Blockchain-Technologie eröffnet für Unternehmen interessante, neue Möglichkeiten. Damit ein Blockchain-Projekt aber sinnvoll wird, sollte man zunächst seine strategischen Implikationen bedenken. Eine nähere Betrachtung zeigt, dass die Analogie zwischen Blockchain und Ökosystem einen vielversprechenden Analyse-Ansatz darstellt.

Die Blockchain-Technologie und deren Umsetzung vor allem im Finanzbereich, beispielsweise mit der Bitcoin-Währung, hat spätestens im Jahre 2017 so massiv Aufmerksamkeit — und noch wichtiger: Investitionskapital — auf sich gezogen, dass es sicher nicht übertrieben ist, von einem Hype zu sprechen [4]. Der Hype bezieht sich jedoch — ebenfalls im Jahr 2017 — eher darauf, dass viel Kapital zur Verfügung gestellt wird, um so das Entwickeln von Konzepten, was alles mit Blockchain-Technologie möglich sein könnte, zu unterstützen. Was den Hype noch nicht prägt, ist eine breite Adoption der Technologie in Gestalt von Produkten und Services für jedermann. Es ist sicher nicht allzu gewagt, zu konstatieren, dass — wie bei jedem Hype — auch von diesem etwas übrig bleiben wird. Und tatsächlich sind sehr viele Konzepte zum Thema Blockchain von enormem Reiz, sie faszinieren in technischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Ob die Technologie nun aber wirklich das „Next Big Thing“ wird, hängt von der breiten Adoption ab — die Projekte müssen aus dem Konzeptstadium. Die Anzahl der Akteure, die Blockchain nutzen, nutzen wollen oder bekämpfen, nimmt genauso zu wie auch die Zahl der Transaktionen, die durch die Technologie ermöglicht werden. Neue Geschäftsmodelle entstehen und bestehende werden angegriffen. Erste institutionelle Regelungen beginnen, die entsprechenden Geschäftsfelder und Märkte zu ordnen. Trotz des hohen Nutzenpotenzials der Technologie — zum Beispiel Reduzierung von Transaktionskosten, Sicherheit und Anonymität im Datenaustausch — ist die Adoption im Vergleich zu anderen Technologien noch verhalten.

Strategische Implikationen

Was hält nun organisationale und private Nutzer davon ab, sich mit ihren Prozessen und Services auf Blockchain-Technologie zu stützen? Ein wichtiger Grund: Die Entscheidung über die Nutzung von Blockchain — insbesondere bei kritischen Geschäftsprozessen — hat für Unternehmen oft einen strategischen Stellenwert. Es scheint auf den ersten Blick einfach, zu sagen, die Technologie werde von vielen nicht verstanden. Aber dass man eine Technologie versteht, ist im seltensten Fall die Voraussetzung dafür, sie zu nutzen. Unabhängig von der technischen Komplexität der Technologie führen sicher auch strategische Herausforderungen für die Unternehmen dazu, dass die Potenziale von Blockchain nicht genutzt werden. Zu diesen Herausforderungen zählen beispielsweise Unklarheiten über Einstiegsbarrieren, relevante Akteure und deren Beziehungen untereinander. Typische, offene Fragestellungen sind:

  • „Wenn ich Blockchain nutzen will, mit wem arbeite ich dann zusammen beziehungsweise wer sind die Akteure?“

  • „Welche Abhängigkeiten ergeben sich daraus für mich?“

  • „Welche Strategien und Handlungsempfehlungen sollte ich befolgen, wenn ich mit dieser Technologie Fuß fassen oder sie etablieren will?“

Um solche Fragestellungen beantworten zu können, ist ein Verständnis des Ökosystems der Blockchain hilfreich. Erst mit einem solchen Verständnis für die Abhängigkeiten und Beziehungen der Akteure lassen sich Handlungsmöglichkeiten identifizieren sowie Maßnahmen ableiten und umsetzen. Eine Betrachtung des Blockchain-Ökosystems scheint sinnvoll, um diese Fragen zu adressieren. Darum wird hier zunächst der Nutzen der Analogie des Ökosystems herausgearbeitet und auf die Blockchain-Technologie angewandt. Anhand bestehender Blockchain-Archetypen werden anschließend Handlungsfelder aufgezeigt. Abschließend wird die Notwendigkeit begründet, ein Blockchain-Ökosystem zu entwickeln. Ein Ausblick zeigt erste Ansätze dafür auf.

