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Das ePortfolio und flankierende Maßnahmen des Verbundprojektes optes zur Unterstützung INT-Studierender in mathematischen Grundlagenveranstaltungen

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Lehren und Lernen von Mathematik in der Studieneingangsphase

Zusammenfassung

Übergeordnetes Ziel des von April 2012 bis September 2016 geförderten BMBF‐Verbundprojektes optes ist es, die Studierfähigkeit der Studienanfänger der INT‐Fächern zu erhöhen und ihre mathematischen Kenntnisse auf Studieneingangsniveau zu erweitern, um den hohen Abbrecherquoten in diesen Studiengängen gezielt entgegen zu wirken. Im Fokus steht das begleitete Selbststudium in der Studieneingangsphase, d. h. die Zeit vor Studienbeginn, in der sich die zukünftigen Studierenden in Vorkursen auf das Studium vorbereiten, und das erste Studienjahr des regulären Studiums, in dem die Maßnahmen parallel zu Mathematik‐Grundlagenveranstaltungen unterstützen. Dazu entwickeln die Verbundpartner Duale Hochschule Baden‐Württemberg, Hochschule Ostwestfalen‐Lippe (OWL) sowie ILIAS open source e‐Learning e. V. in Zusammenarbeit mit der Helmut‐Schmidt‐Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) und der Zeppelin Universität geeignete Methoden, Konzepte und Werkzeuge. Die Arbeitsschwerpunkte und Teilprojekte des Verbundprojektes sind Propädeutika, ePortfolio, Formatives eAssessment, Summatives eAssessment und eTutoring & eMentoring.

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Notes

  1. 1.

    Im Folgenden wird, wo keine genderneutrale Formulierung möglich war, ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die explizite Nennung von weiblicher und männlicher Form verzichtet. Gemeint sind aber ausdrücklich Personen aller Geschlechter.

  2. 2.

    Im weiteren Sinne kann diesbezüglich von einer Monitoring‐Funktion gesprochen werden.

  3. 3.

    Bei LoKs handelt es sich um ein adaptives Kursformat in ILIAS, d. h. Lernende bekommen in Abhängigkeit von erbrachten Leistungen Empfehlungen zu weiteren Lernhandlungen (Kunkel 2011, S. 330 ff.).

  4. 4.

    Die projektspezifischen mathematischen Fähigkeiten wurden, angelehnt an die Bildungsstandards im Fach Mathematik der Kultusministerkonferenz 2012, folgendermaßen definiert: Rechnen, Symbolisches Rechnen, Abhängigkeiten und Veränderungen beschreiben, Einen bekannten Algorithmus ausführen und dessen Ergebnisse kontrollieren können, Mathematische Sprache richtig anwenden und Modellieren.

    In die Entwicklung des Instruments Fähigkeitsmatrix Mathematik fanden unter anderem Ergebnisse der Zwischenbilanz des DFG‐Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes zur Kompetenzmodellierung Eingang. Näheres dazu in Klieme et al. (2010). Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG‐Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes.

  5. 5.

    Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung stellt die Konzeption von Online‐Tests zur Überprüfung überfachlicher Fähigkeiten dar.

  6. 6.

    Leitfragen sollen dabei die kognitive wie auch die metakognitive Ebene adressieren. Diese Kombination führt nach Hübner et al. zu einem signifikant höherem Lernerfolg, als die Anwendung von Leitfragen nur einzelner Ausrichtungen oder dem Führen eines Lernjournals ohne Instruktionen (Hübner et al. 2007, S. 119 ff.).

  7. 7.

    Die Lerngruppen sind jeweils an eine Lehrveranstaltung geknüpft und begleiten auf Grund der Ausrichtung des Projektes überwiegend Mathematik‐Grundlagenveranstaltungen und ‐Vorkurse.

Literatur

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Samoila, O., Heubach, M., Mersch, A., Wrenger, B. (2016). Das ePortfolio und flankierende Maßnahmen des Verbundprojektes optes zur Unterstützung INT-Studierender in mathematischen Grundlagenveranstaltungen. In: Hoppenbrock, A., Biehler, R., Hochmuth, R., Rück, HG. (eds) Lehren und Lernen von Mathematik in der Studieneingangsphase. Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10261-6_27

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