Summary
The disadvantages of high flexible endoureteral stents (DJ) in case of tumorinduced extrinsic ureteral compression are due to an insufficient vertical stability of the used stents leading to stent-compression and consecutive hydro- or pyonephrosis. The new developed tumor-stent used in case of tumor-induced ureteral compression is available from 6 to 8 French in diameter and 24 to 32 cm in length. The corpus consists of a combination of high-stability plastics but is of sufficient elasticity in length. Both ends consist of extremely elastic J-parts guaranteeing an exact fixation. As against common DJ's with the same outside-diameter the new stent has a comparable interior diameter and compared to used „old“ tumor stents promises a higher interior flow in case of extrinsic diseases. The application can be undertaken in well-known technique, needs no special instrumentation and no learning-curve. To date 52 stents at our urologic departments were placed without any problems, the latest remaining for 15 months. Tumor-induced compression or a higher rate of encrustation could not be seen. All patients tolerated these stents well. In our opinion the new stabilized endoureteral stent can be seen as a better solution instead of percutaneous nephrostomy or frequent stent changing in patients with tumor induced extrinsic ureteral compression.
Zusammenfassung
Die Nachteile hochflexibler endoureteraler Schienen (DJ), die bislang für palliative internisierte Harnableitungen verwandt werden und mit einer hohen Versagensrate belastet sind, liegen in einer ungenügenden Querstabilität der verwandten Schienen, die im Falle einer extrinsischen Kompression zur Kompression der eingelegten Schiene führt und damit zu wiederholter konsekutiver Hydro- oder Pyonephrose. Der neu entwickelte „Tumorstent“ vermeidet sicher diese Komplikationen. Er ist erhältlich in 6–8 French Durchmesser, 24 bis 32 cm Länge. Der Korpus besteht aus einer hochstabilen Kombination unterschiedlicher Kunststoffe, besitzt allerdings eine ausreichende Längsstabilität. Extrem weiche J-Enden garantieren einen hohen Tragekomfort und eine exakte Fixation. Verglichen mit herkömmlichen DJ desselben Durchmessers präsentiert der „Tumorstent“ ein nur leicht eingeschränktes Innenlumen und verspricht damit suffiziente Förderleistungen. Gegenüber herkömmlichen Polyurethanstents präsentiert der neu entwickelte „Tumorstent“ eine bis zu dreifach höhere Querstabilität. Durch die entsprechende Kunststoffkonfiguration des Außenmantels kann der DJ lange in situ verbleiben. Die Insertion kann in bekannter Technik vorgenommen werden und erfordert keine Lernkurve. Zur Zeit haben wir 52 „Tumorstents“ (Wechsel eingeschlossen) ohne jede Probleme appliziert, die längste Liegezeit betrug 15 Monate. Tumorinduzierte Schienenkompression oder eine höhere Rate an Inkrustationen wurden nicht beobachtet. Unserer Meinung nach stellt der neu entwickelte „Tumorstent“ die modernste Entwicklung zur internisierten Harnableitung dar und sollte zur palliativen Harnableitung gegenüber perkutanen Nephrostomien oder herkömmlichen DJ bei selektionierten Patienten präferiert werden.
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Schlick, R., Seidl, E., Küster, J. et al. New developed tumorstent for internal palliative urinary diversion. Urologe 38, 138–142 (1999). https://doi.org/10.1007/s001200050257
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