Blockchain und Dezentralität

Blockchain wird oft als dezentrales System beschrieben. Das ist sicher einer der Wesenskerne der Technologie. Blockchains werden genutzt, um Transaktionen manipulationssicher abwickeln beziehungsweise speichern zu können. Dabei möchte man bewusst auf einen Mittelsmann verzichten. Denn dieser ist immer in der Lage, Macht auszuüben und die Transaktionsnutzer mit unangemessenen Kosten zu belegen. Der dezentrale Charakter, der der gesamten Blockchain-Idee zugrunde liegt, hat aus organisatorischer Sicht jedoch Konsequenzen. Durch diese Dezentralität fehlt ein zentrales Element, um Verträge zu schließen, Zusicherungen (Service Level Agreements) zu treffen und auch um bei Verstößen gegen Vereinbarungen zu vermitteln. Kurzum, wenn die Blockchain-Technologie Element der eigenen Geschäftsprozesse wird, dann ist im Grunde vollkommen unklar, mit welchem Partner im Infrastrukturbereich nun eigentlich der Geschäftsaustausch stattgefunden hat.

Offene und private Blockchains

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen einer „public“ (offenen) Blockchain und einer „private“ (privaten) Blockchain. Zunächst ist dieser Unterschied nur im Zugang begründet. Während eine offene Blockchain für jedermann frei zugänglich ist, schützt die private Blockchain ihren Zugang und bewahrt Exklusivität. Technologisch hat dies wichtige Folgen. Die typischen Algorithmen offener Blockchains sehen einen Inzentivierungsmechanismus für diejenigen Knoten vor, die bereit sind, mittels Rechenleistung die Korrektheit und Integrität von Transaktionen, die in einem Block gesammelt werden, zu verifizieren. So kann ein sogenanntes vertrauensfreies Transaktionsumfeld geschaffen werden. „Normale“ wirtschaftliche Transaktionen beruhen immer zu einem gewissen Teil auf Vertrauen. Die offenen Blockchains möchten aber eine Technologie bereitstellen, bei der dieses Vertrauen nur zu einem absoluten Minimum ausgeprägt sein muss: als Vertrauen in die Technologie selbst, nicht als Vertrauen in Entitäten. Insofern sieht es die offene Blockchain per Design vor, dass sich an ihrer Aufrechterhaltung sehr viele Partner beteiligen, die alle in gewisser Weise gleiche Rechte haben. Scheiden einzelne Partner aus, ist das für die Funktionsweise der Blockchain irrelevant. Das hat aber auch zur Folge, dass eben kein zentraler Ansprechpartner existiert, sondern die Blockchain selbst zu einer Art Organisation wird. Nur hat diese Organisation — anders als beispielsweise eine Aktiengesellschaft, die eine juristische Person ist — keine menschliche Manifestation. Private Blockchains lösen das Vertrauensproblem durch die Regelung des Zugangs. Sie werden deshalb von einem exklusiven Kreis an Partnern betrieben. Wie dann die Regeln über das Zustandekommen von validen Blöcken kreiert werden, ist davon abhängig, wie die (bekannten) Partner dies aushandeln. Hier liegt zwar auch ein Ökosystem vor, nur lässt sich dieses Ökosystem deutlich einfacher steuern. Offene Blockchains werden häufig als vertrauensfrei bezeichnet und private Blockchains als vertrauensbasiert.

