Zusammenfassung
Operationsziel
Minimal-invasive Plattenosteosynthese distaler meta- und/oder diaphysärer Tibiafrakturen.
Indikationen
Tibiafrakturen extraartikulär oder mit einfacher, nicht oder wenig dislozierter Gelenksbeteiligung (AO 42-A–C + AO 43-A, -C1, -C2) am distalen Tibiaschaft. Geschlossene oder offene Weichteile, besonders geeignet bei geschlossenem Weichteilschaden nach Oestern-Tscherne Grad I–II.
Kontraindikationen
Hochgradig offene Frakturen, bei denen das Implantat nicht gedeckt wäre und komplexe Pilonfrakturen.
Operationstechnik
Geschlossene Reposition manuell, über die Platte oder mittels Fixateur externe/Distraktor. Kurzer Zugang über dem medialen Malleolus. Epiperiostales Einschieben der Platte anteromedial nach kranial. Schrittweises Optimieren der Reposition und Setzen von Schrauben im distalen und proximalen Hauptfragment. Überbrückendes Fixationsprinzip mit Erreichen relativer Stabilität. Stabilisation der Fibula in speziellen Situationen.
Weiterbehandlung
Mobilisation nach 1–3 Tagen mit Abrollbelastung für 6 Wochen. Vollbelastung nach 8–10 Wochen. Optionale Metallentfernung nach 1–2 Jahren bei Weichteilirritationen.
Ergebnisse
Bei 85% der Patienten wurde innerhalb von 4 Monaten eine Heilung mit guter Funktion beobachtet. In 5–10% der Fälle kam es zu einer verzögerten Heilung, bei 5% der Patienten zu einer „non-union“ oder einem Malalignement. Im Langzeit-Follow-up von 2 Jahren zeigten sich alle Patienten mit der Funktion zufrieden.
Abstract
Objective
Minimally invasive plate osteosynthesis of distal metaphyseal and/or diaphyseal tibial fractures.
Indications
Extraarticular tibial fractures or distal tibial fractures with simple intraarticular components (AO 42 A–C + AO 43 A, C1, C2) of the distal tibia shaft. Closed or open soft tissue conditions, most suitable for closed soft tissue damage Oestern–Tscherne grade I–II.
Contraindications
High degree open fractures, where the plate would not be covered by soft tissue. Comminuted Pilon fractures.
Surgical technique
Closed reduction manually, over the plate or the external fixator/large distractor. Short incision on the medial malleolus. Epiperosteal insertion of the plate anteromedial. Improve reduction stepwise and insertion of screws on each main fragment. Relative stability is achieved by using bridging techniques. Fibula fixation in special cases.
Postoperative management
Mobilization after 1–3 days with toe-touch weight bearing. Full weight bearing after 8–10 weeks. Implant removal optional after 1–2 years in cases of soft tissue irritation.
Results
Uneventful healing with good function was observed in 85% of patients within 4 months. Delayed unions were observed in 5–10% of cases and nonunions or malalignment were observed in 5% of patients. All patients were satisfied with function at the 2-year follow-up.
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Vorbemerkungen
Frakturen der distalen Tibia am metadiaphysären Übergang unterscheiden sich in der Behandlung klar von den eigentlichen Pilonfrakturen mit artikulärer Impaktion als auch von den rein diaphysären Frakturen [1]. Während komplexe Pilonfrakturen eine offene anatomische Reposition und Osteosynthese mit absoluter Stabilität im artikulären Bereich verlangen, werden Schaftfrakturen im mittleren Drittel mit intramedullärer Marknagelung in relativer Stabilität versorgt. Die im Folgenden dargelegte minimal-invasive Plattenosteosynthese am distalen Tibiaschaft bewegt sich dementsprechend im Grenzbereich der Plattenosteosynthese versus Marknagelung und unterliegt nicht zuletzt der individuellen Erfahrung des Operateurs. Daneben hängt die Behandlung hauptsächlich von Charakteristika der Patienten (Tabakkonsum, Diabetes mellitus, Steroide), den Weichteilverhältnissen sowie der „Persönlichkeit der Fraktur“ ab. Die traditionelle offene Plattenosteosynthese kann durch Schädigung der vaskulären Integrität an Periost und Knochen sowie der Weichteile zu hohen Raten an postoperativen Wundinfekten, „delayed union“ (verzögerte Frakturheilung) und „non-union“ (Nichtheilung) führen [10, 14]. Minimal-invasive Verfahren können die periosteale Durchblutung und das osteogene Frakturhämatom erhalten [3, 4]. Insbesondere die Rate an postoperativen Wundinfekten ist bei der minimal invasiven Plattenosteosynthese (MIPO) geringer als in der klassischen offenen Technik [7, 9, 11]. Auch die Rate an Malunion (Fehlheilung), „delayed union“ und non-union“ ist in unserer Erfahrung im Vergleich zur offenen Plattenosteosynthese insgesamt tief [11, 12, 13].
