Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden zentrale Aspekte und Entwicklungslinien der europäischen Dimension von Kindheit und Jugend dargestellt. Ausgehend von der Feststellung einer bis heute bestehenden Vielfalt und Uneinheitlichkeit Europas, wirft der Beitrag zunächst einen entwicklungsgeschichtlichen Blick auf die Herausbildung dieser Lebensphase in Europa. Danach skizzieren wir aktuelle Probleme und Herausforderungen hinsichtlich der sozio-ökonomischen Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen und stellen abschließend zentrale Akteure und politische Maßnahmen im Bereich der europäischen Jugendpolitik dar.
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Als erstes Land in Europa hat Preußen im Jahr 1839 ein Gesetz zum Verbot von Kinderarbeit für Kinder unter neun Jahren verabschiedet. Im Jahr 1853 wurde ein neues Schutzgesetz erlassen, in welchem die Beschäftigung von Kindern unter 12 Jahren verboten und die Arbeitszeit der 12- bis 14-Jährigen auf 12 Stunden pro Tag begrenzt wurde. Zudem wurde mit der Verabschiedung dieses Gesetzes erstmals eine Aufsichtsbehörde eingerichtet, die die Einhaltung des Gesetzes durch Inspektionen zu gewährleisten hatte (Görtemaker 1996, S. 182 f.).
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Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB): Anteile der Altersgruppen unter 20, ab 65 und ab 80 Jahre in Deutschland, 1871 bis 2060 (Stand: 2014). http://www.bib-demografie.de/DE/ZahlenundFakten/02/Abbildungen/a_02_12_ag_20_65_80_d_1871_2060.html?nn=3074114. Zugegriffen am 13.03.2017.
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Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts sich in ganz Europa verbreitende Kunst- und Stilrichtung des „Jugendstils“ ist ein beredtes Beispiel dieser Entwicklung. Aber auch im aufblühenden Vereinswesen und in den nationalstaatlichen Erziehungs- und Bildungsprogrammen spielte die Ausbildung und die besondere Pflege der Jugend und von Idealen der Jugendlichkeit ab Ende des 19. Jahrhunderts eine immer größere Rolle.
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Die deutsche Wandervogelbewegung, die in Österreich gegründete Naturfreundejugend oder die von Großbritannien ausgehende Pfadfinderbewegung sind nur einige Beispiele dieser neuen, jedoch zumeist von bürgerlichen Schichten getragenen, Jugendbewegungen. Und auch der europaweite Aufstieg der sozialistischen Arbeiterbewegung und des Kommunismus ab Ende des 19. Jahrhunderts ist auf den Veränderungsdrang der jungen Bevölkerungsschichten zurückzuführen.
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Die Entwicklung und die Situation der Jugend in Westeuropa und in Skandinavien nach 1945 waren grundverschieden von der Erfahrung von jungen Menschen in den Ländern des sog. „Ostblocks“. Und auch die gesellschaftliche Nachkriegsentwicklung von Griechenland, Portugal und Spanien lässt sich aufgrund der Persistenz diktatorischer Regime bis Mitte/Ende der 1970er kaum mit der Entwicklung in Westeuropa gleichsetzen.
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Diese neue Jugendkultur war nicht originär „europäisch“, sondern sie war und ist bis heute in erheblichem Maße von der US-amerikanischen Kulturindustrie und von subkulturellen Entwicklungen in Nordamerika geprägt. Den Facettenreichtum der Amerikanisierung und Selbst-Amerikanisierung in Europa des 20. Jahrhunderts diskutieren z. B. Schildt und Siegfried (2006), Schissler (2001), Stephan (2006). Zur Diskussion von Jugendkulturen in Osteuropa siehe die Beiträge in Schwartz und Winkel (2016). Muslimische Jugendkultur in Westeuropa diskutiert Herding (2013).
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Der Anteil der Menschen unter 15 Jahren betrug laut einer Statistik der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) auf dem europäischen Kontinent circa 16 % der Gesamtbevölkerung Europas, der Anteil der über 65-Jährigen lag bei 17 %. Der weltweite Durchschnitt liegt hier hingegen bei Anteil von 26 % (15 und jünger) gegenüber 8 % (65 und älter). Quelle: DSW. Anteil der Bevölkerung unter 15 und über 64 Jahren in den Weltregionen im Jahr 2016. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/71063/umfrage/weltbevoelkerung-nach-alter-und-regionen/. Zugegriffen am 13.03.2017.
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Eurostat. Anteil der Jugendlichen (15 bis 24 Jahre) an der Gesamtbevölkerung der EU-Staaten im Jahr 2015. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/7082/umfrage/anteil-jugendlicher-an-der-gesamtbevoelkerung-der-eu-staaten/. Zugegriffen am 13.03.2017.
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Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB): Anteile der Altersgruppen unter 20, ab 65 und ab 80 Jahre in Deutschland, 1871 bis 2060 (Stand: 2014). http://www.bib-demografie.de/DE/ZahlenundFakten/02/Abbildungen/a_02_12_ag_20_65_80_d_1871_2060.html?nn=3074114. Zugegriffen am 13.03.2017.
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Zur Diskussion von Unterschieden der statistischen Erfassung von Unterschieden in der Jugendarbeitslosigkeit und von anderen Indikatoren zur Beschreibung der Arbeitsmarktsituation von jungen Menschen in Europa siehe Anger et al. (2016).
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Die Anfänge von grenzüberschreitenden Jugendbegegnungen in Europa reichen weiter zurück als die Zeit ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Dies gilt insbesondere für die internationale Pfadfindervereinigung, die bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts regen Zulauf hatten.
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http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=1079&langId=de. Zugegriffen am 26.01.2017.
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Büttner, S.M., Reiter, H. (2018). Jugend und Europa. In: Lange, A., Reiter, H., Schutter, S., Steiner, C. (eds) Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04207-3_5
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