Zusammenfassung
Operationsziel
Korrektur von Frontalebenendeformitäten am distalen Femur in biplanarer Closed-wedge-Technik.
Indikationen
Femorale metaphysäre Deformitäten in der Frontalebene.
Kontraindikationen
Fortgeschrittene Knorpelschäden/totaler Meniskusverlust im kontralateralen Kompartiment, akute/chronische Entzündungen, ungenügende Weichteilverhältnisse, erhebliche Bewegungseinschränkung im Kniegelenk.
Operationstechnik
Hautschnitt über Femurmetaphyse, begrenzte Freilegung des Knochens. Festlegung von primärer Osteotomie und aufsteigender biplanarer Osteotomie. Posterior zwei inkomplette Osteotomien des distalen Femurs zur Keilentnahme. Aufsteigender Sägeschnitt in der Frontalebene. Entnahme des Knochenkeils und Schließen der Osteotomie. Radiologische Beinachsenkontrolle. Einbringen der TomoFix-MDF-Platte submuskulär. Fixation und Wundverschluss.
Weiterbehandlung
Kompressionsverband, Redonentfernung und Mobilisation am 1. Tag. 15‑kg-Teilbelastung für 4 Wochen; Röntgenkontrolle am 3. postoperativen Tag sowie nach 4 Wochen, danach Belastungssteigerung; Thromboseprophylaxe.
Ergebnisse
Von Januar 2005 bis Oktober 2008 60 varisierende Femurosteotomien in Closed-wedge-Technik mit TomoFix-MDF, davon 30 in biplanarer Technik. Mittleres Alter 39,7 Jahre; mittleres Korrekturausmaß 7,6 mm; mittleres Follow-up 21 Monate; 7 Revisionsoperationen: 3 Pseudarthrosen, eine Hämatomentlastung, eine oberflächliche, eine tiefe Infektion, eine Fraktur nach Sturz. Tegner-Score prä‑/postoperativ 2,8 (1–4)/5,6 (2–9); VAS prä‑/postoperativ 6,8 (9–2)/3,1 (0–8). Zweite Auswertung von 107 distalen Femurosteotomien von 2014–2015: 4 verzögerte Heilungen, ein Plattenbruch. Ausheilung aller anderen Osteotomien in 4–6 Wochen. Mit muskelschonender Operationstechnik keine eingeschränkte Beugung.
Abstract
Objective
Correction of distal femur deformity by closed-wedge biplanar osteotomy.
Indications
Metaphyseal frontal plane deformities of the femur.
Contraindications
Osteoarthritis of the contralateral compartment, total loss of the contralateral meniscus, acute/chronic infection, limited range-of-motion, poor soft-tissue conditions at site of surgery.
Surgical technique
Skin incision at metaphyseal area of femur. Local exposure of bone. Marking of planned osteotomies. Incomplete posterior osteotomies, complete anterior osteotomy. Wedge removal and closure. Radiological control of alignment. Fixation with specific plate fixator for the medial femur (TomoFix MDF). Submuscular plate fixation. Wound closure.
Postoperative management
Elastic bandage, suction drain removal and walking with crutches on day 1. Partial weight bearing (15 kg) for the first 4 weeks; X‑ray control on day 3 and 4 weeks after surgery, walking without crutches depending on healing of osteotomy. Thrombosis prophylaxis.
Results
From January 2005 to October 2008, 60 patients were treated. Average wedge size 7.6 mm; age 39.7 years; mean follow-up 21 months; 7 revision surgeries: 3 delayed/nonunion of the osteotomy, one superficial infection, one deep infection, one hematoma, and one fracture proximal of the internal plate fixator. Tegner activity score pre‑/postoperative 2.8 (1–4)/5.6 (2–9); VAS score pre‑/postoperative 6.8 (2–9)/3.1 (0–8). From 2014–2015, 107 femur osteotomies performed: 4 delayed healing, one plate breakage. Healing of all other osteotomies in 4–6 weeks. No loss of range-of-motion with the muscle-sparing surgical technique.
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Vorbemerkungen
Knienahe Osteotomien sind bewährte Therapieverfahren. Korrekturen sollten, wenn möglich, am Ort der Deformität erfolgen. Eigene Untersuchungen konnten zeigen, dass 20 % aller Patienten vor Osteotomie eine relevante Fehlstellung am Femur aufwiesen. Osteotomien am distalen Femur werden jedoch nur selten durchgeführt und bislang konnte sich keine Standardtechnik durchsetzen [1,2,3,4,5].
