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Perspektiven der Landschaftsplanung

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Die räumliche Wirkung der Landschaftsplanung

Zusammenfassung

Reflexionen über Perspektiven der Landschaftsplanung müssen von deren derzeitiger Situation, d. h. ihren Stärken, ihren Schwächen und der daraus folgenden Wirksamkeit ausgehen. Der Beitrag zeigt daher zunächst, dass die Wirksamkeit der Landschaftsplanung höher ist als häufig unterstellt und sie bereits heute oftmals einen wesentlichen Beitrag zu Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung leistet. Dennoch bleiben Defizite bestehen. In sechs Thesen werden mögliche tieferliegende Ursachen dieser Defizite benannt: 1) Die Landschaftsplanung läuft landschaftsrelevanten Entwicklungen hinterher, sie reagiert statt zu agieren; 2) sie betrachtet Landschaften als Hauptprodukt, nicht als Nebenprodukt der Landnutzung; 3) sie behandelt Symptome, nicht Ursachen; 4) ihr fehlen geeignete Leitbilder für den Umgang mit zeitgenössischen Landschaftselementen; 5) ihr fehlt die Bereitschaft zur räumlichen Positivsteuerung von Landnutzungen und 6) Landschaftsplaner sind auch „Architekten des Unsichtbaren“. Positiv gewendet bleibt aber festzuhalten: Die Landschaftsplanung hat Entwicklungspotenzial. Dieses wird mit bestimmt von unterschiedlichsten Rahmenbedingungen, die einerseits unmittelbarer Gegenstand der Landschaftsplanung sind (z. B. klimawandelbedingte Veränderungen von Natur und Landschaft), andererseits aber auch ihren gesellschaftlichen und politischen Kontext betreffen. Daher sind auch Entwicklungen im Bereich der Informations-, Kommunikations- und Wahrnehmungstechnologien von hoher Bedeutung für die Landschaftsplanung, ebenso Landkäufe durch Großinvestoren oder künftige Einfluss- und Handlungsmöglichkeiten politischer Entscheidungsträger aufgrund von Finanzknappheit oder internationalen Vereinbarungen wie dem Freihandelsabkommen TTIP. Daraus sowie aus weiteren Überlegungen resultieren fünf wesentliche Anforderungen an die Landschaftsplanung, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben: 1) Funktionen vor Strukturen, 2) Räumliche Differenzierung von Landschaften, 3) Neue Leitbilder und Gestaltungswille, 4) Integration und Antizipation, 5) Anknüpfung an gesellschaftliche Werte, Bedürfnisse und Interessen. Diese Anforderungen können zu einem gewissen Teil bereits heute ohne großen Mehraufwand bei der Erstellung von Landschaftsplänen umgesetzt werden. Der weitaus größere Teil bedarf der Unterstützung durch Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Dabei wäre eine koordinierte Förderung inter- und transdisziplinärer Projekte wünschenswert.

