Zusammenfassung
Wirtschaftstheoretische Modellierungen sind häufig durch temporale Leerstellen gekennzeichnet. Der Beitrag versucht die gesellschaftspolitische Relevanz dieses Desiderats mittels einer soziologischen Perspektive zu veranschaulichen. Zu diesem Zweck wird zunächst davon ausgegangen, dass an Kreditmärkten Produktivitätsfiktionen in der Warenform des Eigentumstitels gegen Zahlungsfähigkeit veräußert werden. Eigentumstitel werden hierbei als Zeichensysteme verstanden, die auf ökonomische Materialität rekurrieren und zukünftige Besitzverhältnisse vorstrukturieren. Dementsprechend gerät die zeitliche Dimension in den Fokus der Untersuchung. Nach einer werttheoretischen Ausdifferenzierungfolgt eine kritische Betrachtung der Genese finanzökonomischen Wissens über die Zukunft. Im Verlauf der Analyse kristallisiert sich schließlich eine Dynamik intertemporaler Abhängigkeiten heraus, welche eine drastische Einengung individueller und kollektiver Handlungsoptionen zur Folge haben kann. Somit rückt nicht nur eine Depotenzialisierung politökonomischer Möglichkeitshorizonte ins Blickfeld, sondern auch die Frage nach den strukturellen Hindernissen, welchen sich gesellschaftspolitische Transformationsbestrebungen ausgesetzt sehen.
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Notes
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Die Keynes provozierende Annahme der Quantitätstheorie bestand darin, dass fiskalpolitische Maßnahmen wenig hilfreich seien, da eine Veränderung der zirkulierenden Geldmenge auf lange Sicht lediglich eine Anpassung der Preise und Löhne nach sich zöge und keinerlei wirtschaftspolitischen Nutzen habe.
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In Anlehnung an Axel Paul (2012, S. 182) werde ich mich dabei hinsichtlich des Finanzmarktes auf Kreditmärkte fokussieren, da ihm zufolge alle Finanzprodukte gewissermaßen als ‚Kredite x-ter Ordnung‘ und damit als Derivate des Kredits betrachtet werden können.
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Eine dritte Modifikation besteht darin, dass Mittwoch in der hier entwickelten Modellwelt zu einer Frau wird. Auf diese Weise möchte ich versuchen, die wirtschaftswissenschaftliche Debatte für Genderfragen zu sensibilisieren.
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Die Zeitpräferenzrate bringt das Austauschverhältnis von gegenwärtigem und zukünftigem Konsum zum Ausdruck und stellt prinzipiell eine subjektendogene Variable dar.
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Zwar ist Insolvenzverschleppung in den meisten Rechtssystemen verboten, jedoch zeichnen sich gerade finanzialisierte Gesellschaften dadurch aus, dass die Grenzen zwischen gesundem Unternehmenswachstum und Zahlungsunfähigkeit verschwimmen (siehe Abschn. 6 dieses Beitrages). Letztlich hängt das Label Solvenz oder Insolvenz von einer erfolgreichen Fristentransformation der Kreditkontrakte und dementsprechend einem gelingenden Management von monetären Zeithorizonten ab. So betrachtet, ist die Insolvenzerklärung eher eine reputationsgefährdende Exitstrategie aus einer ökonomisch weit verbreiteten Praxis, bei der strukturell defizitäre Bilanzen die Regel statt der Ausnahme darstellen.
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Beckert fokussiert sich angesichts der Frage nach kapitalistischen Wachstumsdynamiken hauptsächlich auf die letzteren beiden Wertformen, „because positional and imaginative value have much higher potenzial for growth than goods valued only for their physical performance“ (Beckert 2010, S. 5). Für die hier vorzunehmende Analyse der Ware Eigentumstitel erscheint dagegen eine Schwerpunktsetzung auf den Zusammenhang von physischen und imaginativen Wertsubstanzen sinnvoll.
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„Note that this is not an essentialist distinction between goods, but between the sources of value that goods have; two or all three types can be – and often are – simultaneously present in any concrete good“ (Beckert 2010, S. 7).
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Aus wissenssoziologischen Erwägungen heraus betrachtet er im Grunde alle drei Dimensionen des Gebrauchswertes als wissensbasiert und damit soziokulturell bedingt.