Im Folgenden wird die schließende Osteotomie des distalen Femurs in biplanarer und muskelschonender Technik dargestellt. Das operative Vorgehen wird für die varisierende schließende Femurosteotomie von medial beschrieben, kann jedoch lateral als valgisierende schließende Osteotomie in vergleichbarer Technik realisiert werden.
Operationsprinzip und -ziel
Ziel der schließenden varisierenden Osteotomie ist die Korrektur einer konstitutionellen Valgusdeformität des distalen Femurs mit Entlastung des geschädigten lateralen Kompartiments. Der Subvastus-Zugang ist weichteilschonend und erlaubt eine zügige, schmerzarme Nachbehandlung. Die biplanare Osteotomietechnik beugt intraoperativen Rotationsfehlern vor und reduziert das Risiko von postoperativen Beugedefiziten. Die knöchernde Konsoldierung der Osteotomie wird gefördert.
Vorteile
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Weichteilschonender Operationszugang ohne Ablösung von Muskulatur
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Anatomisch konfigurierter Plattenfixateur vermindert implantatbezogene Beschwerden
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Biplanare Osteotomietechnik:
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Schutz vor intraoperativen Rotationsfehlern
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Schnellere knöcherne Konsolidierung
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Reduktion von postoperativen Beugedefiziten durch Schonung des suprapatellaren Rezessus
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Schnelle Rehabilitation
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Weniger postoperative Schmerzen
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Nachteile
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Bei falscher präoperativer Planung schwierige Rückzugsmöglichkeit insbesondere bei Überkorrektur
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Technisch anspruchsvolle Operationstechnik
Indikationen
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Konstitutionelle oder posttraumatische Valgusfehlstellungen des distalen Femurs
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Ausreichende präoperative Beweglichkeit des Kniegelenks (Flexion mindestens 90°, Streckdefizit bis 10°)
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Gute Compliance für die Nachbehandlung
Kontraindikationen
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Fehlende konstitutionelle Deformität (Gelenkwinkel normal, ggf. Valgusstellung durch intraartikulären Defekt verursacht)
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Valgusdeformität überwiegend im Bereich der Tibia
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Höhergradige Knorpelschäden im medialen Gelenkabschnitt
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Kompletter Verlust des Innenmeniskus
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Ungenügende Weichteilverhältnisse im Bereich des distalen Femurs (z. B. offene Wunden, indurierte Narben etc.)
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Akute oder chronische Entzündungen (lokal oder systemisch, rheumatoide Arthritis)
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Erheblich eingeschränkte Beweglichkeit des Kniegelenks
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Fehlende Compliance
Patientenaufklärung
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Aufklärung über allgemeine chirurgische Komplikationen wie Infektion (Früh‑/Spätinfekt), Verletzung von Gefäßen, Nerven, Muskeln, Sehnen
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Wundheilungsstörungen
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Postoperatives Hämatom, ggf. revisionspflichtig
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Postoperative Schwellung
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Pseudarthrose mit nachfolgender erneuter Operation
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Bewegungseinschränkungen
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Teilbelastung der operierten Extremität für mindestens 4 Wochen
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Bei Rauchern: höheres Risiko einer verzögerten Knochenheilung sowie einer Wundheilungsstörung
Operationsvorbereitungen
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Röntgenaufnahmen des Kniegelenks in 2 Ebenen unter Belastung sowie Tangentialaufnahme der Patella
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Anfertigung einer a.-p-Ganzbeinaufnahme der betroffenen Extremität unter Belastung. Markieren der mechanischen Achsen von Femur und Tibia, Bestimmung des distalen lateralen Femurwinkels und des proximalen medialen Tibiawinkels (Abb. 1 mit bereits eingezeichneter mechanischer Belastungsachse)
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Bestimmung der Kniegelenkwinkel nach Paley [7, 9], insbesondere des lateralen distalen Femurwinkels (mLDFA) und des medialen proximalen Tibiawinkels (MPTA) und der CORA („center of rotation of angulation“) zur Analyse und Lokalisation der valgischen Fehlstellung. Bei korrekter Indikation wird der distale Femurwinkel pathologisch sein. Bei der nachfolgenden Planung muss ggf. ein pathologischer Gelenköffnungswinkel berücksichtigt werden.
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Optional: Magnetresonanztomographie (MRT)
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Detaillierte Planung der Operation (Abb. 2): Die exakte präoperative Planung ist bei dieser Operationstechnik von entscheidender Bedeutung, da das Korrekturausmaß intraoperativ nach Entnahme des Knochenkeils nur sehr begrenzt modifiziert werden kann. Die Planung kann sowohl zeichnerisch als auch digital (PACS-System oder Planungssoftware) erfolgen. Bei der Bestimmung des Korrekturausmaßes sollte der individuelle Vergrößerungsfaktor der Röntgenaufnahme berücksichtigt werden, da anderenfalls Fehlbestimmungen möglich sind. In der von den Autoren angewandten Vorgehensweise wird das Korrekturausmaß in Millimetern angegeben und die Planungsmethode nach Miniaci verwendet [6,7,8].
