Skip to main content

Staatsbürgerschaft im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion. Schwarze Deutsche und die symbolische Herrschaft in Deutschland

  • Chapter
  • First Online:
Staatsbürgerschaft im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion

Part of the book series: Studien zur Migrations- und Integrationspolitik ((SZMI))

  • 2184 Accesses

Zusammenfassung

Mit der Entwicklung der deutschen Staatsbürgerschaft hat die Bedeutung von „Volkszugehörigkeit“ abgenommen und die Einbürgerungsbedingungen wurden erleichtert. Der Zugang zum formal-rechtlichen Status geht aber nicht immer mit einer effektiven sozialen Inklusion einher. Die Realisierung der Staatsbürgerschaft durch Schwarze Deutsche ist – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – von einer verringerten gesellschaftspolitischen Partizipation, Ungleichbehandlung, mangelhafter Anerkennung und schwacher sozialer Zugehörigkeit gekennzeichnet. Der vorliegende Beitrag geht diesen Fragen am Beispiel Deutscher mit ursprünglicher Herkunft aus Gebieten der Subsahara-Afrika nach, die hierzu im Rahmen qualitativer Interviews Auskunft gaben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Neue deutsche Medienmacher e. V. http://neue-deutsche-organisationen.de/fileadmin/user_upload/PM_NDO_2016.pdf. (Zugriff am 02.05.2018).

  2. 2.

    Unter dem Motto „Deutschland neu denken“ kamen zum ersten Mal am 6. und 7. Februar 2015 Vertreterinnen bzw. Vertreter von 80 Organisationen zusammen und nannten ihre Organisationen „Neue Deutsche Organisationen“. Diese Organisationen wollten nicht mehr als Migrantenorganisationen bezeichnet werden. (vgl. http://neue-deutsche-organisationen.de/de/. Zugriff am 02.11.2016).

  3. 3.

    Neue Deutsche Organisationen. http://neue-deutsche-organisationen.de/de/ (Zugriff am 02.05.2018).

  4. 4.

    Neue Deutsche Organisationen. http://neue-deutsche-organisationen.de/de/ (Zugriff am 02.05.2018).

  5. 5.

    Die Realisierung der Staatsbürgerschaft lässt sich insbesondere durch gesellschaftspolitische Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe, Gleichbehandlung, Chancengleichheit, Anerkennung und sozialer Zugehörigkeit erkennen.

  6. 6.

    In Anlehnung an die Neue Deutsche Organisation verwende ich für deren Mitglieder oder den durch sie vertretenen Menschen im Folgenden die Bezeichnung „Neue Deutsche“.

  7. 7.

    Es ist wichtig an dieser Stelle anzumerken, dass im Gesetzestext von ‚Rasse‘ die Rede ist. Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff ‚Rasse‘ vor allem bezüglich der deutschen Geschichte im Allgemeinen aufgrund dessen ideologischer Konnotation nicht mehr verwendet. Die Vorstellung, dass es menschliche ‚Rassen‘ gibt, ist dennoch nicht ganz verschwunden.

  8. 8.

    Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Juris. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. http://www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html (Zugriff am 02.05.2018).

  9. 9.

    Statistisches Bundesamt (2017). Bevölkerung mit Migrationshintergrund um 8,5 % gestiegen. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/08/PD17_261_12511.html (Zugriff am 10.08.2017).

  10. 10.

    Es handelte sich um den AfD-Politiker Alexander Gauland. Für mehr Informationen kann dieser Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) interessant sein: Wehner und Lohse (2016). „Nicht als Nachbarn“. Gauland beleidigt Boateng. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-vize-gauland-beleidigt-jerome-boateng-14257743.html (Zugriff am 26.03.2018).

  11. 11.

    Symbolische Kämpfe sind in Anlehnung an den Begriff „symbolische Herrschaft“ zu verstehen.

  12. 12.

