Zusammenfassung
Die sich immer deutlicher abzeichnende Segmentierung der Schülerschaft im deutschen Bildungssystem wird immer wieder als Phänomen von Bildungsungerechtigkeit thematisiert. Im Beitrag wird analysiert, inwiefern hier Marktmechanismen zu einer pädagogisch kaum begründbaren Form der Exekutierung von Segmentierungsprozessen führen. Hierzu zählen die Mechanismen von Angebot und Nachfrage sowie Wettbewerbe erster und zweiter Ordnung. An zwei Fallbeispielen, der Profilierung von Schulen sowie der bildungspolitischen Maßnahme der Integration von Studienabbrechern in den Ausbildungsmarkt, werden Effekte und Nebeneffekte diskutiert und auf ihre pädagogische Rationalität hin befragt. Der governanceanalytische Zugriff zeigt dabei, dass in beiden Fällen, d. h. dem Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule als auch beim Übergang in das Ausbildungsverhältnis, strukturhomologe Mechanismen der Verdinglichung des Pädagogischen wirksam sind, die weder ein Interdependenzmanagement ökonomischer Natur erzeugen (es handelt sich nicht wirklich um Märkte im Bildungswesen) noch eine Handlungskoordination, die vor dem Richterstuhl pädagogischer Vernunft Bestand haben könnte.
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Vgl. zur Diskussion um die „Ökonomisierung der Bildung“ in Schule und Jugendhilfe in den 1990er Jahren: Heinrich 1996/1997; Krüger und Olbertz 1997; Oelkers 1997; Maritzen 1997; Radtke 1997; Lohmann und Rilling 2002; Mangold und Oelkers 2002; Wild 1997; Weiß 1993, 1995, 1997, 1999 und dem Diskurs um Bildungssysteme als Quasi-Märkte Radtke und Weiß 2000; Böttcher 2002, bereits in den 80er Jahren Timmermann 1995
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Berg, S., Hagedorn, U., Heinrich, M. (2016). Strukturhomologien der Segmentierung von Schülerschaft durch Wettbewerb unter Schulen und dem „Quasi-Ausbildungsmarkt“. In: Heinrich, M., Kohlstock, B. (eds) Ambivalenzen des Ökonomischen. Educational Governance, vol 29. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10084-1_11
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