Zusammenfassung
In diesem Artikel steht die Entstehung politischer Einstellungen und Orientierungen im Jugendalter im Zentrum. Gefragt wird danach, welche Sichtweisen auf den Prozess der politischen Sozialisation differenziert werden, wie die Entstehung und Entwicklung politischer Orientierungen im Jugendalter in verschiedenen theoretischen und empirischen Untersuchungen erklärt wird und welche aktuellen Befunde zum Politik-Interesse und politischen Ausdrucksformen von Jugendlichen vorliegen.
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Notes
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Dieser Artikel basiert auf den Texten von Bock und Reinhardt 2002 und Bock und Reinhardt 2010. Die grundlegenden Ausführungen im Text sind beibehalten worden; aktualisiert wurden insb. der Forschungsstand, neuere theoretische und empirische Zugänge zu ‚Jugend und Politik‘ sowie die Forschungsfragestellungen, die sich im letzten Jahrzehnt verändert haben.
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Ausschlaggebend für diese Annahmen waren hier vor allem die „Studien über Autorität und Familie“ (Horkheimer 1967) bzw. die „Studien zum autoritären Charakter“ (Adorno 1995) der Frankfurter Schule. In diesen Studien wurde davon ausgegangen, dass die Entfaltung des Charakters entscheidend vom Erziehungsverlauf in der Kindheit und der häuslichen Umwelt abhängt; diese ist wiederum von sozialen und ökonomischen Faktoren bestimmt. Mit dieser Annahme betrachteten Adorno u. a. die familialen Beziehungen und Aufwachsbedingungen nicht isoliert von gesellschaftlichen Zusammenhängen und Umwelteinflüssen, sondern verknüpften sie miteinander. Auf der Grundlage ihrer empirischen Ergebnisse entwickelten sie ein umfassendes Modell des autoritären Charakters (Adorno 1995), das bis heute einen zentralen Stellenwert in der politischen Sozialisationsforschung hat. Obwohl die theoretischen Annahmen, das Forschungsdesign als auch die Ergebnisse der „Studien zum autoritären Charakter“ vielfach scharf kritisiert worden sind, existiert bis heute keine Studie, die die theoretischen Annahmen des autoritären Syndroms eindeutig widerlegen könnte, im Gegenteil.
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Der Zusammenhang zwischen politischen (Lern-)Erfahrungen in der Kindheit und dem politischen Handeln und Bewusstsein im Jugend- und Erwachsenenalter war lange einer der wohl umstrittensten Aspekte in der politischen Sozialisationsforschung. Ende der 1960er und Anfang der 1970er-Jahre wurde durch Kohortenvergleiche (etwa Hess & Torney, dazu Görlitz 1977) versucht zu belegen, dass frühe Kindheitserfahrungen keinen Einfluss auf die Entwicklung politischer Einstellungen haben. Diese Diskussion wurde mit einer fundamentalen Kritik am gesamten Vorgehen der politischen Sozialisationsforschung verknüpft, die als nach Systemunterstützung forschend zurückgewiesen wurde (vgl. etwa die Grundsatzdiskussion zwischen Nyssen (1973) in der Zeitschrift „betrifft erziehung“).
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Vgl. zur Debatte um „Civic Education“ Wohnig 2017.
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