Zusammenfassung
Gründen ist „in“. War bis vor einigen Jahren eine Karriere im Konzern das Ziel der Mehrzahl der Absolventen, so gewinnt man den Eindruck, dass gerade bei der jüngeren Generation der Wunsch nach einer unternehmerischen Tätigkeit immer mehr in den Vordergrund rückt. Ungeachtet des volkswirtschaftlichen Stellenwerts des Unternehmertums ist dabei der Gedanke, die eigene Persönlichkeit nur im Wege einer selbstbestimmten Tätigkeit entfalten zu können, eine maßgebliche Triebfeder. Unternehmensgründungen schaffen für die Gründer ein Höchstmaß an individueller Entfaltungsmöglichkeit und Selbstzufriedenheit sowie spiegelbildlich für die in einem Start-up beschäftigten Mitarbeiter (zumindest der ersten Generation) flache Hierarchien und somit kurze, der optimalen Selbstverwirklichung dienende Entscheidungswege. Darüber hinaus lassen sich mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell im Internet innerhalb kürzester Zeit (zumindest theoretisch) erhebliche Gewinne bzw. überprofitable Exits generieren, von denen (teilweise jahrzehntelang am Markt bestehende) Unternehmen der old economy ungeachtet ihrer Innovationskraft und Marktdurchdringung nur träumen können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hahn, C. (2014). Einleitung. In: Hahn, C. (eds) Finanzierung und Besteuerung von Start-up-Unternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01371-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-01371-4_1
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-01370-7
Online ISBN: 978-3-658-01371-4
eBook Packages: Business and Economics (German Language)