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Die Bedeutung der (digitalen) Gesundheitskompetenz für das Informationshandeln: Ein differenzierter Blick auf die gesundheitsbezogene Informationssuche und -vermeidung

  • Living reference work entry
  • First Online:
Gesundheitskompetenz

Part of the book series: Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit ((SRPTG))

Zusammenfassung

Patient*innen sind zunehmend gefordert, gut über ihre Gesundheit informiert zu sein und sich aktiv mit Gesundheitsinformationen auseinanderzusetzen, um eine aktive Patient*innen-Rolle zu übernehmen und sich an ihrer Gesundheitsversorgung zu beteiligen. Als zentral gilt ein adäquates Informationshandeln als Überbegriff für die Suche und Vermeidung von Gesundheitsinformationen. Der vorliegende Beitrag beschreibt beide Strategien grundlegend und verfolgt die Zielsetzung, die Rolle der (digitalen) Gesundheitskompetenz für diese zu bestimmen, um zu einem besseren Verständnis der Beziehung beider Konstrukte beizutragen. Anhand einer stratifizierten Online-Befragung (N = 3000) wurde diese Fragestellung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Facetten der (digitalen) Gesundheitskompetenz sowohl die Suche als auch Vermeidung beeinflussen. Sie fördern die Suche und reduzieren Vermeidungstendenzen von Gesundheitsinformationen. Für ausgewählte Informationsquellen zeigen sich zudem unterschiedliche Muster, die auf die Bedeutung unterschiedlicher Fähigkeiten hinweisen.

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Link, E., Baumann, E. (2022). Die Bedeutung der (digitalen) Gesundheitskompetenz für das Informationshandeln: Ein differenzierter Blick auf die gesundheitsbezogene Informationssuche und -vermeidung. In: Rathmann, K., Dadaczynski, K., Okan, O., Messer, M. (eds) Gesundheitskompetenz. Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62800-3_141-1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-62800-3

  • Online ISBN: 978-3-662-62800-3

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