Zusammenfassung
Unterstützende, roborierende Maßnahmen sind in der Therapie eines krebskranken Menschen mindestens ebenso wichtig für den Therapieerfolg wie Operation, Chemotherapie, Immuntherapie oder Strahlentherapie. Die Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) definiert die Supportivtherapie wie folgt: „Die Supportivtherapie in der Onkologie umfasst ein interdisziplinäres Spektrum von Maßnahmen, die dazu dienen, Voraussetzungen für die Durchführbarkeit einer Therapie zu verbessern, Nebenwirkungen zu reduzieren, der Zielstellung entsprechende Behandlungsergebnisse zu erreichen und insgesamt die Lebensqualität des Patienten zu erhalten oder zu verbessern.“ Der Tumorkranke ist als Individuum zu betrachten. Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen, Obstipation, Anämie, Schwäche, Antriebslosigkeit, Veränderung der Persönlichkeit belasten den Patienten und die Angehörigen in einem ganz erheblichen Maße. Es wird auf die Besonderheiten der Schmerztherapie unter palliativen Gesichtspunkten eingegangen.
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Dempke W, Schmoll HJ (2001) Neue Erythropoietin-Indikationen. Med Klin 96:467–474
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Schenck, M. (2022). Supportive Maßnahmen in der Uroonkologie. In: Rübben, H., Burger, M., Grimm, MO., Hakenberg, O. (eds) Uroonkologie. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54652-9_3-1
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