    Der „Mohr“ wurde als „böser Mensch“ im Gegensatz zum Weißen angesehen (vgl. Opitz 1986, S. 19 f.). „Mohr“ war ein stereotypisierender Begriff, der mit physischen Merkmalen wie dunkler Haut, dicken Lippen, großen Ohren mit großen und dicken Ohrringen etc., aber auch mit geistigen Besonderheiten wie Wildheit, Rohheit oder mangelhafter Entwicklung des Geistes assoziiert wurde. Im Mittelalter, wo die Kirche und das Christentum das Leben und die Vorstellungen der Menschen stark lenkten, war der Mohr, also der Andere, in Hexen- und Teufelsbeschreibungen zu finden (vgl. Opitz 1986, S. 19 f.).

  13. 13.

    Die Bezeichnung „Neger“ machte einen Unterschied zwischen „helleren und dunkleren“ Afrikanern bzw. Afrikanerinnen, löste den Begriff „Mohr“ ab und führte zur Trennung des Kontinents in einen „schwarzen“ und einen „weißen“ Teil (Opitz 1986, S. 20). Für Opitz (1986, S. 20) war die kolonialistische Ideologie der Trennung von Afrika zu dieser Zeit schon entwickelt und die Kolonisierung in Sicht. In Deutschland ist das Wort „Neger“ nicht mehr legitim. Es ist mit der traurigen Geschichte der Schwarzen Menschen, die als Sklaven gedient haben und die oft wie Menschen unterer Klasse behandelt wurden, verbunden. Das Wort „Neger“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen „niger“ und bedeutet „schwarz“ (die Farbe). Zu der Zeit der Sklaverei und des Kolonialismus wurde dieses Wort aber abwertend und verletzend gegenüber afrikanischen Menschen benutzt: Mit dem Begriff „Neger“ war nicht nur die Hautfarbe gemeint, sondern auch die den Schwarzen Menschen zugeschriebenen Charaktere wie Animalität, Primitivität, Unwissenheit, Chaos, Faulheit, Schmutz etc. (vgl. Kilomba 2009). Das „N-Wort“ wurde strategisch genutzt, „um das Gefühl von Verlust, Minderwertigkeit und die Unterwerfung unter weiße koloniale Herrschaft zu implementieren“ (Kilomba 2009). Wird dieses Wort in der Gegenwart benutzt, ist das eine Anlehnung an die Herr-Untertanen-Dichotomie der Sklaverei und des Kolonialismus und an die asymmetrischen Beziehungen zwischen den Weißen (in einer überlegenen Position) und den Schwarzen (in einer unterlegenen Position).

  14. 14.

    Es handelt sich hier wie bei allen weiteren Namen der Interviewpartner bzw. Interviewpartnerinnen, sowie bei Namen von Orten in Interviewpassagen um einen codierten Namen, der zum Zwecke der Anonymisierung verwendet wird.

  15. 15.

    Der neueste bekannte Fall in diesem Sinne fand 2017 in Bielefeld statt. Dort wurde ein Deutscher mit afrikanischer Herkunft entlassen, mit der Begründung, er sei zu langsam (faul!) gewesen. Der Betroffene bestreitet diesen Vorwurf und verweist auf die Zahl von ihm bearbeiteten Akten (vgl. Reichenbach, Jens 2018).

Literatur

  • ADB, & cbN. (2004). TheBlackBook. Deutschlands Häutungen. Frankfurt a. M.: IKO – Verlag für Interkulturelle Kommunikation.

    Google Scholar 

  • advd (Antidiskriminierungsverband Deutschland). (2013). Antidiskriminierungsberatung in der Praxis. Die Standards für eine Qualifizierte Antidiskriminierungsberatung ausbuchstabiert. https://www.antidiskriminierung.org/materialien/antidiskriminierungsberatung-in-der-praxis. Zugegriffen: 02. Juni 2019.

  • Aikins, J. K. (2004). Die alltägliche Gegenwart der Kolonialvergangenheit. bpb. http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/afrikanische-diaspora/59394/gegenwart-kolonialer-vergangenheit. Zugegriffen: 23. Okt. 2016.

  • Al-Samarai, N. L. (2004b). Schwarze Menschen im Nationalsozialismus. In AntiDiskriminierungsBüro (Köln) & cyberNomads. TheBlackBook. Deutschlands Häutungen (S. 50–53). Frankfurt a. M.: IKO – Verlag für Interkulturelle Kommunikation.

    Google Scholar 

  • Anderson, B. (1991). Imaginated communities. Reflections on the origin and spread nationalism. London: Verso.

