Das in diesem Beitrag dargestellte Traumaregister wurde 1993 von der Arbeitsgemeinschaft “Polytrauma” der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zur multizentrischen Erfassung der Behandlungsdaten Schwerverletzter im deutschsprachigen Raum ins Leben gerufen [2]. Das Register ist eine prospektive, standardisierte und anonymisierte Dokumentation schwerverletzter Patienten zu festgesetzten Zeitpunkten vom Unfallort bis zur Klinikentlassung. Gleichzeitig erfolgt seit 1995 eine prospektive Langzeituntersuchung all dieser Patienten 2 Jahre nach Trauma.
Die Daten werden zentral computergestützt erfasst, Plausibilitätskontrollen unterzogen und ausgewertet. Jede am Traumaregister teilnehmende Klinik erhält einmal pro Jahr das Ergebnis der Datenauswertung vertraulich ü,bermittelt.
Article PDF
Avoid common mistakes on your manuscript.
Author information
Authors and Affiliations
Consortia
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Nast-Kolb, D., Ruchholtz, S., Oestern, HJ. et al. Das Traumaregister der Arbeitsgemeinschaft Polytrauma der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Notfall & Rettungsmedizin 3, 147–150 (2000). https://doi.org/10.1007/s100490050218
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s100490050218