Zusammenfassung
Das Feld der Jugendforschung ist, wenngleich es bis heute ein zentrales Gegenstandsfeld der Erziehungswissenschaft darstellt und als solches für die Disziplin insbesondere in den 1980er und 90er Jahren auch identitätsbildend war, als interdisziplinäres Forschungsfeld zu verstehen – das zeigt nicht zuletzt die Anlage dieses und anderer Sammelbände (z. B. Krüger und Grunert 2010; Timmermann und Wessela 1999). Neben erziehungswissenschaftlichen Studien leisten auch soziologische, psychologische und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu Phänomenen des Jugendalters wesentliche Beiträge zur Analyse des Aufwachsens in modernen Gesellschaften. Der vorliegende Beitrag untersucht die bildungsbezogene Jugendforschung als ein solches interdisziplinäres Forschungsfeld und fragt danach, inwiefern aktuelle Entwicklungen in diesem auf grundsätzliche Strukturprobleme der wissenschaftlichen Thematisierung von Jugend Bezug nehmen.
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Pfaff, N. (2015). Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung am Neubeginn?. In: Sandring, S., Helsper, W., Krüger, HH. (eds) Jugend. Studien zur Kindheits- und Jugendforschung, vol 2. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03543-3_2
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