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Hochfrequenzhandel zwischen Entscheidungsautomation und Entscheidungsautonomie

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Organisation und Unsicherheit

Part of the book series: Organisationssoziologie ((ORGANISAT))

Zusammenfassung

Die Verwendung technologischer Verbreitungsmedien an Finanzbörsen ist erst in den letzten Jahren auf ein sozialwissenschaftliches Forschungsinteresse gestoßen. Seitdem die Medialisierung der Preise durch den Einsatz von Technologien weitgehend standardisiert wurde, richtet sich der Unsicherheitsblick der Marktteilnehmer weniger auf die Bereitstellung einheitlicher Preisinformationen, als vielmehr darauf, Preisdifferenzen an unterschiedlichen Märkten auszunutzen. Für diese Arbitrage-Geschäfte ist es umso wichtiger, kleinste Zeitunterschiede zu beobachten und direkt in Zahlungsdifferenzen ummünzen zu können. Zahlungsentscheidend ist dann nicht nur die Geschwindigkeit der Informationsbeschaffung, sondern auch die ihrer Weiterverarbeitung. Wie stellen sich moderne Finanzorganisationen auf die damit verbundenen Unsicherheiten ein? Der Beitrag beschreibt anhand einer organisationssoziologischen Spezifizierung der Strukturbedingungen und Grenzstellen des Einsatzes von High Frequency Trading das Verhältnis von autonomen und automatisierten Zahlungsentscheidungen. Die These ist, dass die sich durch High Frequency Trading vollziehende Kopplung von Grenzstellen der Nachrichtengenese, Ordererzeugung und Orderausführung Ausdruck einer zunehmenden Ausdifferenzierung von Zahlungsentscheidungen an Finanzmärkten ist. Insgesamt wird die Form der Erzeugung von Zahlungsentscheidungen dabei in einer für organisierte und technische Marktumwelten besonders sensitiven Weise angepasst.

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Notes

  1. 1.

    Grenzstelle bezeichnet ein Set von Mitgliedschaftserwartungen, dem die Inhaber dieser Stelle im Rahmen des Außenkontakts mit einem bestimmten Organisationsumfeld ausgesetzt sind. Wie Systemgrenzen trennen damit auch Grenzstellen Erwartungen; sie sind damit Erwartungsgrenzen (Luhmann 1964, S. 221; Tacke 1997, S. 3).

  2. 2.

    Die Orderausführung ist im Onlinebrokerage auch für Privatanleger zugänglich. In Bezug auf Verkaufsangebote besteht u. a. die Wahl zwischen „bestens“ (Order-Auslösung zu jedem Kurs) oder „stop loss“ (Order-Auslösung sobald der angegebene Kurs unterschritten wird).

  3. 3.

    Larry Harris (2003, zit. nach Gomolka 2011, S. 11) unterscheidet auf der „sell-side“ zwischen zwei Schnittstellen (bzw. hier organisationssoziologisch gesprochen Grenzstellen): dem Vertragspartner in einer Transaktion („dealer“), der im Eigenhandel tätig ist, und dem Vermittler einer Transaktion („broker“), der ausschließlich auf Auftrag handelt. Während „dealer“ versuchen eine Order an einer Börse zu platzieren, ohne starke Kursschwankungen („market impact“) zu verursachen, suchen „broker“ ihren Kunden einen Vertragspartner.

  4. 4.

    Das schließt ein, dass Finanzorganisationen als Wirtschaftsorganisationen in ihren Forschungs-, Rechts-, oder Presseabteilungen laufend in anderen Funktionssystemen Anschlüsse erzeugen (vgl. Tacke 1999, S. 72).

  5. 5.

    Bei der Legitimation des Einsatzes von HFT, insbesondere gegenüber Regulierungsbehörden, stehen sich traditionelle Parketthändler und Meta-Organisationen wie die FIA Principal Traders Group (FIA) oder der European Principal Traders Association (EPTA) gegenüber.

  6. 6.

    Wie Torsten Strulik (2012) überzeugend hervorhebt, wird durch eine theoretisch postulierte Primatvorstellung der Wirtschaft die Sensibilität für die eigendynamischen Ermöglichungs- und Steigerungsverhältnisse wirtschaftlicher und nicht-wirtschaftlicher Kommunikation aufgegeben. Diese Sensibilität wird nicht nur in neueren wirtschaftssoziologischen Theorieentwicklungen, sondern auch in den anderen Bindestrich-Soziologien bereits anerkannt.

