Summary
Some common types of “humane killers” are supplied with rubber bushings and recoil springs holding back the bolt, which afterwards is rebound into the barrel. Removal of the rubber bush and withdrawal spring before firing can cause the bolt to break and become a free projectile. A suicide case is reported, in which a livestock stunner discharged a steel bolt penetrating the forehead and getting stuck in the skull.
Zusammenfassung
Einige gebräuchliche Modelle unter den Viehbetäubungsapparaten verfügen über Gummipuffer und Rückholfedern. Durch diese Bestandteile wird der vorschnellende Bolzen gebremst und in seine Ausgangsposition zurückgebracht. Wenn man den Gummipuffer und die Rückholfeder vor der Schußabgabe entfernt, kann der Bolzen abreißen und zu einem frei fliegenden Geschoß werden. In einem Suizidfall ist unter solchen Umständen ein 17 cm langes Bolzenstück durch die Stirn in die Schädelkapsel eingedrungen.
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Pollak, S., Reiter, C. Über die Entstehung von „Bolzengeschossen“ bei Verwendung präparierter Viehbetäubungsapparate. Z Rechtsmed 87, 279–285 (1981). https://doi.org/10.1007/BF00200643
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