Zusammenfassung
Das Debüt des Autors fiel in die Zeit des ‚Sozialistischen Realismus‘ und ging in der Makulaturmasse der entsprechenden ‚Losungendichtung‘ unter. Doch bald danach schloss er sich einer Autorengruppe rund um die Zeitschrift Steaua (Der Stern) an, wo man eine ‚Poesie des Notats‘ pflegte – eine erste programmatische Dissidenz gegenüber den ideologischen Zwängen der Zeit: Die Landschaft sollte genutzt werden, um seelische Zustände zu illustrieren und auf diese Weise die Werte der Subjektivität und der Innerlichkeit ins Spiel zu bringen. So waren Notation und Bilder (der Landschaft oder der Erinnerung) Grundelemente von Stoicas erster Lyrik. Diese wurde zwar später um einige eher spielerische Elemente bereichert, im Grunde aber blieben die Grundelemente für seine Dichtung bestimmend.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
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Cistelecan, A. (2020). Stoica, Petre: Das lyrische Werk. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_18462-1
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