Zusammenfassung
Konsens besteht in den bildungs- und sozialwissenschaftlichen Diskussionen inzwischen weitgehend darin, dass die Qualität und das Ausmaß der erworbenen Bildung und des hierin eingebundenen Wissens nicht ausschließlich nach den erworbenen Zertifikaten bewertet werden kann (vgl. u. a. Meulemann 1999; Dohmen 2001; Overwien 2005; Klieme/Leutner 2006; Züchner/Arnold 2011). Zeugnisse, Dokumente, Bescheinigungen und Diplome dokumentieren und zertifizieren keineswegs die tatsächlich jeweils vorzuweisenden Fertigkeiten und Fähigkeiten, das Potential des biografisch erworbenen Wissens und des ausgebildeten Könnens. Dissens ist allerdings zu beobachten, wenn der Frage nachgespürt wird, an welchen Orten und unter welchen Bedingungen die real aktivierbaren Kompetenzen erworben wurden beziehungsweise angeeignet werden.
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Thole, W., Höblich, D. (2014). „Freizeit“ und „Kultur“ als Bildungsorte – Kompetenzerwerb über non-formale und informelle Praxen von Kindern und Jugendlichen. In: Rohlfs, C., Harring, M., Palentien, C. (eds) Kompetenz-Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03441-2_4
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