    Google Scholar 

  • Arndt, S. (Hrsg.). (2006). AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland. Studienausgabe. Münster: UNRAST.

    Google Scholar 

  • Arndt, S., Eggers, M. M., Kilomba, G., & Piesche, P. (Hrsg.). (2006). Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster: Unrast.

    Google Scholar 

  • Bechhaus-Gerst, M. (2004). „Wir hatten nicht gedacht, dass die Deutschen so eine Art haben.“ AfrikanerInnen in Deutschland zwischen 1880 und 1945. In AntiDiskriminierungsBüro (Köln) & cyberNomads (Hrsg.), TheBlackBook. Deutschlands Häutungen (S. 21–33). Frankfurt a. M.: IKO – Verlag für Interkulturelle Kommunikation.

    Google Scholar 

  • Benndorf, R. (2008). Lebensperspektive Deutschland. Afrikanerinnen und Afrikaner in Deutschland und ihre gesellschaftliche Integration. Marburg: Tectum.

    Google Scholar 

  • BMJ (Ein Service des Bundesministeriums der Justiz in Zusammenarbeit mit der juris GmbH). (2012). Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG). Ausfertigungsdatum: 22.07.1913. Zuletzt geändert durch Art. 2 G v. 01.06.2012.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1991a). Language and symbolic power. Cambridge: Polity.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1991b). Politisches Feld und symbolische Macht. Berliner Jahrbuch Soziologie, 4, 483–488.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1992). Sozialer Raum und Symbolische Macht. Rede und Antwort (S. 135–154). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1994). Structures, habitus, power basis for a theory of symbolic power. In N. B. Dirks, G. Eley, & S. B. Ortner (Hrsg.), Culture/power/history (S. 155–199). Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1997a). Die männliche Herrschaft. In I. Döllinger & B. Krais (Hrsg.), Ein alltägliches Spiel. Geschlechterkonstruktion in der sozialen Praxis (S. 153–217). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1997b). Männliche Herrschaft revisited. Feministische Studien, 15, 88–99.

    Google Scholar 

  • Dahrendorf, R. (2000). Zu viel des Guten. Über die Soziale Dynamik von Staatsbürgerschaft (Übersetzung: Cornelia Dörries). In J. Mackert & H.-P. Müller (Hrsg.), Citizenship. Soziologie der Staatsbürgerschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Deutscher Bundestag. (1952). Bericht über die 198. Sitzung. Bonn, Mittwoch, 12. März 1952.

    Google Scholar 

  • Diaby, K, & Sudholt, E. (2016). Mit Karamba in den Bundestag. Mein Weg vom Senegal ins Deutsche Parlament. Hamburg: Hoffmann & Kampe.

    Google Scholar 

  • ECRI. (2009). ECRI Report on Germany. Fourth monitoring cycle.

    Google Scholar 

  • Eicker, S. (2009). Der Deutsch-Herero-Krieg und das Völkerrecht. Die völkerrechtliche Haftung der Bundesrepublik Deutschland für das Vorgehen des Deutschen Reiches gegen die Herero in Deutsch-Südwestafrika im Jahre 1904 und ihre Durchsetzung vor einem nationalen Gericht. Frankfurt a. M.: Lang.

    Google Scholar 

  • Emde, H. (1986). Als „Besatzungskind“ im Nachkriegsdeutschland. In K. Oguntoye, M. Opitz, & D. Schultz (Hrsg.), Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte (S. 103–113). Berlin: Orlanda Frauenverlag (Aktualisierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., 1992).

    Google Scholar 

  • ENAR. (2014). Racism and discrimination in employement in Europe. Schadow report 2012–2013 (Verfasser des Berichts: MIet Lamberts, Arend Ode und Bertine Witkamp).

    Google Scholar 

  • ENAR. (2016). Afrophobia in Europe. ENAR Shadow Report 2014–2015 (Autor: Ojeaku Nwabuzo).

    Google Scholar 

  • Frankenberg, R. (1993). White women, race matters. The social construction of whiteness. Minneapolis: University of Minnesota Press.

    Book  Google Scholar 

  • Gerdes, J., & Faist, T. (2006). Von ethnischer zu republikanischer Integration. Der Diskurs um die Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts. Berliner Journal für Soziologie, 16(3), 313–335.

