Zusammenfassung
Gesundheitsinformationen im Internet konfrontieren Nutzer*innen mit der Anforderung, geeignete Suchstrategien zu entwickeln, die Verlässlichkeit der Quellen einzuschätzen und deren Bedeutung für ihre eigene Gesundheit zu bewerten. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Orientierungshilfen im Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet – Konzeptentwicklung und digitale Umsetzung (OriGes)“ wurden zentrale Herausforderungen im Hinblick auf das Suchen, Finden und Bewerten von Online-Gesundheitsinformationen und die Konsequenzen für das eigene Handeln identifiziert. Die Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine Orientierungshilfe für Nutzer*innen. Sie sind zudem Ausgangspunkt für weiterführende Reflexionen bezüglich des Erfordernisses diversitätssensibler Angebote und der Kriterien für evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sowie hinsichtlich der Voraussetzungen zur Gestaltung einer für die Gesundheitskompetenz förderlichen digitalen Umwelt in einer pluralistischen Gesellschaft.
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Notes
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Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz; Förderkennzeichen 28V91005.
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Einige Teilnehmende brachten die Vertrautheit mit der Webseite in Zusammenhang mit der Erinnerung, dass sie in ihrer Kindheit beim Gang in die Apotheke immer ein Heftchen (Medi & Zini) und ein Stück Traubenzucker erhielten.
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Seit dem 1. September 2020 ist ein solches Angebot in Form des Nationalen Gesundheitsportals verfügbar: gesund.bund.de.
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Danksagung
Wir bedanken uns herzlich bei all denjenigen, die durch ihre Teilnahme, durch fachliche Beratschlagung oder durch Vermittlung von Kontakten zu diesem Vorhaben beigetragen haben. Allen Teilnehmenden der Gruppendiskussionen, der Beobachtungsstudien und des Online-Surveys danken wir für ihre Zeit, ihre Mühen und ihre Offenheit. Den Beteiligten das Stakeholder*innen-Workshops gilt Dank für ihren Einsatz und ihr aktives Mitdenken im Rahmen der Zukunftswerkstatt. Bei allen an den partizipativen Schul-Workshops beteiligten Schüler*innen bedanken wir uns für ihre engagierte Mitarbeit und ihre Kreativität bei der Entwicklung von Gestaltungswünschen für eine Orientierungshilfe im Umgang mit Online-Gesundheitsinformationen. Ein besonderer Dank gilt dem Schulentwicklungsamt und der Schulsozialarbeit der Stadt Köln, die uns durch konstruktiven Austausch und die Kontaktvermittlung zu den Schulen der Stadt Köln bei der Umsetzung der partizipativen Workshops mit Jugendlichen unterstützt haben; sowie allen Lehrer*innen, die eine Realisierung der Workshops in ihren Klassen ermöglicht haben.
Dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz danken wir für die Förderung dieses Projekts.
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