Bei einfachen Frakturen muss eine möglichst anatomische Reposition angestrebt werden, da reine Überbrückungen der Metaphyse mit residueller Spaltbildung von mehr als 2–3 mm zur verzögerten Frakturheilung neigen [6]. Daher muss gelegentlich die MIPO-Technik mit einer formal (limitiert) offenen Reposition kombiniert werden. Anders verhält es sich bei der osteosynthetischen Versorgung von komplexen Frakturen, wo Achse, Länge und Rotation korrekt eingestellt werden müssen und residuelle Spaltbildungen nicht zu vermehrter „delayed union“ neigen. Daher muss bei der Versorgung distaler Tibiafrakturen in MIPO-Technik hinsichtlich der Operationstaktik zwischen einfachen und komplexen Frakturen differenziert werden. Grundsätzlich können Frakturen mit geringem Weichteiltrauma (geschlossenes Weichteiltrauma nach Oestern-Tscherne Grad 0–II respektive offenes Weichteiltrauma nach Gustilo-Anderson Grad I) häufig primär versorgt werden, während solche mit höhergradigem Weichteilschaden (Oestern-Tscherne Grad III respektive Gustilo-Anderson Grad II–III) bevorzugt zweizeitig versorgt werden sollten.
Operationsprinzip und -ziel
Minimal-invasive Plattenosteosynthesen eignen sich zur Versorgung distaler extraartikulärer Tibiafrakturen oder solcher mit einfacher Gelenksbeteiligung durch Frakturausläufer von Torsionsfrakturen. Gleichzeitig ergibt sich durch die minimal-invasive Technik eine nur limitierte zusätzliche Schädigung des oftmals beträchtlich traumatisierten Weichteilmantels über der distalen Tibia.
Vorteile
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Geschlossene Frakturreposition (indirekt oder direkt über perkutan angelegte Repositionszange)
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Minimale Kompromittierung der Weichteile und der Blutversorgung
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Partieller Erhalt des osteogenen Frakturhämatoms
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Reduktion der postoperativen Wundkomplikationen
Nachteile
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Anspruchsvolle Technik
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Verletzungsgefahr von N. saphenus und V. saphena magna
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Achsabweichung kann auftreten
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Mangelende Compliance mit zu früher Belastung kann zu Implantatversagen mit Malunion oder „delayed union“ bzw. „non-union“ führen
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Malunion durch nichtanatomische Fixation
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„Delayed union“ bzw. „non-union“ durch Fixation in Distraktion
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„Delayed union“ bzw. „non-union“ durch zu flexible Fixation einer einfachen Fraktur
Indikationen
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Distale Tibiaschaftfrakturen (AO 42-A–C), vor allem geeignet sind lange Spiralfrakturen (auch bei Osteoporose)
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Extraartikuläre distale (metaphysäre) Tibiafrakturen (AO 43-A)
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Einfache, distale intraartikuläre Tibiafrakturen (AO 43-C1/-C2)
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Mit Marknagel nicht zu versorgende distale Tibiafrakturen (enger oder deformierter Markkanal, einliegende Knieprothese etc.)