    Google Scholar 

  • Gosewinkel, D. (2001). Einbürgerung und Ausschließen. Die Nationalisierung der Staatsangehörigkeit vom Deutschen Bund bis zur Bundesrepublik Deutschland. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Green, S. (2000). Beyond ethnoculturalism? German citizenship in the new millennium. German Politics, 9(3), 105–124.

    Article  Google Scholar 

  • Gutema, B. (2011). Anton Wilhelm Amo (Übersetzung aus dem Englischen von Martin Ross). Polylog Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren, 2011(25), 133–144.

    Google Scholar 

  • Heckmann, F. (2003). From ethnic nation to universalistic immigrant integration: Germany. In F. Heckmann & D. Schnapper (Hrsg.), The integration of immigrants in European societies: National differences and trends of convergence (S. 45–78). Bamberg: European Forum for Migration Studies (EFMS), Lucius & Lucius.

    Google Scholar 

  • Howard, M. M. (2008). Causes and consequences of the Germany’s new law on citizenship. German Politics, 17(1 & März), 41–62.

    Article  Google Scholar 

  • Howard, M. M. (2012). Germany’s citizenship policy in comparative perspective. German Politics and Society, 30(1 & Frühling), 39–51.

    Article  Google Scholar 

  • Kampmann, B. (1994). Schwarze Deutsche. Lebensrealität und Problem einer wenig beachteten Minderheit. In P. Mecheril & T. Teo (Hrsg.), Andere Deutsche. Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft ( S. 125–144). Berlin: Dietz.

    Google Scholar 

  • Kaufmann, M. E. (2016). AfrikaBilder und Alltagsrassismus – Zur Aktualität der Geschichte des Fremdemachens. Migration und Soziale Arbeit, 38(4), 302–309.

    Google Scholar 

  • Kilomba, G. (2009). Das N-Wort. http://www.bpb.de/wissen/B89NS4. Zugegriffen: 23. Okt. 2016.

  • Lockwood, D. (2000). Staatsbürgerliche Integration und Klassenbildung. (Übersetzung: Cornelia Dörries). In M. Jürgen & H.-P. Müller (Hrsg.), Citizenship. Soziologie der Staatsbürgerschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Mabuduko, N. (2011). Typologien im Umgang mit beruflichem Akkulturationsstress bei Afro-Deutschen – Selbstselektion vs. erfolgreich Stressbewältigung. In T. Baraulina, A. Kreienbrink, & A. Riester (Hrsg.), Potenziale der Migration zwischen Afrika und Deutschland (S. 127–154). Nürnberg: Im Auftrag des Bamfs und der GIZ.

    Google Scholar 

  • Mbombi, A. (2011). Schwarze Deutsche und ihre Sozialen Identitäten. Göttingen: Cuvillier.

    Google Scholar 

  • Mecheril, P., & Teo, T. (Hrsg.). (1994). Andere Deutsche. Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft. Berlin: Dietz.

    Google Scholar 

  • Möhle, H. (2002). Betreuung, Erfassung, Kontrolle: Die „Deutsche Gesellschaft für Eingeborenenkunde“ In U. van der Heyden & J. Zeller (Hrsg.), Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche (S. 243–251). Berlin: Edition Berlin.

    Google Scholar 

  • Nagl, T. (2004). Fantasien in Schwarzweiß. Schwarze Deutsche, Deutsche Kinos. Köln: Bpb.

    Google Scholar 

  • Nestlinger, J., Fischer, P., Jahn, S., Ihring, I., & Czelinski, F. (2017). Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland. Daten – Zusammenhänge – Perspektiven. Integra/Ramboll.

    Google Scholar 

  • Oguntoye, K. (2004). Afrikanische Zuwanderung nach Deutschland zwischen 1884 und 1945. bpb. http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/afrikanische-diaspora/59383/zuwanderung-1884-1945. Zugegriffen: 10. Okt. 2016.

  • Oguntoye, K., Ayim, M., & Schulz, D. (Hrsg.). (1986). Farbe bekennen – Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte. Berlin: Orlanda.

    Google Scholar 

  • Okpara-Hofman, J. (2004). Schwarze Häftlinge und Kriegshäftlinge in deutschen Konzentrationslagern. Frankfurt a. M.: Bpb.

