Zusammenfassung
Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien (FST) geht von einem konstruktiven Menschenbild aus: dem reflexions- und kommunikationsfähigen Subjekt, das potenziell rational handeln kann. Die Parallelität zum Selbstbild der Wissenschaftler/innen führt dazu, die Reflexionen des „Alltagsmenschen“ analog zum wissenschaftlichen Theoretisieren zu verstehen, das heißt als „Subjektive Theorien“ mit den Funktionen der Erklärung, Prognose und Handlungsleitung. Diese Subjektiven Theorien werden inhaltlich in der kommunikativen Validierung rekonstruiert und in der explanativen Validierung auf ihre Realitätsadäquanz überprüft.
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Groeben, N., Scheele, B. (2018). Forschungsprogramm Subjektive Theorien. In: Mey, G., Mruck, K. (eds) Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Springer Reference Psychologie . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18387-5_10-1
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Forschungsprogramm Subjektive Theorien- Published:
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Forschungsprogramm Subjektive Theorien- Published:
- 12 December 2017
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18387-5_10-1