Zusammenfassung
Ziel dieses Beitrags ist es, schrittweise ein Konzept der Verantwortung von Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Als größte Herausforderung hierfür werden die strukturellen Bedingungen des individuellen Handelns im Wirtschaftssystem identifiziert. Neben der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit der Konsumenten stehen deshalb Modelle geteilter Verantwortung im Vordergrund, die die Konsumentenverantwortung begründen können. Aus diesen theoretischen Grundlagen lassen sich weiterhin ihre praktischen Handlungsbereiche ableiten.
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Notes
- 1.
Die Unterscheidung von individueller und kollektiver Verantwortung des Individuums in einem kollektiven Handlungskontext geht auf die Überlegungen von Doris Gerber zurück: Gerber 2010, S. 89.
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Schmidt, I. (2016). Konsumentenverantwortung. In: Heidbrink, L., Langbehn, C., Sombetzki, J. (eds) Handbuch Verantwortung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06175-3_43-1
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