Susammenfassung
Die obertriadischen Reffstrukturen von Adnet und der Rötelwand bei Hallein eatwickelten sich als kleine patch-reefs in einer Lagunen- bzw. Beckensituation in geschützter lage im Norden einer ausgedehnten Plattform mit karbonatischer Flachwasserfazies.
DasRötelwand-Riff liegt vollständig isoliert innerhalb des Kössener Beckens, welches sich im Norden an die Dackstein-Plattform anschlie\t und durch kontinuierliche Absenkung eines Wattengebietes mit Hauptdolomit-Plattenkalk-Sedimentation in Norden hervorgegeangen war. Es ist allseitig von Kössener Beckensedimenten umgeben.
Die Entwicklung der Rötelwand-Riffstruktur erfolgte aus dem Kössener Becken heraus in mehreren, deutlich voneinander unterscheidbaren Stadien. Die Entwicklung wird in erster Linie durch das Wechselspiel von Wasserenergie und Sedimentation gesteuert. Sie beginnt mit einem Tiefer-Wasser-Stadium mit zunächst rein mechanischer, dann mechanisch-biologischer Sedimentanhäufung und Ausbildung eines Karbonatschlammhügels (mud mound-Stadium). Hierauf folgt ein Flachwasser-Stadium mit der Ausbildung mächtiger Lumachellenbänke, welche die Basis für das Wachstum eines echten, ökologisch definierten Riffes bilden (Riff-Stadium). Durch lokale Sedimentanhäufung wächst die Riffstruktur kontinuierlich aus dem Bereich Schwächerer Strömungen am Grunde eines Beckens in eine Zone mit verstärkter Wasserbewegung hinein, so da\ sich zuletzt in einem Bereich mit Turbulenzen ein echtes Riffgerüst ausbilden kann.
Eine vergleichbare Entwicklung aus Kössener Beckensedimenten heraus ist imAdneter Riffkomplex nicht zu beobachten. Die das Riff unmittelbar unterlagernden Sedimente sind nur in randlichen Teilen der Riffstruktur aufgeschlossen. Aus der abweichenden Ausbildung und räumlichen Verteilung der Sedimenttypen im basalen und in oberen Riff-Stadium und aus den Unterschieden im Aufbau des Riffgerüstes wird geschlossen, da\ sich der Adneter Riffkomplex auf einer Plattform mit Dachstein-Fazies (Algen-Foraminiferen-Detritus-Fazies) entwickelte. Die Plattform tauchte nach N und E allmählich ab, und die Flachwasser-Sedimente verzahnen sich in einer detritischen Übergangsfazies (MF-Typ III/C) mit den Kössener Beckensedimenten. Aufgrund der tektonischen Isolation der aufgeschlossenen obertriadischen Gesteine kann die Frage nicht beantwortet werden, ob die dem Riffkomplex unterlagernden und sich mit ihm lateral verzahnenden Flachwassersedimente des Sockels mit der ausgedehnten Dachstein-Plattform in Süden in Verbindung standen. Das Fehlen einer deutlichen, durch einheitliche Strömungsverhältnisse bedingten, horizontalen Zonierung der Fazies-Einheiten im Riffstadium der Entwicklung zeigt aber, da\ die Ausbildung der Adneter Riffstuktur sehr viel stärker durch die schützende Nähe der Dachstein-Plattform beeinflu\t wurde als diejenige der Rötelwand.
Diefazielle Gliederung der beiden Riffstrukturen lä\t im Reifestadium ihrer Entwicklung 5 sich lateral miteinander verzahnende Fazies-Einheiten erkennen, die im Rötelwand-Riffkomplex eine deutliche Zonierung, im Adneter Riffkomplex dagegen eine zwar ebenfalls gesetzmä\ig angeordnete, aber eher fleckenhafte Verteilung aufweisen. Jede Fazies-Einheit entspricht einem Ablagerungsraum, welcher durch bestimmte mikrofazielle, biologische und sedimentologische Merkmale typisiert ist. Die übergeordnete Fazies-Einheiten können aufgrund des Vorherrschens einzelner Organismen und Sedimenttypen noch weiter differenziert werden, so da\ sich insgesamt15 Mikrofazies-Typen (MF-Typen) ergeben. Während die Gültigkeit der Fazies-Einheiten über einen regional und zeitlich gesteckten Rahmen hinaus geht und an keine Riffstruktur gebunden ist, nimmt ihre Untergliederung in Mikrofazies-Typen ausschließlich Bezug auf die beiden untersuchten Riffgebiete.
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1.
Die Biolithit-Fazies des zentralen Riffareales ist auf den Bereich der Riffknospen mit organisch gewachsenem Rifgerüst beschränkt. Dieses ist durch in-situ stehende Riffgerüstbildner und eine starke biogene Anlagerung gekennzeichnet.
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2.
Die onkoidische Riffdetritus-Fazies (Onkoid-Fazies) dringt mit parautochthonem Riffschutt zwischen den Riffknospen in den zentralen Riffbereich vor. Ihr Hauptbildungsraum liegt aber in exponierter Lage am oberen Riffhang in unmittelbarer Nähe zur Biolithit-Fazies. Im Rötelwand-Riff ist sie auf die Süd-Seite des Riffes beschränkt und zeight damit seine Luv-Seite und die isolierte position der Riffstruktur an. Im Adner-Riff sind die Riffknospen allseitig von der Onkoid-Fazies umgeben. Die Sedimente dieser Fazies entstehen unter hochenergetischen, flachmarinen Bedingungen.
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3.
Die Algen-Formainiferen-Detritus-Fazies entwickelt sich im Rötelwand-Riff im Süden aus der Onkoid-Fazies und leitet in die Kössener Beckenfazies über. Im Adneter Riffkomplex nimmt sie ein ausgedehntes Areal ein und stellt vermutlich das Fundament dar, auf welchem sich die Riffknospen entwickelten. Im Süden verzahnt sie sich mit den Onkoidkalken als zeitgleicher Ausbildung zur Biolithit-Fazies. Die Ablagerungen könen mit ähnlichen, in Subtidalen Bereich entstandenen Sedimenten der riffernen Dachsteinkalk-Fazies verqlichen werden.
-
4.
Die Detritus-Schlamm-Fazies kennzeichnet den strömungsgeschützten Riffhang in unmittelbarer Nachbarschaft zur Biolithit-Fazies und verzahnt sich im Rötelwand-Riff allseitig mit der Kössener Becken-Fazies. Im Adnet-Riff besitzt die Fazies nur fleckenhafte Verbreitung im Norden des Gebietes.
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5.
Die Kössener Becken-Fazies weist eine Fülle verschiedener Faziestypen auf, deren Ausbilding und Verteilung in Bezug steht zum Relief des Meeresbodens. In nahezu allen Sedimenten (eine Ausnahme bilden die Ooidkalke) überwiegt der Anteil an Kalkschlamm. Die Fazies umgibt das Rötelwand-Riff allseitig und verzahnt sich im N und E mit den Adneter Riffkomplex.
Daszentrale Riffgebiet des Rötelwand-Riffes bildet ein weites Areal mit lockerem, aber gesetzmä\ig angeordnetem Bestand von Riffbildnern. Es können nur wenige Riffknospen, von einander getrennt durch Riffschuttareale, unterschieden werden. Innerhalb der Riffknospen sind Teilbereiche durch das Vorherrschen bestimmter Assoziationen von Riffgerüstbildnern charakterisiert.
ImAdneter Riffkomplex setzt sich das zentrale Riffareal aus zahlreichen Riffknospen zusammen, deren jede eine eigene Interngliederung erkennen lä\t. Im Zentrum der Struktur stehen sie derartig dicht nebenund aufeinander, da\ der reine Riffschutt zwischen ihnen vollständig fehlen kann.
Korallen, Kalkschwämme (überwiegend Spinctozoen), Hydrozoen (Disjectoporen und Spongiomorphiden), Tabulozoen und Kalkalgen sind mit rund 60 Arten, darunter zahlreichen neuen Formen, an der Korstruktion des Riffgerüstes beteiligt. Während das Adnet-Riff als echtes Korallen-Riff bezeichnet werden kann, in welchem eine Art, die gro\kelchige Varietät vonTheocosmilia clathrata EMMRICH, dominiert und alle anderen Riffbildner nur eine sekundäre Rolle spielen, besitzen im Rötelwand-Riff Korallen und Sphinctozoen nahezu die gleiche Bedeutung bei der Besiedlung des zentralen Riffareales. Die Diversität der Rifforganismen des Rötelwand-Riffes übertrifft deutlich diejenige des Adneter Riffes.
ImRötelwand-Riff überwiegen heterotypische Organismengemeinschaften. Im Adnet-Riff sind dagegen in allen grö\eren, stets polymikten Riffknospen auffallend häufig auch homotypische Riffgemeinschaften an ihrem Aufbau beteiligt.
Fassen wir die wichtigstenRiff-Assoziationen in beiden Riffgebieten zusammen, so lassen sich insgesamt9 Vergesellschaftungen unterscheiden. Jede von ihnen ist charakterisiert:
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1.
durch die Assoziation der Riffgerüstbildner,
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2.
durch ihren Sekundärbewuchs von Epi- und Endobionten,
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3.
durch eine signifikante Foramineferen-Assoziation, und
-
4.
durch einen speziellen Sedimenttyp (MF-Typ I/A bis D) als Füllsediment in den Zwischenräumen des Riffgerüstes.
Die Anordnung der Riffknospen im zentralen Riffareal und ihre Interzonierung werden durch ökologische Faktoren gesteuert. Der Grad der Wasserenergie nimmt deutlichen Einflu\ auf die Verteilung der Rifforganismen und des Sedimentes.
Das gesetzmä\ige Auftreten der Rifforganismen in bestimmten Arealen des Riffbereiches gibt Hinweise auf die physiologischökologischen Anforderungen welche die Organismen an ihren Lebensraum und an die Teilglieder ihrer Assoziationen stellen.
Als sehr brauchbar haben sich die vagilbenthonischen Foraminiferen nicht nur zur Typisierung der übergeordeneten Fazies-Einheiten (d.h. Ablagerungsbereiche), sondern auch als begleitende Fauna einzelner Riff-Assoziationen erwlesen. Ihre quantitative Verteilung zeigt, da\ diese in stärkerem Ma\e von der Sedimentverteilung als von der Art der Riff-Assoziationen abhängig ist.
Summary
The Upper Triassic reef structures of Adnet and the Rötelwand in Hallein near Salzburg/Austria developed as patch reefs in a lagoonal or bainal position within a projected area north of an extended platform with shallow water carbonate facies.
TheRötelwand reef lies completely isolated with in the Kössen Basin, which is attached at the north end to the Dachstein platform, and which resulted from the continuous subsidence of a tidal flat area with Hauptdolomit-Plattenkalk sedimentation in the north. It is surrounded by Kössen Basin sediments.
The Rötelwand reef structures developed out of the Kössen Basin in several distinct stages. First of all, the development was controlled by an interplay of water energy and sedimentation. It started in a deeper water stage with first pure mechanical, then bio-mechanical sediment accumulation and the formation of a carbonate mud mound (Mud mound Stage). This was followed by a shallow water stage with the formation of thick lumachell banks which were the basis for the growth of a real, ecologically defined reef (Reef Stage). By local accumulation of sediments the reef structure grew continually out of the zones of weaker currents at the base of the basin into a zone of increasing water agitation, until a real reef frame could develop in a turbulent area. See figs. 43–44.
A comparable development out of the Kössen Basin is not observed in theAdnet reef complex. The underlying beds are exposed only at the edge of the reef structure. The divergent formation and spatial distribution of the sediment types in the basal and upper reef stages, and the difference in the construction of the reef frame lead to the conclusion that the Adnet reef complex developed on a platform of Dachstein facies (algal-foraminiferal-detritusfacies) Towards the north and east the shallow water sediments interfinger with the deeper water Kössen basin sediments, in which a detrital transition facies is developed (MF-type III/c)). Due to tectonical isolation of the exposed Upper Triassic rock, it is possible to determine whether the shallow water sediments of the socle, which underlie and interfinger laterally with the reef complex, were connected with the extended Dachstein platform in the south. The lack of evident horizontal zonation of the facies units indicates a much stronger influence by the Dachstein platform for the Adnet reef than the Rötelwand reef.
Thefacial patterns of the two reef structures consist of five units, which laterally interfinger in the mature stage of the reef development. The Rötelwand reef complex shows a distinct zonation of facies units, while those of the Adnet reef-complex posses a regularly ordered, but mor patchy distribution. Each facies unit corresponds with a special deposition area and is characterized by specific biological and sedimentological characteristics. The superordinate facies units can be further differentiated by the predominance of single organisms and sediment types, so that a total of15 microfacies-types (MF-types) has been established. While the facies units are not restricted to any particular reef structure in time and space, the division into microfacies types referes exclusively to the two examined reef areas.
