Zusammenfassung
Eine erfolgreiche Industrietransformation bedeutet den Weggang von Individuallösungen hin zu standardisierten Produkt- und Plattformumgebungen. Vor allem in der Automobilindustrie hat die Industrialisierung wie im Kap. 2 gesehen zu einheitlichen Arbeitsabläufen und Plattformen durch Standardisierungsmaßnahmen geführt, Prozesse vehement verschlankt und Qualität, Effektivität und Effizienz maßgeblich erhöht. Der erste Meilenstein hierzu war der Übergang von der manuellen Fertigung (Manufaktur) zur Fließbandproduktion. Dem folgte die Ära der Standardisierung, Präfabrikation und Modularisierung. Heute kommen verstärkte Konsolidierung, immer niedrigere eigene Fertigungstiefe und globales Sourcing von Zuliefererservices und Produktkomponenten hinzu. Maßnahmen, mit denen die Hersteller starkem Wettbewerb, steigendem Kostendruck und schwindenden Margen erfolgreich begegnen. Die IT-Serviceorganisation, die vor vergleichbaren Herausforderungen wie die Automobilbranche steht, kann daraus eine Menge lernen. Um einen nachhaltigen Effizienzsprung zu erzielen, sollte sie die Konzepte der Industrialisierung aus verschiedenen Branchen sinnvoll auf die eigenen Prozesse übertragen.
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Biesiada, H. (2013). Elemente des strukturellen Wandels und Management der Transformation. In: Abolhassan, F. (eds) Der Weg zur modernen IT-Fabrik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01483-4_11
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