Instrumentarium und Implantate
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TomoFix-MDF-interner Plattenfixateur (mediales distales Femur), Links- bzw. Rechtsversion des Implantats (Abb. 3a, b)
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Bohrhülsen, inkl. Einsatz für Kirschner-Drähte (2 mm) sowie Positionierhilfe (Abb. 4)
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Kopfverriegelungsschrauben
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Bildverstärker
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Kirschner-Drähte (2,5 mm) mit Bohrspitze als Führungsdrähte
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Sterile Metallstange zur intraoperativen Überprüfung der Beinachse
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Sterile Messlehre zur Beurteilung der Höhe des Osteotomiekeils
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Ozillierende Säge mit einem breiten Sägeblatt (Länge 90 mm) und einem schmalen Sägeblatt (Länge 50 mm) für den aufsteigenden Schenkel der biplanaren Osteotomie. Alternativ: Stryker Precision Saw (verringert die Oszillation des Sägeblatts und erlaubt eine optimale Schonung der Weichteile)
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4,5-mm-Kortikalisschraube in verschiedenen Längen als temporäre Zugschraube
Anästhesie und Lagerung
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Intubationsnarkose oder rückenmarksnahe Regionalanästhesie
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Systemische Antibiotikaprophylaxe („single shot“), z. B. mit Cefazolin 2 g i. v.
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Rückenlage
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Abdeckung des gesamten Beins inklusive des Beckenkamms, um eine intraoperative Kontrolle der mechanischen Beinachse zu ermöglichen (Abb. 5). Eine Blutsperre ist nicht nötig.
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Absenken des gegenseitigen Beins, um eine Durchleuchtungskontrolle in 2 Ebenen zu ermöglich und um dem auf der Innenseite der zu operierenden Extremität stehenden Operateur Bewegungsfreiheit zu garantieren
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Platzieren des Bildverstärkers ipsilateral des betroffenen Beins
Postoperative Behandlung
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Elastische Wickelung des Beins inklusive des Oberschenkels im Operationssaal
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Postoperativ sofortiger Beginn der Kühlbehandlung
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Schmerztherapie nach dem WHO-Schema
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Verbandswechsel am 1. postoperativen Tag, dann täglich
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Physiotherapie und manuelle Lymphdrainage ab dem 1. postoperativen Tag
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Teilbelastung für 6 Wochen
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Thromboseprophylaxe z. B. mit niedermolekularen Heparinen bis zum Erreichen der sicheren Vollbelastung unter Kontrolle der Thrombozytenzahl
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Röntgenkontrolle am 2. oder 3. postoperativen Tag, ggf. mit Ganzbeinaufnahme (Abb. 14e)
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Entlassung bei reizlosen und trockenen Wundverhältnissen
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Entfernung des Nahtmaterials nach 10–12 Tagen
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Röntgenkontrolle nach 4 postoperativen Wochen, in Abhängigkeit vom Röntgenbefund Dosierung des Belastungsaufbaus
Fehler, Gefahren, Komplikationen
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Über- bzw. Unterkorrektur durch ungenügende oder falsche präoperative Planung: Bei Unterkorrektur Nachresektion am Osteotomiespalt möglich. Daher intraoperative Kontrolle der Beinachse mittels Bildwandler obligat
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Valgische Fehlstellung nicht femoral bedingt; postoperativ schräge Gelenklinie mit erheblichen postoperativen Beschwerden des Patienten
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Falsche Verriegelungstechnik und Schraubenfehllage durch ungenügende Kenntnis des Implantats
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Risiko von Pseudarthrosen durch Schädigung der Knochenoberfläche aufgrund falscher Osteotomietechnik (keine Kühlung, schnelles, aggressives Sägen)
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Erhebliches Risiko einer Verletzung der poplitealen Hauptgefäße bei nicht ausreichender Weichteilpräparation bzw. nicht ausreichendem Weichteilschutz bei der posterioren Osteotomie
Ergebnisse
In der ersten Serie nach Entwicklung der Technik wurden von Januar 2005 bis Oktober 2008 insgesamt 60 varisierende Femurosteotomien in Closed-wedge-Technik und mit TomoFix-MDF durchgeführt, davon 30 in biplanarer Technik (seit November 2006). Von den Patienten waren 35 männlich, 25 weiblich. Das Durchschnittsalter lag bei 39,7 Jahren (Spanne 17–79 Jahre). Die Patienten waren im Durchschnitt 2,3-mal voroperiert (Spanne 0–6). Das Korrekturausmaß lag im Mittel bei 7,6 mm (Spanne 4–13 mm). Die Entlassung aus der stationären Behandlung erfolgte nach 6,5 Tagen (Spanne 4–12 Tage). Das mittlere Follow-up betrug 21 Monate (Spanne 3–45 Monate). Die präoperative Beugefähigkeit des betroffenen Kniegelenks lag bei durchschnittlich 126° (Spanne 95–140°), wobei postoperativ eine mittlere Flexion von 128° (Spanne 105–140°) ermittelt werden konnte. Insgesamt 25 Patienten wiesen präoperativ ein Streckdefizit von mindestens 5° (Spanne 5–15°) im Vergleich zur Gegenseite auf, wohingegen 10 Patienten auch postoperativ zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung noch keine volle Extension des Kniegelenks erreicht hatten.
