Zusammenfassung
Das Markieren von Produkten (Branding) ist keine Erfindung unserer Zeit, es ist viel-mehr Jahrhunderte alt und findet sich in sämtlichen Hochkulturen. Bereits im alten Ägypten wurden Ziegelsteine, die den Weg zu den Pharaonen-Gräbern wiesen, mit Sym-bolen versehen, um ihre Identität zu kennzeichnen. Krughersteller in Kanaan markierten ihre Krüge bereits 2000 Jahre vor Christus. Steinmetze hinterließen ihre Markierungen auf den Mauern von Troja, den Gebäuden in Ägypten und Rom und an den Tempeln in Jerusalem (vgl. AAAA, 1996, S. 10). Mittelalterliche Gilden forderten von ihren Mit-gliedern die Markierung der Produkte zur Hervorhebung der konsistenten Qualität und zur Abgrenzung von konkurrierenden Herstellern. Diese allgemeine Verbreitung des Markenwesens zeigt, dass das Markieren von Waren eine typische Erscheinungsform entwickelter Wirtschaftssysteme ist (vgl. Leitherer, 1954).
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Esch, FR., Langner, T. (2005). Branding als Grundlage zum Markenaufbau. In: Esch, FR. (eds) Moderne Markenführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4541-9_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4541-9_23
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-53642-4
Online ISBN: 978-3-8349-4541-9
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