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Stiftungen und wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen

Die Kooperation zwischen der ALTANA Kulturstiftung und der Philipps-Universität Marburg

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Organisation und Zivilgesellschaft

Part of the book series: Organisation und Pädagogik ((ORGAPÄD,volume 24))

Zusammenfassung

Im Kontext der hochschulischen Bemühungen, das Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung auszubauen, kommen Kooperationen mit externen Partnern im Allgemeinen und Kooperationen mit Stiftungen im Besonderen eine zunehmende Bedeutung zu. Stiftungen haben als zivilgesellschaftliche Akteure und potenzielle Kooperationspartner spezifische Ressourcen, die sie unabhängig von politischen Vorgaben selbstständig – und oft unbürokratisch – zur Verfolgung ihres Stiftungszweckes einsetzen können und deren kooperative Bündelung mit Hochschulen für beide Seiten von hohem strategischen und praktischen Vorteil sein kann. Die Kooperation mit Stiftungen – wie auch mit anderen institutionellen Partnern – stellt die Hochschulen allerdings vor die Herausforderung, die gemeinsame Zielsetzung und kooperative Ausgestaltung von Ressourcen in einem permanenten lernbezogenen Kommunikationsprozess beständig auszuhandeln und auszutarieren.

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Notes

  1. 1.

    Eine derartige thesenhafte Fokussierung ist anschlussfähig an systemtheoretische oder neoinstitutionalistische Theorieperspektiven, was aus Platzgründen hier nicht weiter ausgeführt werden kann.

  2. 2.

    Bei dem Förderprogramm handelte es sich um den Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschulen“, bei dem die drei mittelhessischen Hochschulen (Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg, Technische Hochschule Mittelhessen) das Verbundprojekt „WM3 Weiterbildung Mittelhessen“ einwerben konnten (vgl. www.wmhoch3.de).

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Kammler, C., Seitter, W. (2020). Stiftungen und wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen. In: Schröer, A., Engel, N., Fahrenwald, C., Göhlich, M., Schröder, C., Weber, S. (eds) Organisation und Zivilgesellschaft. Organisation und Pädagogik, vol 24. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18005-8_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18005-8_10

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-18004-1

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