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Um auf einem hochgradig anonymisierten Markt mit künftiger Produktivität handeln zu können, müssen die Produktivitätsfiktionen notwendigerweise intersubjektiv nachvollziehbar sein (Sinclair 2011, S. 187).
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Dies deckt sich gewissermaßen auch mit Keynes, der konstatiert, „[…] daß der Zinssatz die Belohnung für die Aufgabe der Liquidität für einen bestimmten Zeitabschnitt ist.“ (Keynes 2009, S. 141).
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Eine zentrale Rolle spielt dabei die in der Wahrscheinlichkeitsrechnung grundlegende Annahme stochastischer Normalverteilung, weshalb Link (2013) auch bei einem in Krisensituationen einsetzenden Vertrauensverlust von einer „Denormalisierung“ spricht.
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So lässt sich stets nur ex post beurteilen, ob es sich tatsächlich um ein berechenbares Risiko oder um eine der Kontingenz unterworfene Unsicherheit handelte, was den Erkenntnisgehalt dieser Unterscheidung gegen Null tendieren lässt.
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„Sie ‚versichert‘ Entscheidbarkeit, nicht aber die jeweiligen Entscheidungen“ (Priddat 2016, S. 14).
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Zum Prozess einer Finanzialisierung , welcher hierfür als ursächlich betrachtet werden kann, siehe Abschn. 6.
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Diese finanzialisierungsbedingte Depotenzialisierung von Handlungsspielräumen wird im folgenden Abschn. 7 ausführlicher betrachtet.
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Eben solche Euphorie findet ihre Ursache in spezifischen kollektiv geteilten Narrativen, wie sie oben erwähnt wurden. Minsky (2011b, S. 73) führt als Beispiel ein in der Mitte der 1960er Jahre durch Ökonom*innen erzeugtes Stabilitäts- und Wachstumsnarrativ an, welches voller Euphorie ein Ende rezessiver Dynamiken und das Zukunftsszenario einer immerwährenden Expansion postulierte.
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Link (2013, S. 214–218) unterstreicht, dass eine krisenbedingte Denormalisierung von stochastisch ermittelten (Produktivitäts-)Erwartungen in der Tat imstande sei, die Ausübung von Herrschaft grundlegend zu verändern. Mit Blick auf die technokratische Krisenpolitik in Europa spricht er sogar von einer „Normalisierungsdiktatur“, deren Ziel die mit allen Mitteln herbeizuführende Wiederherstellung dessen ist, was vor der Krise als normal galt.
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Eine akkumulationsgetriebene Expansion über die Grenzen der Erde hinaus, ist natürlich durchaus denkbar, erscheint aber angesichts der technischen Herausforderungen, zumindest gegenwärtig, unrealistisch. Solche Utopien können aber ganz im Sinne eines „Wachstums der Grenzen“ (Altvater 2009, S. 22) ein künftiges Narrativ für imaginierbare Produktivitätsfiktionen entfalten.
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Die Ökonomisierung der sozialen Sphäre, beispielsweise in Form von Privatisierungen vormals öffentlicher Dienstleistungen, wurde oben im Zusammenhang mit der europäischen Austeritätspolitik bereits kurz erwähnt.
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Robinson bliebe bezüglich der Verschönerungsmaßnahmen lediglich die Möglichkeit, mit einer Rentabilitätssteigerung seines Humankapitals durch mehr Zufriedenheit im Alltag zu argumentieren. Dieser Kommodifizierungsversuch seiner Lebensqualität bliebe jedoch zahlenmäßig sehr vage und würde einen kühlen Kopf wie Mittwoch wohl nicht zur Herausgabe ihrer Kokosnüsse bewegen. Dagegen ließe ihr die Abänderung seines Businessplanes von einer nichtkommerziellen in eine gebührenpflichtige Reparaturwerkstatt eventuell eine detailliertere Marktanalyse lohnenswert erscheinen.
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Mit dem Begriff Soziodizee bezeichnet Pierre Bourdieu (1991, S. 81) in Anlehnung an die Theodizee ein Legitimationssystem, welches mittels sinnstiftender Zuschreibungen die Soseinsheit der Welt legitimiert und damit erheblich zur Aufrechterhaltung von Herrschaftsverhältnissen beiträgt.
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Schulz, M. (2019). Finanzialisierung als monetäre Zeitreise. In: Petersen, D., et al. Perspektiven einer pluralen Ökonomik. Wirtschaft + Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16145-3_13
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