Kontraindikationen
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Komplexe, intraartikuläre, distale Tibiafrakturen (Pilonfrakturen; AO 43-B2, -B3, -C3)
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Offene Frakturen Grad II–III nach Gustilo-Anderson, bei denen das Implantat nicht gedeckt wäre
Patientenaufklärung
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Allgemeine Operationsrisiken
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Je nach Weichtteilsituation (starke Schwellung, geschlossenes Weichteiltrauma nach Oestern-Tscherne Grad II–III, offenes Weichteiltrauma nach Gustilo-Anderson Grad II–III) temporäre Bettruhe unmittelbar postoperativ
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Mobilisation postoperativ unter Teilbelastung an Gehstützen für 6–8 Wochen
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Belastungssteigerung ab 8. Woche entsprechend dem radiologischen Konsolidationsgrad
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Keine zusätzliche äußere Ruhigstellung
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Implantatversagen
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Malunion
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„Delayed union“ oder „non-union“
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Optionale Implantatentfernung bei Weichteilirritationen nach abgeschlossener Knochenbruchheilung
Operationsvorbereitungen
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Genaue Beurteilung der Weichteilverhältnisse (Schwellung, Kontusion, Läsionen, Blasen, offene Wunden, Kompartmentsyndrom)
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Konventionelle Röntgenaufnahme des gesamten Unterschenkels inklusive Kniegelenk in 2 Ebenen
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Konventionelle Röntgenaufnahme des Sprunggelenks in a.-p.- und lateraler Projektion
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Bei Frakturausläufern ins Gelenk sind ggf. Schnittbildaufnahmen indiziert (Computertomographie)
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Präoperative Planung von Zugang, Reposition und Fixation anhand Planungsfolien oder digitaler Planungssoftware
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Präoperative Antibiotikaprophylaxe, z. B. Cefazolin 2 g i.v.
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Thromboseprophylaxe gewichts- und risikoadaptiert mit niedermolekularem Heparin
Instrumentarium und Implantate
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Mediale distale LCP-Tibiaplatte „Low Bend“ 3,5 mm (Synthes GmbH, Oberdorf, Schweiz)
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Alternatives Implantat bei Frakturausdehnung in die mittlere bis proximale Tibiadiaphyse: LCP-Metaphysenplatte für distale mediale Tibia 3,5/4,5/5,0 mm (Synthes GmbH, Oberdorf, Schweiz)
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Kleinfragment-LCP-Instrumentenset (Synthes GmbH, Oberdorf, Schweiz)
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LCP-Drittelrohrplatten 3,5 mm (Synthes GmbH, Oberdorf, Schweiz)
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Alternativ: winkelstabile Formplatten anderer Hersteller
Anästhesie und Lagerung
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Regional- oder Allgemeinanästhesie
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Rückenlagerung mit angehobenem und im Kniegelenk leicht flektiertem Bein (Unterschenkel horizontal) auf strahlendurchlässigem Operationstisch (Abb. 1, Abb. 2)
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Gefaltetes Tuch unter dem ipsilateralen Gesäß verhindert Außenrotation des Beins
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Optional unsterile Oberschenkelblutsperre, nicht insuffliert
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Platzieren des C-Bogens von der kontralateralen Seite
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Desinfektion und sterile Abdeckung bis oberhalb Kniegelenk
Postoperative Behandlung
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Passive und aktive Bewegungsübungen im Patientenbett
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Lymphologische Behandlung durch die Physiotherapie
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Erstmobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung nach entsprechender Konsolidation der Weichteile in den ersten postoperativen Tagen
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Teilbelastung von 10–15 kg an Unterarmgehstützen oder am Gehwagen
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Einhalten der Teilbelastung für 6 Wochen
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Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin bis zur Entlassung des Patienten bzw. bis zur Belastungssteigerung nach 6–8 Wochen bei Vorliegen von Risikofaktoren für venöse Thromboembolien (Stamm- und Astvarikose, venöse Thromboembolie in der Anamnese, maligne Erkrankung, BMI > 30 kg/m2, Östrogenmedikation, Thrombophilie)
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Klinische und radiologische Kontrolluntersuchungen nach 6 Wochen mit Belastungssteigerung und Übergang auf stockfreie Vollbelastung nach 8–12 Wochen wenn beschwerdearm
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Weitere Kontrollen nach 3, 6 und 12 Monaten
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Metallentfernung nach 1–2 Jahren, fakultativ bei lokalen Beschwerden
Fehler, Gefahren, Komplikationen
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Unsachgemäßer Umgang mit den Weichteilen kann zu Wundheilungsstörungen oder postoperativen Wundinfekten führen. Bei kritischen Verhältnissen muss daher eine ausreichende Konditionierung der Weichteile präoperativ abgewartet werden.
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Ungenügende Reposition insbesondere bei einfachen Frakturen (Frakturspalt > 2–3 mm) führt oft zu einer verzögerten Heilung mit der Gefahr der Ausbildung einer Pseudarthrose.
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Da die MIPO-Technik keine direkte Visualisierung der Frakturzone erlaubt und das korrekte Alignement nur durch den Bildverstärker überprüft wird, kann es zu axialen und rotatorischen Malalignements kommen (vergleichbar mit einer geschlossenen Marknagelung).
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Eine vom Knochen abstehende Platte kann sowohl distal supramalleolär wie auch im Schaftabschnitt zu störenden Weichteilirritationen führen.
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Schädigung des N. saphenus: Sensibilitätsstörung medialer Fußrist
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Zu lange (d. h. bikortikale) Schrauben distal metaphysär können, wenn in Richtung der Fibula gesetzt, die Syndesmose irritieren und entsprechende Beschwerden verursachen.
Ergebnisse
Im Rahmen einer ersten prospektiven Untersuchung an unserer Klinik konnten zwischen 2001 und 2005 insgesamt 76 Patienten (39% Frauen, 61% Männer) mit einer distalen Tibiafraktur in MIPO-Technik versorgt werden. Die Frakturen wurden nach geschlossener Reposition unter Bildverstärkerkontrolle mit einer LCP-Metaphysenplatte (3,5/4,5/5,0 mm) in Brückenplattentechnik über kurze Inzisionen versorgt. In Fällen mit sehr distalen Tibiafrakturen oder schlechter Compliance wurden ipsilaterale Fibulafrakturen zur Erzielung einer erhöhten Stabilität mitversorgt (n=18). Nach funktioneller Nachbehandlung unter Teilbelastung von 10–15 kg ohne äußere Ruhigstellung konnte die Vollbelastung entsprechend der klinischen und radiologischen Frakturheilung nach 8–12 Wochen aufgenommen werden. Insgesamt 62 Patienten (82%) mit einem mittleren Alter von 42 Jahren (11–74 Jahre) konnten nach 6 und 12 Wochen sowie 1–2 Jahre postoperativ nachuntersucht werden. Insgesamt 54 der 62 nachkontrollierten Frakturen heilten radiologisch innert 4 Monaten, weitere 4 Frakturen heilten innert 8 Monaten. Infolge einer Valgus-Fehlstellung mussten 3 Patienten (> 10°) postprimär korrigiert werden. Zudem musste eine Spongiosaplastik bei „non-union“, eine Reosteosynthese bei „non-union“ ohne Spongiosaplastik sowie eine lokale Lappenplastik bei Hautnekrose durchgeführt werden. Unter den nachkontrollierten Frakturen fand sich kein postoperativer Infekt. Im Rahmen der Langzeitkontrolle (1–2 Jahre) zeigten sich alle Patienten zufrieden mit dem Ergebnis. Bis 2011 haben wir 205 Patienten mit distalen Tibiaschaftfrakturen in beschriebener Technik versorgt.
Die minimal-invasive Plattenosteosynthese stellt eine gute Technik zur Versorgung extraartikulärer, distaler Tibiafrakturen mit geringer postoperativer Komplikationsrate dar. Die neuen, anatomisch vorgeformten winkelstabilen Implantate erleichtern durch ihre systemimmanenten Eigenschaften die Anwendung der minimal-invasiven Osteosyntheseprinzipien. Allerdings stellt die geschlossene Repositionstechnik ohne direkte Visualisierung der Frakturzone höhere Anforderungen an den Operateur, um postoperative Fehlstellungen zu vermeiden [2].
Literatur
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Müller, T., Sommer, C. Minimal-invasive Plattenosteosynthese am distalen Tibiaschaft. Oper Orthop Traumatol 24, 354–367 (2012). https://doi.org/10.1007/s00064-012-0169-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00064-012-0169-4
Schlüsselwörter
- Metaphysäre Tibiafrakturen
- Distale Tibiafrakturen
- Extraartikuläre Frakturen
- Minimal-invasive Plattenosteosynthese (MIPO)
- Externe Fixatoren