Die drei Blockchain-Archetypen

Durch Betrachtung vieler Technologieartefakte und damit einhergehender Use Cases ist es möglich, „Klassen“ von Blockchains zu erkennen. Diese Klassen kann man Archetypen nennen. Es zeigt sich, dass sich mehr und mehr drei verschiedene Systeme und Archetypen herauskristallisieren, die bestimmte Services anbieten, die adoptiert werden. Auf Seiten der vertrauensfreien, offenen Blockchains werden wohl zwei Archetypen überleben. Der eine Archetypus ist eine Blockchain zum Bezahlen. Die derzeit bekannteste Technologie ist die, auf der Bitcoin beruht. Aber ob man nun Bitcoin oder eine andere Kryptowährung betrachtet, spielt zunächst keine sonderlich große Rolle. Der Charme einer solchen Währung ist vielfältig — es ist durchaus sinnvoll, Kryptowährungen zu entwickeln und technologisch zu beherrschen.

Der zweite Archetyp ist die Kombination aus Bezahlung mittels Token und der Möglichkeit, Smart Contracts in Form von Algorithmen, die in einer „klassischen“ Programmiersprache entwickelt werden, zu kombinieren. Dabei werden die Algorithmen und deren Ausführung in der gesamten Blockchain repliziert und parallel ausgeführt. Das bekannteste Beispiel ist derzeit Ethereum. Diese beiden offenen Archetypen zielen auf potenziell unbekannte Partner, wie sie typischerweise die Endkunden darstellen. Vor allem der zweite Archetypus ist für IoT-Szenarien relevant, weil Maschinen dynamisch Verträge miteinander schließen können.

Der dritte Archetypus ist die private Blockchain an sich. Derzeit wird sie in vielfältiger Weise implementiert und beispielsweise als Blockchain as a Service von IBM angeboten. Vor allem im B2B-Bereich, bei der Implementation von Supply Nets, bei der Nachweisdokumentation etc., wird dieser Typus zum Einsatz kommen. Er wird im Vergleich zu den beiden anderen auch leicht adoptiert werden, da hier typische Geschäftsbeziehungen aufrechterhalten bleiben können. So können Blockchain-Provider Infrastrukturverpflichtungen eingehen, die zwischen herkömmlichen Organisationen vertraglich geschlossen und überwacht werden können. Es gibt keinen Zwang, Kryptowährungen einzuführen.

Ökosystem-Betrachtungen der Blockchain-Technologie

Was ist nun ein Ökosystem und warum ist eine solche Betrachtung hier hilfreich? Der Begriff des „Business Ecosystem“ wurde erstmals von Moore ([11], [12]) verwendet und anschließend von verschiedenen Forschern mit unterschiedlichem Fokus weiterentwickelt. Bestehende Business-Ecosystem-Definitionen beziehen sich hauptsächlich auf die Verbindung zwischen ökonomischen Agenten und der Tatsache, dass sie voneinander für ihren Erfolg und ihr Überleben abhängig sind ([2], [7]). Wir legen hier die folgende Business-Ecosystem-Definition von Peltoniemi zugrunde:

“A business ecosystem consists of a large number of participants, which can be business firms and other organizations. They are interconnected in the sense that they have an effect on each other. Interconnectedness enables various interactions between the members. These interactions can be both competitive and cooperative. Together with interconnectedness they lead a shared fate among the organizations. The members are dependent on each other, and the failures of firms can result in failures of other firms” ([13], S. 11).

Deutsche Übersetzung:

„Ein Business-Ökosystem besteht aus einer großen Zahl an Teilnehmern. Dies können Wirtschaftsunternehmen oder andere Organisationen sein. Sie sind in dem Sinn untereinander verbunden, dass sie eine Auswirkung aufeinander haben. Die Verbundenheit gestattet verschiedene Interaktionen zwischen den Mitgliedern. Diese Interaktionen können sowohl kompetitiv als auch kooperativ sein. Zusammen mit ihrer Verbundenheit teilen die Organisationen auch ein gemeinsames Schicksal. Die Mitglieder sind voneinander abhängig, und das Versagen einer Firma kann zum Versagen anderer Firmen führen.“

