Zusammenfassung
Mit dem Begriff „Diskriminierung“ verbindet sich das Zusammenfallen von Unterscheidung und Bewertung bzw. Abwertung derjenigen, die von einer imaginierten Mehrheit unterschieden werden (Hormel und Scherr 2010). Im Erziehungssystem hat dies eine besondere Relevanz, da das Erziehungssystem einerseits Ausdrucksgestalt gesellschaftlicher Teilhabe- und damit auch Diskriminierungsstrukturen ist, andererseits auch Ungleichheiten herstellt, die Grundlage für Diskriminierung sind. Dabei wird als Erziehungssystem hier nicht das Bildungssystem insgesamt mit seinen nach-, hochschulischen und erwachsenenbildnerischen Anteilen verstanden, sondern die pädagogischen Einrichtungen der vorschulischen und der schulischen Erziehung fokussiert. Entsprechend der Logik des Bandes wird dabei zunächst die These entfaltet, dass Diskriminierung konstitutiv im Erziehungssystem verankert sei. Im zweiten Kapitel wird auf Diskriminierung in Erziehungsinstitutionen und im Sinne eines Exkurses auf das Thema Jugendhilfe eingegangen. Die Diskriminierungsvariationen unterschiedlicher Gruppen- und Personenkategorien sind Gegenstand des dritten Kapitels. Im vierten Kapitel geht es schließlich darum, die Reichweite von Anti-Diskriminierungsstrategien zu eruieren. Im Zentrum steht dabei immer wieder Diskriminierung aufgrund rassistischer und ethnisierender Zuschreibungen, auch wenn auf andere Dimensionen der Diskriminierung eingegangen wird.
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Hummrich, M. (2016). Diskriminierung im Erziehungssystem. In: Scherr, A., El-Mafaalani, A., Gökcen Yüksel, E. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11119-9_14-1
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Diskriminierung im Erziehungssystem- Published:
- 10 December 2022
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Diskriminierung im Erziehungssystem- Published:
- 18 May 2016
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