Zusammenfassung
In dem 1987 zunächst in deutscher Sprache und im Exil erschienenen Roman wird ein kulturhistorisches Panorama der nationalen Identität der Tschechoslowakei während der ausgehenden 1970er und Anfang der 1980er Jahre, der Zeit der sogenannten Normalisierung, entworfen. In Form eines postmodernen Heimatromans, in dem Vergangenes und Erinnertes mit Gegenwärtigem konfrontiert wird, reflektierte Moníková kritisch die Bedeutung der historischen Überlieferung und das nationale Selbstverständnis ihrer Landsleute.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
A. Mansbrügge: Autorkategorie und Gedächtnis. Lektüren zu L. M., 2002.
K. Windt: Beschädigung, Entschädigung – Überlieferung, Auslieferung. Körper, Räume und Geschichte im Werk von L. M., 2007.
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Fabian, J. (2020). Moníková, Libuše: Die Fassade. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_15626-1
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