Als Moore ([11], [12]) und Iansiti and Levien ([9], [10]) das Konzept des Business Ecosystems einführten, wurde der Ansatz der Business Networks erweitert, indem das Unternehmen als mit anderen Akteuren in Verbindung stehender Teil einer größeren Umwelt betrachtet wurde. Das individuelle Unternehmen und die Relevanz der kollektiven Gesundheit des Gesamtsystems, in welchem das Unternehmen eingebettet ist, rückten in den Vordergrund [2]. Iansiti und Levien ([8], [9], [10]) entwickelten diesen Ansatz weiter, indem sie Ökosystem-Gesundheits-Maße entwickelten [8] und generische Strategien beschrieben, die Unternehmen in Abhängigkeit von ihrer individuellen Rolle im Ökosystem verfolgen können ([9], [10]).

Die Abhängigkeiten im Ökosystem

Heute kann man beobachten, dass ein Ökosystem, das aus vielen eigenständigen Elementen (meist aus Unternehmen, aber auch Verbrauchern — in ihrer Rolle als Konsumenten und immer häufiger Ko-Kreatoren — oder aus öffentlichen Organisationen) besteht, Leistungen hervorbringt, die letztlich als komplexes Produkt, Dienstleistung oder hybride Leistung konsumiert werden können. Wesentlich ist dabei, dass kein einzelnes Unternehmen mehr das komplexe Gebilde — das Ökosystem — einseitig beherrscht. Das bedeutet nicht, dass es nicht besondere Machtstellungen gäbe, die in besonderen Margen münden. Als Beispiel lässt sich das Ökosystem anführen, das um das iPhone von Apple entstanden ist. Zunächst stellt Apple ein Endgerät her, das in einem normalen Design-Sourcing-Production-Sourcing-Purchasing-Zyklus auf den Markt kommt. Ausschlaggebend ist aber der Plattformansatz, der aus dieser Hardware ein Multifunktionsgerät macht, indem unzählige Produktentwickler die Plattform iPhone nutzen, um Services anzubieten, die den Erfolg des Geräts ausmachen. Apple als Mediator dieser Leistungen muss genau darauf achten, dass die Anbieter der Services genug Anreize haben, um diese Services weiter zu liefern und zu entwickeln. Eine ähnliche Betrachtung lohnt sich auch für die Erfolgsgeschichte von Walmart oder Microsoft, die bewusst Strategien verfolgten, die mehreren Akteuren in ihrem Ökosystem nutzten, was auch maßgeblich zum eigenen Geschäftserfolg beitrug (vgl. [9], [10], [11]). Es ist genau auszutarieren, wie offen die Schnittstellen im Ökosystem designt werden, um Anbietern den Zugang zu ermöglichen, aber auch die Kontrolle zu behalten. In jedem Fall ist der Erfolg des iPhones von weit mehr Unternehmen abhängig als von Apple allein. Das Ökosystem kreiert das Produktportfolio. Fallen Komponenten im Ökosystem aus, dann hat das sofort Auswirkungen auf alle anderen Beteiligten. Allerdings beherrscht Apple dieses Ökosystem so, dass es Governance-Entscheidungen treffen kann, um das Ökosystem zu lenken.

