Zusammenfassung
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1.
Es wird gezeigt, daß ein Eiweißschaum sich beim Durchgang durch Rohre wie eine zähe Flüssigkeit, bei Kompression und Entspannung dagegen wie ein Gas verhält.
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2.
Beim Durchgang durch verengte Rohrquerschnitte tritt infolge der hohen Zähigkeit und gleichzeitigen Kompressibilität des Schaumes die spezifische Eigenschaft einer „Druckspeicherung“ auf.
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3.
Es werden Vorschläge zur Vermeidung der durch Druckspeicherung bei Zerschäumungsapparaturen hervorgerufenen Störungen gemacht.
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Vgl. I. und II. Mitt. in Kolloid-Z. 77, 27 (1936) und 78, 156 (1937).
Der Verfasser dankt Herrn Prof. Wo. Ostwald für sein Interesse an der vorliegenden Arbeit und der Märkischen Seifen-Industrie, Witten für die finanzielle Ermöglichung der Versuche.
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Siehr, A. Zur Kenntnis der mechanischen Eigenschaften von Schäumen, III. Kolloid-Zeitschrift 85, 70–74 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01518762
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01518762