Zusammenfassung

Reflexionen über Perspektiven der Landschaftsplanung müssen von deren derzeitiger Situation, d. h. ihren Stärken, ihren Schwächen und der daraus folgenden Wirksamkeit ausgehen. Der Beitrag zeigt daher zunächst, dass die Wirksamkeit der Landschaftsplanung höher ist als häufig unterstellt und sie bereits heute oftmals einen wesentlichen Beitrag zu Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung leistet. Dennoch bleiben Defizite bestehen. In sechs Thesen werden mögliche tieferliegende Ursachen dieser Defizite benannt: 1) Die Landschaftsplanung läuft landschaftsrelevanten Entwicklungen hinterher, sie reagiert statt zu agieren; 2) sie betrachtet Landschaften als Hauptprodukt, nicht als Nebenprodukt der Landnutzung; 3) sie behandelt Symptome, nicht Ursachen; 4) ihr fehlen geeignete Leitbilder für den Umgang mit zeitgenössischen Landschaftselementen; 5) ihr fehlt die Bereitschaft zur räumlichen Positivsteuerung von Landnutzungen und 6) Landschaftsplaner sind auch „Architekten des Unsichtbaren“. Positiv gewendet bleibt aber festzuhalten: Die Landschaftsplanung hat Entwicklungspotenzial. Dieses wird mit bestimmt von unterschiedlichsten Rahmenbedingungen, die einerseits unmittelbarer Gegenstand der Landschaftsplanung sind (z. B. klimawandelbedingte Veränderungen von Natur und Landschaft), andererseits aber auch ihren gesellschaftlichen und politischen Kontext betreffen. Daher sind auch Entwicklungen im Bereich der Informations-, Kommunikations- und Wahrnehmungstechnologien von hoher Bedeutung für die Landschaftsplanung, ebenso Landkäufe durch Großinvestoren oder künftige Einfluss- und Handlungsmöglichkeiten politischer Entscheidungsträger aufgrund von Finanzknappheit oder internationalen Vereinbarungen wie dem Freihandelsabkommen TTIP. Daraus sowie aus weiteren Überlegungen resultieren fünf wesentliche Anforderungen an die Landschaftsplanung, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben: 1) Funktionen vor Strukturen, 2) Räumliche Differenzierung von Landschaften, 3) Neue Leitbilder und Gestaltungswille, 4) Integration und Antizipation, 5) Anknüpfung an gesellschaftliche Werte, Bedürfnisse und Interessen. Diese Anforderungen können zu einem gewissen Teil bereits heute ohne großen Mehraufwand bei der Erstellung von Landschaftsplänen umgesetzt werden. Der weitaus größere Teil bedarf der Unterstützung durch Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Dabei wäre eine koordinierte Förderung inter- und transdisziplinärer Projekte wünschenswert.

Ich danke den wissenschaftlichen sowie studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Fachgebiet Landschaftsplanung und Landschaftsentwicklung der TU Berlin sowie Wolfgang Wende (IÖR) und Ulrich Walz (HTW) für ihre kritischen Hinweise und Korrekturen zu früheren Fassungen dieses Beitrags.

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Notes

  1. 1.

    Ich verwende den Begriff Landschaftsplanung in einem doppelten Sinne: Zum einen als im Bundesnaturschutzgesetz und den Ländernaturschutzgesetzen geregeltes Planungsinstrument, zum anderen als Sammelbegriff für die an der Anwendung und Ausgestaltung dieses Instruments beteiligten Akteure. Aus Gründen der Lesbarkeit verzichte ich auf Bezeichnungen wie „Akteure der Landschaftsplanung“ o. ä., soweit sich das Gemeinte aus dem jeweiligen Kontext ergibt.

  2. 2.

    Offen blieb allerdings die Frage, ob er dieses Ziel wegen der Unwirksamkeit oder gerade wegen der Wirksamkeit der Landschaftsplanung verfolgte.

  3. 3.

    An Stellen wie diesen verwende ich einen „positivistischen Landschaftsbegriff“, d. h. ich verstehe Landschaft als einen materiell-physischen Ausschnitt der Erdoberfläche. Landschaft wird aber zunehmend in einem konstruktivistischen Sinne verstanden, der besagt, dass Landschaften nichts objektiv Gegebenes sind, sondern eine soziale Konstruktion darstellen (vgl. u. a. Gailing und Leibenath 2012, Heiland 2010b, Kühne 2006). Diesem Ansatz folgen auch die weiter unten zitierten Veröffentlichungen von Hokema (2013), Micheel (2013), Wojtkiewicz (2015) sowie Wojtkiewicz und Heiland (2013).

  4. 4.

    Dies muss nicht zwangsläufig so sein, stellt aber eine besondere inhaltliche und kapazitäre Herausforderung für Naturschutz und Landschaftsplanung dar. So befasst sich ein derzeit vom Bundesamt für Naturschutz gefördertes Vorhaben mit der Frage, ob und falls ja wie die „Wiedersichtbarmachung“ der Energieproduktion in der Landschaft, wie sie die Nutzung erneuerbarer Energien erfordert, durch den Naturschutz dazu genutzt werden könnte, eine stärkere gesellschaftliche Diskussion zur Notwendigkeit der Energieeinsparung durch Effizienz und Suffizienz, anzustoßen (http://www.bfn.de/24142.html). Vgl. Heiland (2015), Heiland und Demuth (2014).

