Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit befassen wir uns mit der Bindung der Erdalkali-metalle. Mit Hilfe einer vereinfachten statistischen Methode, welche größtenteils in den vorangehenden Arbeiten begründet wurde, ergeben sich folgende Resultate: Die Gitterenergie ergibt sich zu 1/R und die Kompressibilität zu R4 proportional, wo R den Radius der ein Ion enthaltenden Elementarkugel in der stabilen Gleichgewichtslage bedeutet. Die Resultate, welche als eine erste Näherung zu betrachten sind, werden durch den experimentellen Befund befriedigend bestätigt. Außerdem wird gezeigt, daß man mit Hilfe unserer Methode die wich-tigsten Gittergrößen der Erdalkalimetalle auf rein theoretischer Grundlage bestimmen kann. Die Rechnungen werden für Ca, Sr und Ba durchgeführt und die Resultate stimmen mit den empirischen Konstanten gut überein. Zum Schluß folgen einige Bemerkungen, welche die Anwendbarkeit unserer Methode auf die Metalle Cu, Ag, Au, Zn, Cd, Hg betrifft. Bei der Herleitung der Resultate benutzen wir auch hier keinerlei willkürliche Parameter.
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Herrn Prof. Dr. R. Ortvay und der Széchenyi-Gesellschaft danke ich für die Unterstützung und Förderung meiner Arbeit.
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Gombás, P. Zur Theorie der metallischen Bindung. IV. Z. Physik 104, 592–603 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01330074
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