Zusammenfassung
In diesem Beitrag ksoll aus soziologischer sowie regional vergleichender Perspektive die Entwicklung der Nachfrage nach Kultur untersucht werden. Besonderes Gewicht wird auf Berlin gelegt. Warum dies so ist, ist eine eigene soziologische Betrachtung wert, die in den einleitenden nächsten Absätzen vorgenommen wird. Im weitesten Sinne soll hiermit ein Beitrag zur in Deutschland nach wie vor eher spärlich anzutreffenden Kunstsoziologie geliefert werden, wie sie sich Jürgen Gerhards vor einigen Jahren (Gerhards 1997) in einem Reader zur „Soziologie der Kunst“ als langsam etablierende Teildisziplin innerhalb der Soziologie auch in Deutschland gewünscht hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
Alter, Hannah, Claudia Finke, Kristina Kott, und Sabine Touil. 2013. Einnahmen, Ausgaben und Ausstattung privater Haushalte, private Überschuldung. In Statistisches Bundesamt und Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Hrsg. Datenreport 2013, 141–158. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Arbeitsgruppe Regionale Standards, Hrsg. 2013. Regionale Standards – Ausgabe 2013. Köln: GESIS.
Brüderl, Josef. 2010. Kausalanalyse mit Paneldaten. In Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse, Hrsg. Christof Wolf und Henning Best, 963–994. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Frank, Björn, Kurt Geppert, und Dieter Vesper. 2002. Kultur als Wirtschaftsfaktor in Berlin. Gutachten des DIW Berlin im Auftrag der IHK Berlin. Berlin: DIW.
Gerhards, Jürgen. 1997. Kunstsoziologie. Einleitende Bemerkungen. In Soziologie der Kunst, Hrsg. Jürgen Gerhards, 7–21. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Giesselmann, Marco, und Michael Windzio. 2012. Regressionsmodelle zur Analyse von Paneldaten. Wiesbaden: Springer VS.
Hans, Silke. 2006. Die Analyse gepoolter Daten mit Mehrebenenmodellen – Einstellungen zu Zuwanderern im europäischen Vergleich. Berliner Studien zur Soziologie Europas – Arbeitspapier Nr. 6. Berlin: FU-Berlin.
Hille, Adrian, Annegret Arnold, und Jürgen Schupp. 2013. Freizeitverhalten Jugendlicher: Bildungsorientierte Aktivitäten spielen eine immer größere Rolle. Wochenbericht des DIW 80(40): 15–25.
Hille, Adrian, und Jürgen Schupp. 2015. How Learning a musical instrument affects the development of skills. Economics of Education Review 44: 56–82.
Isengard, Bettina. 2005. Freizeitverhalten als Ausdruck sozialer Ungleichheiten oder Ergebnis individualisierter Lebensführung? Zur Bedeutung von Einkommen und Bildung im Zeitverlauf. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) 57(2): 254–277.
Isengard, Bettina. 2011. Die Prägung von Lebensstilen im Lebensverlauf: Eine Altersund Kohortenanalytische Perspektive. In Lebensstilforschung, Hrsg. Jörg Rössel und Gunnar Otte, 295–315. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Robinson, G. K. 1991. That BLUP is a Good Thing: Estimation of Random Effects. Statistical Science 6: 15–51.
Rössel, Jörg, und Gunnar Otte. 2010. Culture. In Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten (RatSWD) (Ed.), Building on Progress. Expanding the Research Infrastructure for the Social, Economic, and Behavioral Sciences, 1153–1172. Opladen: Budrich Unipress.
Schneider, Thorsten, und Jürgen Schupp. 2002. Berliner sind Kulturliebhaber – Die Nutzung des Kulturangebots in Berlin im bundesdeutschen Vergleich. DIWWochenbericht 69(4): 63–67.
Schupp, Jürgen. 2009. 25 Jahre Sozio-oekonomisches Panel – Ein Infrastrukturprojekt der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung in Deutschland. Zeitschrift für Soziologie 38(5): 350–357.
Schupp, Jürgen. 2014. Paneldaten für die Sozialforschung. In Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Hrsg. Nina Baur und Jörg Blasius, 925–939. Wiesbaden: Springer VS.
Spellerberg, Anette. 2011. Kultur in der Stadt – Autopflege auf dem Land. Eine Analyse sozialräumlicher Differenzierungen des Freizeitverhaltens auf Basis des SOEP 1998–2008. In Lebensstilforschung, Hrsg. Jörg Rössel und Gunnar Otte, 316–338. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Statistische Ämter des Bundes und der Länder. 2012. Kulturfinanzbericht 2012. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.
Statistisches Bundesamt. 2001. Zeitbudget in Deutschland – Erfahrungsberichte der Wissenschaft. Spektrum Bundesstatistik, Bd. 17. Wiesbaden: Destatis.
Steiner, Lasse, und Lucian Schneider. 2013. The happy artist? An empirical application of the work-preference model. Journal of cultural economics 37(2): 225–246.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schupp, J. (2015). Die Nutzung des Kulturangebots in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung von Berlin. In: Rössel, J., Roose, J. (eds) Empirische Kultursoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08733-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08733-3_4
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-08732-6
Online ISBN: 978-3-658-08733-3
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)