-
1.
Thebiolithite facies of the central reef area refers only to the areas of patch reefs with an organically grown reef frame. This framework is characterized by abundant frame-building organisms in situ and by distinct biological deposition patterns.
-
2.
Theoncolitic reef detritus facies (oncolitic facies) is found with parauthochthonous reef debris between the reef patches in the central reef area. its main deposition area lies exposed, however, at the fore-reef slope in the immediate proximity of the biolithite facies. The facies is limited to the south side of the Rötelwand reef and indicates the luvward reef slope and the isolated position of the reef structure. In Adnet the patch reefs are completely surrounded by the oncolitic facies. The sediments of both, the biolithite and the oncolitic facies are formed under high-energetic, shallow marine conditions.
-
3.
Thealgal-foraminiferal-detritus facies interfingers with the oncolitic facies on the southern side of the Rötelwand reef complex and grades into the Kössen Basin facies. In the Adnet reef complex it occupies an extended area and perhaps forms the basement for the development of the patch reefs. It interfingers in the south with oncolitic sediments and with the biolithite facies. The sediments may be compared to similar subtidal sediments of the far back-reef facies of the Dachstein formation
-
4.
Thedetritus mud facies characterizes the protected reef slope directly adjacent to the biolithite facies of the Rötelwand reef complex and interfingers on the distal reef slope with the Kössen Basin facies surrounding the reef structure. Restricted to the northern part of the Adnet reef area the facies show only a patchy distribution.
-
5.
TheKössen Basin facies consists of different facies units. Their formation and distribution depend on the topography of the sea bottom. The predominant matrix of nearly all sediments is calcareous mud, indicating a low-energy environment. The facies completely surrounds the Rötelwand reef and interfingers in the north and south with the Adnet reef complex.
Thecentral reef area of the Rötelwand reef forms a wide area with a loosely but regularly arranged number of reef building organisms. Only few reef patches with interstitial reef debris may be distinguished. Certain areas within the reef patches are characterized by the predominance of specific associations of reef-frame building organisms.
Thecentral reef area of the Adnet reef complex is composed of numerous reef patches, each of them shows its own typical internal construction. In the center of the structure the patches form a very dense vertical framework, therefore “reef debris” may be completely absent.
About 60 species of corals, calcisponges (mainly sphinctozoans), hydrozoans (Disjectoporidae and Spongiomorphidae), tabulozoans and calcareous algae, including many new forms, compose the framework of the patches. While the Adnet reef may be considered as a real coral reef, in which one type, the large variety ofThecosmilia clathrata EMMRICH, dominates and the other species are of subordinate importance, corals and calcisponges are equally represented in the colonization of the central reef area of the Rötelwand reef. Moreover, the diversity of reef organisms in the Rötelwand reef is much greater than that of the Adnet reef.
Heterotypic reef communities are predominant in the Rötelwand reef, while, on the other hand, homotypic reef communities are conspicously numerous in all larger polymict patches of the Adnet reef.
Nine typical reef communities can be distinguished. Each of them is characterized by:
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- the assoziation of frame-building organisms;
-
- their assoziated epi- and endobionts;
-
- a significant foraminiferal assemblage;
-
- a special type of interstitial sediment (MF-type I/A to I/D) within the cavities of the reef framework.
Water energy is one of the most important ecological factors controlling the distributional patterns of the reef patches their configuration and the internal zonation of the organisms.
The regular distribution patterns of the organisms reflect the environmental conditions being necessary for the reef-building organisms an their accompanying fauna and flora.
The vagile-benthonicforaminifera are of great interest for the differentiation of the subordinate facies units (that is, depositional areas) and for the characterization of single reef communities. Their quantitative distribution seems to be more dependent on the special sediment than on the reefassoziations.
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Schäfer, P. Fazielle Entwicklung und Palökologische Zonierung Zweier Obertriadischer Riffstrukturen in den Nördlichen Kalkalpen (“Oberrhät”-Riff-Kalke, Salzburg). Facies 1, 3–245 (1979). https://doi.org/10.1007/BF02536461
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02536461