Zusammenfassung
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1.
Gasgehalt der Elektroden ist eine Voraussetzung für das Zustandekommen und das Maß elektrischer Entladung im hohen Vakuum.
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2.
Der Vorgang zeigt sich bei steigender Austreibung der Gase aus den Elektroden (durch Erwärmung im Vakuum oder durch längeren Stromdurchgang) zunächst an der Anode, während dieselbe Elektrode noch als Kathode verwendbar bleibt.
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3.
Bei fortgesetzter, hinreichend starker Entgasung verliert das Metall die Fähigkeit als Kathode zu dienen.
Zur Erklärung dieser Erscheinung sind weitere Arbeiten im Gange.
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Ich möchte dem Direktor des Instituts Herrn Prof. Fr. Dessauer für das freundliche Entgegenkommen herzlichst danken.
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Janitzky, A. Über die Abhängigkeit der Entladung von dem Entgasungszustande der Elektroden. Z. Physik 11, 22–30 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01328397
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