Zusammenfassung
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst der Luxemburger Deklaration zufolge „alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz“. Sie zielt auf ein gesundheitsgerechtes und gesundheitsförderliches Verhalten der Mitarbeiter, auch über die betriebliche Arbeitssituation hinaus, und auf die Herstellung gesundheitsgerechter und gesundheitsförderlicher Arbeitsverhältnisse. BGF ist durch die aktive Einbeziehung und Beteiligung der Beschäftigten an den Veränderungsprozessen grundsätzlich partizipativ ausgerichtet. Sie folgt dem Handlungszyklus für Business Excellence. Der vorliegende Beitrag informiert über Entwicklung, Methoden, Projekte, Evaluation und Qualitätssicherung der BGF.
Abstract
The Luxembourg Declaration defines workplace health promotion (WHP) as the combined efforts of employers, employees and society to improve the health and well-being of people at work. WHP aims at encouraging personal development and healthy lifestyle, improving work organisation and the working environment by a wide range of measures, and at promoting active participation of employees in WHP processes. The procedure of WHP is oriented on the Cycle of Business Excellence. This article presents the development, methods, projects, evaluation and quality control of WHP.
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Slesina, W. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik Deutschland. Bundesgesundheitsbl. 51, 296–304 (2008). https://doi.org/10.1007/s00103-008-0460-6
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