    Google Scholar 

  • Opitz, M. (1986). Rassismus, Sexismus und vorkoloniales Afrikabild in Deutschland. In K. Oguntoye, M. Opitz, & D. Schultz (Hrsg.), Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte (S. 17–64). Berlin: Orlanda Frauenverlag (Aktualisierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., 1992).

    Google Scholar 

  • Pokos, H. B. F. M. (2009). Schwarzsein im ‚Deutschsein‘? Zur Vorstellung vom Monovolk in bundesdeutschen Geschichtsschulbüchern am Beispiel der Darstellung von Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Oldenburg: Bis-Verlag.

    Google Scholar 

  • Reichenbach, J. (2018). „Neger-Arbeit“: Rassismus-Skandal in Bielefelder Ausländerbehörde. Mehrere Zeugen bestätigen Mobbing-Vorwürfe. http://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/22129592_Neger-Arbeit-Rassismus-Skandal-in-Bielefelder-Auslaenderbehoerde.html. Zugegriffen: 5. Mai 2018.

  • Reiprich, D., & Ngambi Ul Kuo, E. (1986). Unser Vater war Kameruner, unsere Mutter Ostpreußin, wir sind Mulattinnen. In K. Oguntoye, M. Opitz, & D. Schultz (Hrsg.), Farbe Bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte (S. 65–84). Berlin: Orlanda Frauenverlag (Aktualisierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., 1992).

    Google Scholar 

  • Scherr, A. (2000). Ethnisierung als Ressource und Praxis. PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 30(120), 399–414.

    Article  Google Scholar 

  • Sow, N. (2008). Deutschland. Schwarz Weiss. Der alltägliche Rassismus. München: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt. (2017). Bevölkerung mit Migrationshintergrund um 8,5 % gestiegen. Pressemitteilung Nr. 261 vom 01.08.2017. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/08/PD17_261_12511.html. Zugegriffen: 10. Aug. 2017.

  • SVR-Forschungsbereich (Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Forschungsbereich). (2018). „Wo kommen Sie eigentlich ur-sprünglich her?“. Diskriminierungserfahrungen und phänotypische Differenz in Deutsch-land. https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2018/01/SVR-FB_Diskriminierungserfahrungen.pdf. Zugegriffen: 02. Juni 2019.

  • SVR (Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen. Forschungsbereich). (2014). Diskriminierung am Ausbildungsmarkt. Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/SVR-FB_Diskriminierung-am-Ausbildungsmarkt.pdf. Zugegriffen: 12. Nov. 2016.

  • Wachendorfer, U. (2006). Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität. In S. Arndt (Hrsg.), AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland. Studienausgabe (S. 57–66). Münster: UNRAST.

    Google Scholar 

  • Weber, M. (1922). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der Sozialökonomik. Tübingen: Mohr (Paul Siebek).

    Google Scholar 

  • Wehner, M., & Lohse, E. (2016). „Nicht als Nachbarn“. Gauland beleidigt Boateng. Frankfurter Allgemeine. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-vize-gauland-beleidigt-jerome-boateng-14257743.html. Zugegriffen: 26. März 2018.

  • Weiß, A. (2001). Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In A. Weiß, C. Koppetsch, A. Scharenberg, & O. Schmidtke (Hrsg.), Klasse und Klassifikation (S. 79–108). Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Weiß, A. (2013). Rassismus wider Willen. Ein anderer Blick auf eine Struktur sozialer Un-gleichheit (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Weiß, A. (2017). Soziologie globaler Ungleichheiten. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Winter, E. (2013). Traditions of nationhood or political conjuncture? Debating citizenship in Canada and Germany. Comparative Migration Studies, 2(1), 295–321.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Emmanuel Ndahayo .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Ndahayo, E. (2019). Staatsbürgerschaft im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion. Schwarze Deutsche und die symbolische Herrschaft in Deutschland. In: Grünendahl, S., Kewes, A., Ndahayo, E., Mouissi, J., Nieswandt, C. (eds) Staatsbürgerschaft im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion. Studien zur Migrations- und Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25534-3_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25534-3_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-25533-6

  • Online ISBN: 978-3-658-25534-3

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics