt ist als das Merkmal Offenheit. Beiden Stichproben ist auch ein Anteil zwischen 17,2 und 23,7 % an Studierenden gemeinsam, der eine leicht niedrigere psychische Belastbarkeit bei zugleich geringeren Ausprägungen anderer Variablen aufweist. Dieses Profil wird in der Diskussion insbesondere mit Befunden zur Berufsbelastungsforschung in Verbindung gebracht. Neben der Thematisierung von methodologischen Einschränkungen für die Vergleichbarkeit der Instrumentarien und Erhebungssituationen greifen die Autoren auch kritische Aspekte in Bezug auf den Einsatz der Big-Five-Konstrukte in der Untersuchung von Zusammenhängen zu Determinanten von qualitätsvollem Unterricht und pädagogischem Handeln auf.

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Notes

  1. 1.

    Für das Konstrukt wird folgendes Beispielitem genannt; „Ich versuche die Schüler auch dann zu verstehen, wenn sie mir einmal Schwierigkeiten machen.“ (Mayr und Neuweg 2006, S. 189).

  2. 2.

    Vertiefend sei dabei auf Franz Hofmann (Beitrag 10 in diesem Band) verwiesen.

  3. 3.

    In der PSI-Theorie (Kuhl 2001; Kuhl und Alsleben 2009) wird zwischen Erst- und Zweitreaktion unterschieden, um damit die Möglichkeit zu modellieren, dass Menschen auf die reflexhafte Nutzung von psychischen Makrosystemen (Erstreaktion) zugunsten selbstgesteuerter Nutzungsformen (Zweitreaktion) verzichten können. Während die Erstreaktion durch die Persönlichkeitsstruktur und Erziehungsprozesse vorbestimmt ist und sich auch als ungünstig im Zusammenhang mit pädagogischen Herausforderungen erweisen kann, beschreibt die Zweitreaktion den reflektierten Einsatz von Selbststeuerungskompetenzen, um eine ressourcen- und entwicklungsförderliche Lösung von pädagogisch anspruchsvollen Situationen anzustreben (vgl. Hofmann, Beitrag 10 in diesem Band).

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Carmignola, M., Hofmann, F. (2021). Persönlichkeitsmerkmale von Lehramtsstudierenden in Beratungs- und Aufnahmeverfahren. In: Eder, F., Hörl, G. (eds) Die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33595-3_5

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