  5. 5.

    Die erheblichen finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen, die die analytische Durchdringung solcher Konzepte sowie ihre Integration in das bestehende Set an Methoden und Instrumenten erfordert, seien hier nur randlich erwähnt. Auch dies wäre vor dem Hintergrund der Kapazitätsdefizite des Naturschutzes durchaus einer kritischen und ergebnisoffenen Reflexion wert.

  6. 6.

    http://www.sueddeutsche.de/digital/digitalisierung-in-japan-sklaven-ihrer-smartphones-1.2370258. Zugriff: 18.07.2016.

  7. 7.

    Man muss dem optimistisch-neoliberalen Zukunftsentwurf, wie ihn Jánszky vorlegt, keineswegs zustimmen. Dies gilt insbesondere für die fast völlige Ausblendung bzw. Negierung jeglicher Umweltprobleme, sozialer Ausgrenzungen, datenschutzbezogener Bedenken sowie daraus folgender normativer und politischer Implikationen. Dies ändert nichts am instruktiv-heuristischen Wert seiner Ausführungen. Ergänzend sei empfohlen Randers (2013), mit vollkommen anderer Ausrichtung.

  8. 8.

    Bzw. werden diese Inhalte von dritter Seite zur Verfolgung wirtschaftlicher oder anderer Interessen hinzugefügt.

  9. 9.

    Freilich können diese auch für menschenverachtende und Fehlinformationen genutzt werden. Zudem soll diese Aussage keineswegs die erheblichen datenschutzrechtlichen Probleme dieser Angebote negieren, die in der derzeitigen „social-media-Begeisterung“ m. E. fast völlig vernachlässigt werden.

  10. 10.

    http://www.birds.cornell.edu

  11. 11.

    http://www.dda-web.de/index.php?cat=monitoring&subcat=aktuell

  12. 12.

    http://www.ufz.de/tagfalter-monitoring/index.php?de=11064

  13. 13.

    Eine umfassende Übersicht mit weltweiten Daten bietet www.landmatrix.org

  14. 14.

    Informationen zu TTIP und TiSA finden sich unter: aus Sicht der EU http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/index_de.htm; http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/tisa/; aus Sicht der Bundesregierung http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Infodienst/2014/05/2014-05-20-ttip/2014-05-20-ttip-richtig-verstehen.html; http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Freihandelsabkommen/ttip.html; http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Freihandelsabkommen/tisa.html; Kritische Positionen u. a. http://www.taz.de/!137455/; http://www.bund.net/ttip; http://www.attac.de/ttip; http://www.ttip-unfairhandelbar.de/

  15. 15.

    Unter Strukturen verstehe ich hier visuell wahrnehmbare, materielle Phänomene wie Vegetationsgemeinschaften, Einzelbäume, Alleen, Waldränder, Obstwiesen, Fließgewässer usw.

  16. 16.

    Diese Hypothese bedarf allerdings einer Überprüfung, da Strukturen für Menschen leichter vorstellbar und weniger abstrakt als Funktionen sind. Vermutlich kommt es hier sehr stark erstens auf die im jeweiligen Fall bestehende Beziehung der Menschen zu bestimmten Strukturen, zweitens auf die Art der Kommunikation, insbesondere auf die Wortwahl, an.

  17. 17.

    Auch hier verwende ich einen positivistischen Landschaftsbegriff im Sinne von real existierenden Ausschnitten der Erdoberfläche.

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Heiland, S. (2017). Perspektiven der Landschaftsplanung. In: Wende, W., Walz, U. (eds) Die räumliche Wirkung der Landschaftsplanung. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13556-0_12

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