Insgesamt mussten 7 Revisionsoperationen durchgeführt werden. Dabei handelte es sich um eine Hämatomentlastung (Patientin mit äthyltoxischem Leberschaden), 3 Pseudarthrosen (Patient mit starkem Nikotinabusus mit 50 Zigaretten täglich, eine Patientin mit retrospektiv zu wenig intraoperativer Kompression im Bereich des Osteotomiespalts und eine weitere Patientin ohne erkennbare Ursache) sowie eine oberflächliche/subkutane und eine tiefe Infektion, welche nach mehreren Revisionen beherrscht werden konnte und schließlich in einer Knie-TEP endete. Bei einer Patientin kam es nach einem erneuten Sturz 7 Wochen nach der Operation zu einer Fraktur proximal der TomoFix-Platte, welche durch eine Osteosynthese mittels LISS-Platte (Less Invasive Stabilisation System) und Anlagerung von Spongiosa behandelt wurde. Die knöcherne Konsolidierung nach dieser Revision war unkompliziert. Der Tegner-Score stieg von präoperativ 2,8 (Spanne 1–4) auf postoperativ 5,6 (Spanne 2–9). Im IKDC (International Knee Documentation Committee) erreichten 18 Patienten Grad A, 27 Patienten Grad B, 9 Patienten Grad C und 6 Patienten Grad D. Die Werte der visuellen Analogskale (VAS) betrugen präoperativ durchschnittlich 6,8 (Spanne 9–2), postoperativ 3,1 (Spanne 0–8).
Eine zweite Auswertung erfolgte für die Jahre 2014 und 2015. In diesem Zeitraum führten wir 107 distale Femurosteotomien durch. Dabei wurden 4 verzögerte Heilungen dieser Osteotomie verzeichnet, die durch autologe Spongiosaplastik und additive Kleinfragment-Plattenosteosynthese auf der Seite des Drehpunkts der Osteotomie zur Ausheilung gebracht werden konnten. In einem Fall (weiblich, 120 kg Körpergewicht) kam es zu einem Plattenbruch. Hier erfolgte eine Reosteoteosynthese mit einer lateralen LISS-Platte plus eine autologe Spongiosaplastik. Alle anderen Osteotomien konnten in einem Zeitraum von 4–6 Wochen postoperativ zur Ausheilung gebracht werden. Mit der verbesserten Operationstechnik konnten im Gegensatz zur ersten Serie keine Einschränkungen der Beugung mehr festgestellt werden.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die biplanare Osteotomietechnik wesentlich sicherer und komplikationsärmer ist: Es traten deutlich seltener intraoperative Schwierigkeiten (insbesondere durch instabile Osteotomien) auf, die Heilung verlief schneller und die Patienten hatten wesentlich weniger Schwierigkeiten, die Beugefähigkeit des Kniegelenks wiederzuerlangen. Die biplanare Operationstechnik kann als ein ganz wesentlicher Fortschritt dieser Operationstechnik angesehen werden. Lateral öffnende Femurosteotomien wurden von den Autoren vor der beschriebenen Serie durchgeführt, hatten in der Praxis jedoch eine hohe Komplikationsrate, so dass dieses Verfahren bis auf Einzelfälle verlassen wurde.
Literatur
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Lobenhoffer, P., Kley, K., Freiling, D. et al. Distale Femurosteotomie in schließender biplanarer Technik mit Stabilisierung durch spezifischen Plattenfixateur. Oper Orthop Traumatol 29, 306–319 (2017). https://doi.org/10.1007/s00064-017-0493-9
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