Zusammenfassung
Es werden Beispiele aus dem Schrifttum angeführt, aus denen hervorgeht, daß nach Kontrastfüllung der Kieferhöhle Dauerschädigungen entstehen und zurückbleiben können. Durch eine eigene ausführlich beschriebene Beobachtung wird diese Feststellung bestätigt. Um diese Schädigungen, die durch ein allzu langes Verweilen des Kontrastmittels in der Kieferhöhle entstehen, zu vermeiden, werden die Maßnahmen angegeben, die ergriffen werden müssen, um die rechtzeitige und völlige Entleerung des Kontrastmittels aus der Kieferhöhle nachzuweisen. Vor allen Dingen wird betont, daß eine gute Röntgenaufnahme der Kieferhöhlen ohne Kontrastmittel die Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel in den meisten Fällen zu ersetzen vermag.
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Schrifttum
Eicken, von: Berliner Oto-Laryngologische Gesellschaft. Sitzung vom 27. Jan. 1939.
Müller, Ernst: Arch. Ohrenheilk.145.
Pfahler, George E.: Amer. J. Roentgenol.27 (1932). Ref. Zbl. Hals- usw. Heilk.19, 269 (1933).
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Herrn Prof.K. Beck zum 60. Geburtstage.
Mit 4 Textabbildungen.
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Tobeck, A. Über Schädigungen nach Kieferhöhlenkontrastfüllung. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 147, 154–163 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01668734
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