Zusammenfassung
Der Beitrag bringt das Konzept des Konstruktiven Journalismus in die Debatte um den Public Value ein. Er fragt, inwiefern dieses Berichterstattungsmuster geeignet ist, den gesellschaftlichen Mehrwert von Medien zu steigern. Anlass sind erstens Befunde aus der Nachrichtenauswahlforschung, die einen Negativ-Bias der journalistischen Berichterstattung fokussieren, zweitens die damit verbundene Kritik, dass die tradierten Nachrichtenraster wichtige gesellschaftliche Entwicklungen ausblenden oder zu negativ darstellen würden. Seine Ursprünge hat das Konzept des Konstruktiven Journalismus bei Robert Jungk und der Positiven Psychologie nach Martin Seligman. Johan Galtung brachte es in die journalismustheoretische Debatte ein. Wichtige Vertreter sind u. a. Ulrik Haagerup und Catrin Gyldenstedt sowie das Solutions Journalism Network. Kritik am Konzept adressiert eine angebliche Nähe zu PR und Lobbying sowie Probleme des journalistischen Rollenverständnisses und der Qualität. Die Diskussion ergibt, dass das Konzept belastbar und auch wünschenswert ist, sofern es als ergänzendes Berichterstattungsmuster verstanden wird: Denn Konstruktiver Journalismus zielt auf einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme, was auch dem Public-Value-Gedanken zugrunde liegt. Der Beitrag zeigt Forschungsdesiderata auf. Abschließend verweist er auf die medienpolitische Frage, inwiefern das Konzept gestärkt und öffentlich gefördert werden sollte: durch Vorgaben der Medienregulierung, die Gründung neuer Institutionen (z. B. Nachrichtenagentur oder Recherchenetzwerk) sowie in der journalistischen Aus- und Weiterbildung.
Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach als ein Wald, der wächst.
(aus Tibet)
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Notes
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Die Begriffe werden hier synonym verwendet. So definieren z. B. Leimon und McMahon (2011, S. 141): „Beim konstruktiven Denken geht es darum, nach pragmatischen und positiven Lösungen zu suchen, anstatt sich von Ängsten und Befürchtungen zurückhalten zu lassen.“
- 3.
So arbeitete z. B. Gyldenstedt (2011) mit nur einem Artikel (in mehreren Varianten). Bei Curry und Hammond (2014) waren die klassisch-negativen und die lösungsorientierten Artikel vom Umfang schwer miteinander zu vergleichen. Einer der beiden von Meier (2018) verwendeten Stimuli ist kein prototypisches Beispiel von Konstruktivem Journalismus. Dies setzt jeweils der Validität der Experimente Grenzen.
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Beiler, M., Krüger, U. (2018). Mehr Mehrwert durch Konstruktiven Journalismus?. In: Gonser, N. (eds) Der öffentliche (Mehr-)Wert von Medien. Forschung und Praxis an der FHWien der WKW. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20498-3_11
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