Zusammenfassung
Informelle nachbarschaftliche Hilfen sind deutlich weiter verbreitet als institutionalisiertes Engagement (71 % vs. 33 %). Auch das Potenzial für informelle Hilfen ist größer, dies umso mehr, wenn es um Hilfen speziell für Ältere geht. Die sozialräumlichen Unterschiede sind dabei deutlich geringer als in Bezug auf informelle Nachbarschaftshilfen. Von den Befragten, die bisher keine oder nur geringfügige informelle Hilfen leisten, wäre fast die Hälfte auch für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Als wichtigste Voraussetzung wird hier genannt, eine interessante Aufgabe zu finden.
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Notes
- 1.
Obwohl alle Formen institutionalisierten Engagements gemeint waren, wurde für die Formulierung der entsprechenden Fragen im Fragenbogen der Begriff des ehrenamtlichen Engagements gewählt, weil er den meisten Befragten besser vertraut sein dürfte als Formulierungen wie „institutionalisiertes“, „organisiertes“, „freiwilliges“ oder „bürgerschaftliches“ Engagement.
Literatur
Rosenkranz, D., & Weber, A. (Hrsg.). (2012). Freiwilligenarbeit – Einführung in das Management von Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa.
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Fromm, S., Rosenkranz, D. (2019). Ergebnisse IV: Ehrenamtliches Engagement – Verbreitung, Potenzial und Zusammenhänge mit informeller Unterstützung. In: Unterstützung in der Nachbarschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22323-6_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-22323-6
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