Der Sinn der Ökosystem-Analogie

Warum soll eine Ökosystem-Betrachtung helfen, die oben genannten Fragestellungen im Blockchain-Zusammenhang zu beantworten? Analogien und Metaphern sind seit Langem eine Hilfe für Wissenschaftler, um Phänomene, Probleme und Lösungsansätze besser zu verstehen ([3], [5]). Wirtschaftswissenschaftler haben die Idee biologischer Ökosystemmodelle zur Analyse von Geschäftsbeziehungen und strategischer Entscheidungsfindung adoptiert [9]. Manager und Akademiker sind sich über den Wert der ökologischen Metapher einig, um komplexe Netzwerke von Geschäftsbeziehungen innerhalb und zwischen Branchen und Industrien zu verstehen ([6] in [1]). Wie ist das aber im Falle einer „normalen“, also einer public Blockchain? Auch hier muss ein ganzes Ökosystem eine komplexe Leistung erbringen. Dieses Ökosystem besteht zum Beispiel aus Knoten (Servern, auf denen die BC repliziert wird), Minern (Servern, die die Konsistenz von Blöcken von Transaktionen sicherstellen), Exchanges (die, sofern Services auf Bezahlung basieren, Währungen wechseln) und vielen weiteren Elementen. Die Leistung des Ökosystems besteht darin, eine Kette von Blöcken, die durch Anfragen eingesehen werden können, dauerhaft zu speichern, weitere Transaktionen entgegenzunehmen und abzuwickeln etc. Fallen Elemente dauerhaft aus, kann die Blockchain nicht mehr arbeiten. Wenn Exchanges also flächendeckend ihren Tauschservice einstellen, kann ein bestimmter Token nicht mehr in herkömmliches Geld gewechselt werden.

Im Unterschied zum Ökosystem von Apple hat in der offenen Blockchain aber — per Design — keine Instanz eine herausragende Zentralstellung, die es einem Partner ermöglichen würde, rechtsverbindliche Verträge mit Zusicherungen zu schließen. Dies stellt ein zentrales Problem dar, das erst gelöst werden muss, bevor die Technologie in gangbare Geschäftsmodelle von Unternehmen oder Organisationen eingebaut werden kann.

Die oben beschriebenen Archetypen werden sehr unterschiedliche Ökosysteme nach sich ziehen, weil es hier unterschiedliche Services geben wird, bei denen es sich für verschiedene Organisationen lohnt, verschiedene Rollen einzunehmen. Allerdings ist derzeit ist noch unklar, wie diese Ökosysteme aussehen werden. Es stellt allerdings einen echten Wert dar, solche Ökosysteme zu analysieren, um in der Beratung beantworten zu können, worauf Unternehmen achten sollten. Wenn das Ökosystem dann verstanden und die eigene Rolle des Unternehmens klar ist, lassen sich konkrete Strategien und Handlungsempfehlungen ableiten (vgl. [19]).

Fazit: Offene Fragen klären

Um die Herausforderungen der Blockchain-Adoption zu verstehen und um Unternehmen konkrete Strategieempfehlungen geben zu können, ist es erforderlich, das jeweilige Ökosystem zu analysieren — von einem abstrakten Blockchain-Ökosystem bis hin zu beispielsweise einem private Blockchain-Ökosystem für bestimmte Services in Deutschland — und die eigene Rolle darin zu verstehen. Im Rahmen einer solchen Analyse ist neben den Akteuren, ihren Rollen und Beziehungen untereinander auch zu untersuchen, was geschehen muss, falls das Ökosystem aufhört zu existieren. Entsprechend könnte eine relevante Frage sein, was eigentlich passiert, wenn der Kurs des Bitcoins (oder der des Ethers) 90 Prozent seines Werts verliert. Sind dann für Unternehmen immer noch Anreize vorhanden, Ressourcen für die Aufrechterhaltung der Blockchain bereitzustellen? Andere, ganz gegenständliche Fragen lauten, wie beispielsweise mit der buchhalterischen Seite und dem Wechselrisiko umgegangen werden kann. Bietet das Ökosystem Spezialisten und somit Hilfestellung an, damit Unternehmen solche Fragen adressieren können? Wie lassen sich Kalkulationen und Entscheidungssystematiken umstellen? Gibt es Anbieter für Smart Contracts, die so schnell arbeiten, dass meine Business-Agilität erhalten bleibt? Und ist es juristisch für mein Unternehmen überhaupt möglich, Verträge mit Organisationen zu schließen, die sich menschlich nicht manifestieren? Lässt es also die Governance meines Unternehmens zu, dass Geschäftsbeziehungen zu anonymen, digitalen Organisationen existieren? Dies sind nur einige der Fragen, die im Rahmen einer Ökosystem-Analyse betrachtet werden sollten. Die Antworten werden entscheidend dafür sein, wie Unternehmen die Adoption der Blockchain-Technologie vorantreiben.