  7. 7.

    „Schnell“ heißt nach dem gegenwärtigen Stand der Technik eine Geschwindigkeit von wenigen Millisekunden. Allein einfache Bewegungen wie der Augenaufschlag erfordern mehr als 140 Millisekunden (MacKenzie 2011).

  8. 8.

    Die in der Finanzwirtschaft gängige Begriffsverwendung von „buy-side“ und „sell-side“ übersetze ich in Auftragshandel und Eigenhandel. In beiden Fällen werden Kauf- und Verkaufsentscheidungen getroffen.

  9. 9.

    Eine feste Kopplung ist abstrakt gesprochen eine Einschränkung kontingenter Anschlussbedingungen (Weick 1985, S. 163 ff.; Luhmann 2006, S. 374 ff.), wie sie sich nicht zuletzt in jeder empirischen (Zahlungs-)Kommunikation äußert.

  10. 10.

    Nicht alle Wertpapiere werden börslich gehandelt. Bei europäischen Aktien liegt der Anteil am Gesamthandelsvolumen laut dem CFA Institut (Chartered Financial Analyst Institut), das den Titel Chartered Financial Analyst (CFA) vergibt, bei etwa 50 % (Mattke 2011). Insbesondere Derivate, die sehr individuelle Vertragskonditionen erlauben, werden OTC gehandelt.

  11. 11.

    Obwohl es kaum noch Handelsbanken auf dem Frankfurter Parkett gibt, ist dieses in der Medienberichterstattung omnipräsent. Der Handelssaal der Commerzbank in Frankfurt ist mit seinen 125 mal 25 m jedoch größer als das Parkett der Deutschen Börse (FAZ 2013a).

  12. 12.

    Bei diesen Schätzungen werden alle Aufträge gezählt, die elektronisch in den Orderbüchern der jeweiligen Börse erfasst werden. Welcher Anteil des „orderflows“ dabei auf eine automatisierte Ordererzeugung oder auf private (oder angestellte) Händlerpersonen entfällt, lässt sich allein auf Basis von Orderbuchdaten nicht ausreichend beurteilen. Erst mithilfe elektronischer Kennungen ist es möglich, Orderbuchdaten in manuelle und automatisch übermittelte Orders zu trennen (z. B. mit dem ATP-Stempel in XETRA) (Gomolka 2011, S. 171). Diese geben dann jedoch lediglich Auskunft über das Automatisierungsvolumen der Orderausführung. Für die Algorithmen der Ordererzeugung besteht bislang keine Kennzeichnungspflicht (s. o.).

  13. 13.

    „Außer (monatlichen) Renditen von Hedgefonds und Marktdaten sind praktisch keine Informationsquellen verfügbar.“ (Gomolka 2011, S. 26)

  14. 14.

    In Relation zu Signal-Heuristiken (Spence 2002) und Wertigkeitsordnungen (Boltanski und Thévenot 2007), bei denen ungeklärt bleibt, welchem Kommunikationsbegriff diese folgen und wie Informationen zwischen System-Umwelt-Grenzen absorbiert werden, erlaubt der Begriff Dritte (Luhmann 1972; Lindemann 2010) – hier verstanden als standardisierte Beobachtungen zweiter Ordnung – eine differenziertere Bestimmung von organisierten Vergleichspraktiken (Schwarting 2011b).

  15. 15.

    Bei einer übermäßigen Inanspruchnahme der Handelssysteme durch häufiges Einstellen, Ändern oder Löschen von Aufträgen sollen an der Deutschen Börse beispielsweise in Zukunft besondere Kosten anfallen. Auch das Verhältnis von Orderanfragen und tatsächlichen Handelsabschlüssen ist der Teil derzeitiger Regulierungsbemühungen (FAZ 2013b).

  16. 16.

    Tacke und Borchers (1993) zeigen am Beispiel der Verwendung elektronischer Informationsprozesse in öffentlichen Verwaltungen, dass Mehrdeutigkeiten nur in der Interaktion kommuniziert werden können. In ähnlicher Weise stellt Lenglet fest: „it is far easier for those who are in charge of the regulation to interact with a human being than with a machine“ (2011, S. 55).

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Schwarting, R. (2015). Hochfrequenzhandel zwischen Entscheidungsautomation und Entscheidungsautonomie . In: Apelt, M., Senge, K. (eds) Organisation und Unsicherheit. Organisationssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19237-6_10

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